Auf dem Top of the World Highway über Chicken nach Tok

Auf dem Top of the World Highway über Chicken nach Tok

 

IN CHICKEN IST NICHT VIEL LOS – AM WENIGSTEN DIE HÜHNER

 

 

Wir haben uns wirklich sehr wohl gefühlt in Dawson City, doch folgen wir wieder dem Ruf der Straße. 

Das Wetter ist leider nicht ganz so gut wie vorhergesagt, zum Glück fällt aber kein Regen. Ansonsten wäre unsere Henriette auf dieser Strecke wohl paniert geworden.

Der „Top of the World Highway“ führt von Dawson City bis zur Einmündung in den Alaska Highway in Tok. Der Großteil der Strecke ist Gravelroad, von sehr gut befahrbarer Sandpiste bis zu grobem Schotter mit Schlaglöchern. Doch wer wie wir schon die Panamerikana in Südamerika gefahren ist,  für den ist dies absolut nicht die schlechteste Straße auf dem Weg in den Norden.

 

 

 

 

Bei Sonnenschein wäre diese Strecke sicherlich sehr reizvoll, heute haben wir nur getrübte Sicht in alle Richtungen.

 

 

 

 

 

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Coole Kneipen und Schwarzbären auf unserem Weg nach Dawson City

Coole Kneipen und Schwarzbären auf unserem Weg nach Dawson City

 

AUG IN AUG MIT EINEM SCHWARZBÄREN

 

 

Bis jetzt sind wir meistens zu spät aufgebrochen um Tieren am Straßenrand zu begegnen. Heute ist es anders . Wir fahren früher los und haben tatsächlich Glück. 

In der Wiese neben dem Highway grast friedlich ein Schwarzbär. Der erste Schwarzbär, den wir auf unserer Reise sehen. Bis jetzt habe ich nur Grizzlys vor die Linse bekommen.

 

 

 

 

Wir drehen auf der Straße um, so kann ich ihn in Ruhe fotografieren. Er hebt kurz mal die Nase um uns besser orten zu können, frisst dann aber gemütlich weiter.

 

 

 

 

 

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Über Whitehorse nach Pelly Crossing entlang des Klondike Highways

Über Whitehorse nach Pelly Crossing entlang des Klondike Highways

 

 

KARIBISCHER SEE UND RADDAMPFER AUF TROCKENDOCK

 

Auf diesen See haben wir uns schon gefreut. Der Emerald Lake soll ein See mit einer besonders schönen Farbe sein. Und das ist er in der Tat. Er erinnert uns sehr an den Weißensee, nur strahlt dieser noch ein bisschen mehr in einem wunderschönen türkis.

 

 

 

 

 

 

Leider gibt es hier keinen Wanderweg, die einzigen Zufahrtsstraßen sind privat. Also treten wir in die Pedale und fahren weiter bis nach Whitehorse.

 

 

 

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Der legendäre Klondike Highway

Der legendäre Klondike Highway

 

 

VON SKAGWAY NACH CARCROSS ENTLANG DES GOLDRUSH HIGHWAYS

 

 

 

 Wir machen uns von den Socken und verlassen die Stadt der Kreuzfahrer. Wir   fahren den Klondike Highway entlang über den White Pass in Richtung Whitehorse. 

Von Skagway führt eine der schönsten Strecken im Norden Kanadas bis nach Whitehorse. Das Wetter bessert sich täglich und so freuen wir uns auf diese Fahrt. 

 

 

 

 

Der Klondike Highway führt ein Stück der Bahntrasse entlang, die damals in der Zeit des Goldrausches gebaut wurde. Die ersten Goldsucher machten sich natürlich unter schwierigsten Umständen zu Fuß auf den Weg nach Dawson City. 

 

 

 

 

Nach wenigen Kilometern Fahrt mit herrlichem Panorama erreichen wir die Grenze zu Kanada. 

 

 

 

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Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

 

DIE VERWANDLUNG DER GOLDGRÄBERSTADT ZU EINER STADT DER KREUZFAHRER

 

 

Nur wenige Kilometer von Haines entfernt befindet sich der Chilkoot Lake. Dieser soll ein beliebter Ort von Grizzlybären und  Weißkopf Adlern sein. Also entschließen wir uns eine Nacht in diesem Park zu verbringen.

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt schön in einem Wald am Ufer des Sees gelegen.

 

 

 

 

Im  Chilkoot River, dem Abfluss vom See scheint es auch Lachse zu geben. Zumindest versuchen zahlreiche Fischer ihr Glück. 

 

 

 

 

Von Bären ist am Nachmittag noch keine Spur, das stimmt nicht ganz. Auf unserem Weg durch den Wald finden wir eine frische Losung, eindeutig von einem Bär. Dazu noch ganz frisch. Da kommt schon ein bisschen ein merkwürdiges Gefühl auf. Jedoch bin ich ja bewaffnet – mit einem Bärenspray.

 

 

So sieht Bärenkakke aus

 

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Haines – eine Kleinstadt in Alaska

Haines – eine Kleinstadt in Alaska

 

 

ERSTE EINDRÜCKE VON ALASKA

 

 

Haines ist ein wirklich kleines Nest, viele Häuser und vor allem Restaurants werden verkauft. Wir suchen einige Restaurants auf, und wundern uns wirklich sehr. In einem Gebiet in dem die meisten Menschen vom Fischfang leben, bieten die Restaurants Pizza und Asiatisches Essen an. Die einzige Möglichkeit hier einen Fisch zu bekommen ist in Form eines Salmon – Burgers. Ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Es sind nicht viele Menschen auf der Straße, die Stadt erscheint wie eine Geisterstadt. Die Brauerei schließt um 19 Uhr ihre Türen, öffnet erst wieder am nächsten Tag nachmittags. In der  Bar, in der laut TripAdvisor die lustigsten, freundlichsten Menschen sein sollen registriert keiner die neuen Gäste. Also ziehen wir weiter.

 

 

 

 

 

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Durch die Inline Passage nach Alaska

Durch die Inline Passage nach Alaska

 

AUF NACH ALASKA

 

 

 

Wir verbringen die letzte Nacht auf Vancouver Island in Port Hardy auf einem schönen Campingplatz im Wald. Wir haben uns für diesen entschieden, da er in der Nähe der Fährenanlegestelle liegt.

Der Wecker klingelt schon wieder um 4 Uhr. Zum Glück konnten wir gestern schon unsere Boardingpässe  für die Fähre abholen. Bereits vor einigen Monaten, in Südamerika, haben wir diese Fahrt durch die Inside Passage nach Alaska gebucht. Heute wäre es unmöglich für diesen Sommer noch einen Platz zu bekommen. 

So komfortabel und unkompliziert sind wir noch nie auf eine Fähre aufgefahren. Die Kanadier sind da echt super locker drauf und es funktioniert wie am Schnürchen.

 

 

 

 

Mit der Northern Expedition, einem 10 Jahre alten Schiff gehen wir also auf die Reise durch die Inselwelt von Nordkananda. 

 

 

 

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Den Bären auf der Spur

Den Bären auf der Spur

 

WILDLIFE AUF VANCOUVER ISLAND

 

 

Die letze Nacht war sehr kurz. Schon um 5.30 werden wir von Rolf Hicker, einem preisgekrönten Fotografen, mit seinem kleinen Boot abgeholt. https://www.vancouverislandtours.info/

Wir haben uns für diese private Tour entschieden, an der höchstens 4 Personen teilnehmen können. Ausser uns sind noch 2 Engländerinnen auf dem Boot, das Rolf extra für solche Touren bauen ließ. 

 

 

 

 

Die Fahrt geht zwischen zahlreichen Inseln durch bis zum Knight Inlet. In 2,5 Stunden erreichen wir die bestimmte Insel. Diese  ist am Ufer nicht so steil abfallend, sondern flach und mit ausserhalb vom dichten Wald mit einem Streifen sattem, grünem Gras bewachsen. 

Es dauert nicht lange, schon ist einer da. Der erste Grizzly.

 

 

 

 

 Langsam schreitet er voran und lässt sich  das Gras sichtbar schmecken.  Zu dieser Jahreszeit sind noch zu wenig Lachse in den Gewässern, und so ernähren sich die Bären von Gras und Beeren. Auch  Muscheln und Schnecken holen sie sich bei Ebbe aus dem Wasser . Das Ernährungsverhalten habe sich hier bei den Bären auch stark verändert, sie haben sich an die Gegebenheiten angepasst, so erzählt uns Rolf.

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Über Port Mc. Neal nach Alder-Bay

Über Port Mc. Neal nach Alder-Bay

 

 

NUR EIN KLEINES STÜCKCHEN WEITER – ALDER-BAY

 

 

 

 

Wir haben die vielen Tage auf Vancouver Island sehr genossen, bald verlassen wir die Insel und erkunden neue Gefilde. Auf den Plan könnt ihr die ungefähre Reiseroute verfolgen. Nach 2 geruhsamen Tagen in Telegraph Cove machen wir uns wieder auf den Weg. Die Alder Bay liegt nur wenige Kilometer entfernt. Doch weshalb wir gerade dorthin gehen, das hat einen bestimmten Grund. Kanada ist ja bekannt für seine Holzwirtschaft. Es ist für uns unvorstellbar was für Ausmasse diese Industrie hier annimmt. Schon auf dem Weg nach Telegraph Cove ist uns dieses Werk aufgefallen, jetzt bleiben wir stehen um diese Szenen festzuhalten.

 

 

 

 

 

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Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

 

SCHIGEBIET IM SOMMERSCHLAF

 

 

Heute haben wir eine etwas längere Strecke von 250 km vor uns, wir wollen zum Mount Washington.  

So läutet seit langer Zeit wieder einmal ein Wecker. In Cowichan Bay haben wir einen Bäcker ausfindig gemacht, welcher unsere Neugier geweckt hat. Die Brotreserven sind schon ziemlich am Ende, es ist Zeit für guten Nachschub zu sorgen. Das Brot im Supermarkt entspricht nicht unseren Vorstellungen von Brot wie wir es von Zuhause gewohnt sind. So sind wir immer wieder froh einen richtig guten Bäcker zu finden.

 

 

 

 

 

Wir werden heute sehr überrascht über das supertolle Angebot von wirklich gutem, ehrlich gebackenem Brot. Da fällt uns die Auswahl ja richtig schwer. Zum Glück ist im Tiefkühlfach wieder viel Platz und wir können richtig zuschlagen. 

 

 

 

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