Heiße Tage auf der Ile de Ré

Heiße Tage auf der Ile de Ré

Eine längere Fahrt führt uns heute weiter in den Süden. Über eine lange Brücke erreichen wir die Ile de Ré. Heute kostet die Überfahrt noch € 8,00. Ab nächster Woche steigt der Preis auf € 16.00

Wir fahren die ganze Insel entlang nach Norden, wo wir in Saint Clement des Baleines unseren Campingplatz beziehen. Hier wollen wir 4 Tage bleiben. Der Platz ist wirklich wunderschön, sauber, gepflegt und mit wunderschöner Aussicht auf den hohen Leuchtturm. Doch erst wieder ein bisschen Abenteuer. Einmal nicht die Konzentration auf die Navi, und schon leitet sie uns wieder einmal in schmale Gassen, eben der kürzeste Weg. 

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An jedem der wirklich großen Plätze stehen Maulbeerbäume. Ein Paradies für mich, da ich unseren Jahresbedarf an Maulbeerblättertee wieder auffüllen kann. 

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Wir spazieren den kurzen Weg zum Leuchtturm, kühlen uns mit einem köstlichen Eis und beschließen den Turm morgen zu besteigen. Gleich in der Früh wenn noch weniger Menschen hier sind. Am Abend lockt es mich doch noch einmal zum Leuchtturm, um Fotos zu machen.

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Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Ein Markt für dicke Geldbörsen in Trouville

Wir verlassen den hübschen Platz an der Seine und fahren erneut durch landwirtschaftliches Gebiet. Schon von Weitem können wir es sehen, ein Feld in wunderschöner blauer Farbe. Ein riesiger Teppich aus blühendem Lein tut sich vor uns auf. Da kommen wir nicht ohne einen Stopp vorbei.

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Bald erreichen wir das kleine Dorf Mareis Vernier. Viele der Häuser tragen noch die urtümlichen Dächer aus Reet. An der Gibelkante mit Schwertlilien bewachsen. 

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Flanieren in Halifax und die unerwartete Verzögerung unserer Heimkehr

Flanieren in Halifax und die unerwartete Verzögerung unserer Heimkehr

 

UNVERHOFFT KOMMT ZUM GLÜCK NICHT OFT

 

 

Der heutige Tag beginnt mit einer weniger guten  Nachricht.

 

Das Schiff, mit dem unser Wohnmobil nach Hamburg gebracht werden soll,  läuft nicht nur später aus, sondern läuft den Hafen Hamburg gar nicht mehr an.

 

Jetzt stehen wir vor der Wahl – das Wohnmobil erst am 13. November in Hamburg abzuholen oder am 7. November in Antwerpen. Der Flug nach Hamburg und das Hotel ist gebucht, wir wollen aber auf keinen Fall noch eine Woche in Hamburg warten. In der Zwischenzeit nach Hause zu fahren  ist auch zu kompliziert. Also bleibt fast nur die Möglichkeit unser Fahrzeug in Antwerpen entgegenzunehmen. Unsere Köpfe rauchen, wir müssen uns heute noch entscheiden damit die Verschiffung umgebucht werden kann.

Es ist entschieden, wir holen Henriette in Antwerpen ab, also kommen zwei zusätzliche Länder  und ca. 3 Tage mehr zu unserer Reise dazu. Mit der Ankunft in Österreich werden es dann 20 Länder sein, die wir in 12 Monaten bereist haben. Und was machen schon einige Tage aus, sind wir doch schon etwas mehr als ein Jahr unterwegs.

 

 

 

 

Während Wolfgang sich selber an den Bart geht, begebe ich mich auf einen kurzen Spaziergang durch den Public Garden, direkt gegenüber unseres Hotels. Der Herbst hat auch hier schon Einzug gehalten, die  meisten Blumen sind schon ausgegraben oder verblüht. Und doch hat dieser Park seinen Charme nicht verloren.

 

 

 

 

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Leavenworth – ein bayrisches Dorf in Washington

Leavenworth – ein bayrisches Dorf in Washington

 

BAYRISCHE BRATWURST UND KANADISCHER WEIN

 

Heute haben wir für uns eine ganz wichtige Entscheidung getroffen, nachdem ich gestern wirklich sehr deprimiert war.

Ich habe es einfach satt jeden Tag nur auf der Flucht zu sein und dem Rauch der Waldbrände zu entkommen.

Es bleibt doch immer gleich, es brennt rundherum und solange es nicht regnet wird die Luft hunderte Kilometer weit nicht klar.

Unsere Entscheidung ist gefallen – wir fahren wieder in Richtung Norden. Der Wind zieht jeden Tag in eine andere Richtung und so lassen wir es auf uns zukommen was passiert.

 

 

 

 

Nicht weit von unserem Platz der letzen 2 Tage liegt Leavenworth, eine ganz besondere  Stadt für diese Gegend – eine Bayrische Stadt.

 

 

 

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Flucht in den Süden – Jasper muß noch warten

Flucht in den Süden – Jasper muß noch warten

 

WIE KLEIN IST DOCH DIE WELT

 

Vom Purden Lake folgen wir der einzigen Straße weiter in Richtung Süden. Irgendwann müssen wir diesem Qualm doch entkommen. 

Ursprünglich wollten wir ja nach Jasper und Benff, doch auch dort wütet ein Feuer, das allerdings unter Kontrolle sein soll. Die Luft ist aber auch dort sehr verraucht, so daß man von der wunderschönen Gegend kaum etwas erkennen kann.

 

 

 

 

So planen wir eben wieder um, dieses Mal ungewollt und fahren in die einzig mögliche Richtung. 

Im Visitorcenter in Clearwater erfahren wir daß es jedes Jahr einige Waldbrände geben soll.  Wir hören zu Hause  immer nur Meldungen aus Kalifornien. 

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Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

 

SCHIGEBIET IM SOMMERSCHLAF

 

 

Heute haben wir eine etwas längere Strecke von 250 km vor uns, wir wollen zum Mount Washington.  

So läutet seit langer Zeit wieder einmal ein Wecker. In Cowichan Bay haben wir einen Bäcker ausfindig gemacht, welcher unsere Neugier geweckt hat. Die Brotreserven sind schon ziemlich am Ende, es ist Zeit für guten Nachschub zu sorgen. Das Brot im Supermarkt entspricht nicht unseren Vorstellungen von Brot wie wir es von Zuhause gewohnt sind. So sind wir immer wieder froh einen richtig guten Bäcker zu finden.

 

 

 

 

 

Wir werden heute sehr überrascht über das supertolle Angebot von wirklich gutem, ehrlich gebackenem Brot. Da fällt uns die Auswahl ja richtig schwer. Zum Glück ist im Tiefkühlfach wieder viel Platz und wir können richtig zuschlagen. 

 

 

 

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Hängebrücken und eine deutsche Bäckerei am Arenalsee

Hängebrücken und eine deutsche Bäckerei am Arenalsee

 

Mystic Hanging Bridges

 

 

Den letzen Tag am Arenal-see haben wir zur freien Verfügung. Wir entschließen uns nach einem gemütliche Frühstück zu den Mystig Hanging Bridges zu fahren. Wir haben diese Wanderung durch den Regenwald in sehr guter Erinnerung.

 

 

 

 

 

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