ERLEBNIS SCHLITTENHUNDE ZUCHT
Von Fairbanks geht es über den Parks Highway in Richtung Süden. Damit haben wir den nördlichsten Punkt unserer Reise hinter uns. Der Parks – Highway führt uns wieder in Richtung der Berge.
Live a life you will remember…

ERLEBNIS SCHLITTENHUNDE ZUCHT
Von Fairbanks geht es über den Parks Highway in Richtung Süden. Damit haben wir den nördlichsten Punkt unserer Reise hinter uns. Der Parks – Highway führt uns wieder in Richtung der Berge.

EINE FAHRT VOLLER ÜBERRASCHUNGEN
Nach einem regnerischen Ruhetag in Fairbanks wollen wir heute wieder los. Doch erst geht es auf den Chena River, uns zwar mit dem Raddampfer Discovery III.
Diese Fahrt ist sehr abwechslungsreich, gleich nach dem Ablegen schon wird uns ein Start und eine Landung von einem Wasserflugzeug direkt neben dem Schiff vorgeführt.

EIN STREIFZUG DURCH DIE MUSEEN VON FAIRBANKS
Nach dieser ausgedehnten Besichtigung machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Wolfgang möchte gerne das Fußballspiel „Frankreich gegen Belgien“ sehen und kann dies im Marriott Hotel auch tun. Ich begebe mich derweil auf die Entdeckung der näheren Umgebung.
An der „Golden Heart Plaza“ steht ein großes Denkmal von Eskimos, den Ureinwohnern Alaskas. Umrahmt von zahlreichen Informationstafeln mit der Geschichte der Stadt und den damaligen Familien, die hier gelebt haben.

LUXUSKAROSSEN AUS ALTEN ZEITEN
Ein wirkliches Highlight in Fairbanks ist das Fountainhead Antique Auto Museum. Hier werden über 85 Oldtimer ausgestellt, in perfektem Zustand und bis auf 3 Exemplare alle noch fahrbar. Ich bin fasziniert davon wie gut diese Autos erhalten sind. Wir haben schon einige Oldtimer Museen besichtigt, dies ist aber mit Abstand das Allerbeste.
Wer hat gewusst dass es im Jahre 1903 schon Elektroautos gab, mit einer Reichweite von bis zu 80 km?

DIE STADT DER MITTERNACHTSSONNE
Fairbanks wird auch die Stadt des Lichts genannt, da hier die Mitternachtssonne scheinbar die Herzen verzaubert. Mich lässt sie einfach nicht schlafen.
Im Winter kann hier das Polarlicht beobachtet werden, die Temperaturen sinken sehr tief, der Rekord lag bei -54,4°C . Fairbanks ist die zweitgrößte Stadt in Alaska und zählt zu den kältesten der Welt. Die Bilder vom Polarlicht habe ich in einem Geschäft gefunden.
Der erste Plan, der wieder einmal geändert wurde, war auf dem Parkplatz des Pioneer Parks zu übernachten. Also fahren wir dorthin.
Der Pioneer Park entpuppt sich als etwas ganz anderes als wir gedacht haben. Wir haben uns große Häuser vorgestellt mit Shops, so wie es überall geschrieben steht. Was wir vorfinden, sind winzige Häuser aus alter Zeit, die hauptsächlich als Souveniergeschäfte dienen. Es ist ganz nett mal durch zu bummeln.

BESUCH BEIM WEIHNACHTSMANN
Wir folgen dem Alaska Highway von Tok bis nach Delta Junction. Heute sehen wir mal wieder richtige Berge vor uns, schneebedeckte Berge.
In Delta Junction endet der Alaska Highway, natürlich steht dort auch ein Denkmal.

IN CHICKEN IST NICHT VIEL LOS – AM WENIGSTEN DIE HÜHNER
Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt in Dawson City, doch folgen wir wieder dem Ruf der Straße.
Das Wetter ist leider nicht ganz so gut wie vorhergesagt, zum Glück fällt aber kein Regen. Ansonsten wäre unsere Henriette auf dieser Strecke wohl paniert geworden.
Der „Top of the World Highway“ führt von Dawson City bis zur Einmündung in den Alaska Highway in Tok. Der Großteil der Strecke ist Gravelroad, von sehr gut befahrbarer Sandpiste bis zu grobem Schotter mit Schlaglöchern. Doch wer wie wir schon die Panamerikana in Südamerika gefahren ist, für den ist dies absolut nicht die schlechteste Straße auf dem Weg in den Norden.
Bei Sonnenschein wäre diese Strecke sicherlich sehr reizvoll, heute haben wir nur getrübte Sicht in alle Richtungen.

AUG IN AUG MIT EINEM SCHWARZBÄREN
Bis jetzt sind wir meistens zu spät aufgebrochen um Tieren am Straßenrand zu begegnen. Heute ist es anders . Wir fahren früher los und haben tatsächlich Glück.
In der Wiese neben dem Highway grast friedlich ein Schwarzbär. Der erste Schwarzbär, den wir auf unserer Reise sehen. Bis jetzt habe ich nur Grizzlys vor die Linse bekommen.
Wir drehen auf der Straße um, so kann ich ihn in Ruhe fotografieren. Er hebt kurz mal die Nase um uns besser orten zu können, frisst dann aber gemütlich weiter.

KARIBISCHER SEE UND RADDAMPFER AUF TROCKENDOCK
Auf diesen See haben wir uns schon gefreut. Der Emerald Lake soll ein See mit einer besonders schönen Farbe sein. Und das ist er in der Tat. Er erinnert uns sehr an den Weißensee, nur strahlt dieser noch ein bisschen mehr in einem wunderschönen türkis.
Leider gibt es hier keinen Wanderweg, die einzigen Zufahrtsstraßen sind privat. Also treten wir in die Pedale und fahren weiter bis nach Whitehorse.

DIE VERWANDLUNG DER GOLDGRÄBERSTADT ZU EINER STADT DER KREUZFAHRER
Nur wenige Kilometer von Haines entfernt befindet sich der Chilkoot Lake. Dieser soll ein beliebter Ort von Grizzlybären und Weißkopf Adlern sein. Also entschließen wir uns eine Nacht in diesem Park zu verbringen.
Der Campingplatz liegt schön in einem Wald am Ufer des Sees gelegen.
Im Chilkoot River, dem Abfluss vom See scheint es auch Lachse zu geben. Zumindest versuchen zahlreiche Fischer ihr Glück.
Von Bären ist am Nachmittag noch keine Spur, das stimmt nicht ganz. Auf unserem Weg durch den Wald finden wir eine frische Losung, eindeutig von einem Bär. Dazu noch ganz frisch. Da kommt schon ein bisschen ein merkwürdiges Gefühl auf. Jedoch bin ich ja bewaffnet – mit einem Bärenspray.
