Denali Highway – für uns ist dieser der „Top of the World Highway“

Denali Highway – für uns ist dieser der „Top of the World Highway“

 

TRAUMSTRASSE IN ALASKA

 

Der Denali Highway soll eine der schönsten Panoramastraßen Alaskas sein. Wir wollten ihn vom Alaska Highway aus schon befahren, doch der schlechten Wettervorhersage wegen  haben wir die Fahrt nach Fairbanks vorgezogen. Nun fahren wir ihn von der Denali Nationalparkseite in Richtung Paxton. Und wie sich diese Fahrt lohnt. Für uns übertrifft diese Strecke bei Weitem den „Top of the World Highway“ von Dawson City nach Tok.

 

An der Tankstelle in Cantwell  sucht ein Fuchs im Müll nach etwas Essbarem.

 

 

 

 

Die Straße ist wenige Kilometer nach Einmündung vom Parks Highway eine mal mehr, mal weniger gute Gravelroad. Doch sind wir schon schlimmere Straßen gewohnt von unserer Fahrt durch Süd – und Zentralamerika. 

 

 

 

 

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Coole Kneipen und Schwarzbären auf unserem Weg nach Dawson City

Coole Kneipen und Schwarzbären auf unserem Weg nach Dawson City

 

AUG IN AUG MIT EINEM SCHWARZBÄREN

 

 

Bis jetzt sind wir meistens zu spät aufgebrochen um Tieren am Straßenrand zu begegnen. Heute ist es anders . Wir fahren früher los und haben tatsächlich Glück. 

In der Wiese neben dem Highway grast friedlich ein Schwarzbär. Der erste Schwarzbär, den wir auf unserer Reise sehen. Bis jetzt habe ich nur Grizzlys vor die Linse bekommen.

 

 

 

 

Wir drehen auf der Straße um, so kann ich ihn in Ruhe fotografieren. Er hebt kurz mal die Nase um uns besser orten zu können, frisst dann aber gemütlich weiter.

 

 

 

 

 

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Der legendäre Klondike Highway

Der legendäre Klondike Highway

 

 

VON SKAGWAY NACH CARCROSS ENTLANG DES GOLDRUSH HIGHWAYS

 

 

 

 Wir machen uns von den Socken und verlassen die Stadt der Kreuzfahrer. Wir   fahren den Klondike Highway entlang über den White Pass in Richtung Whitehorse. 

Von Skagway führt eine der schönsten Strecken im Norden Kanadas bis nach Whitehorse. Das Wetter bessert sich täglich und so freuen wir uns auf diese Fahrt. 

 

 

 

 

Der Klondike Highway führt ein Stück der Bahntrasse entlang, die damals in der Zeit des Goldrausches gebaut wurde. Die ersten Goldsucher machten sich natürlich unter schwierigsten Umständen zu Fuß auf den Weg nach Dawson City. 

 

 

 

 

Nach wenigen Kilometern Fahrt mit herrlichem Panorama erreichen wir die Grenze zu Kanada. 

 

 

 

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Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

 

DIE VERWANDLUNG DER GOLDGRÄBERSTADT ZU EINER STADT DER KREUZFAHRER

 

 

Nur wenige Kilometer von Haines entfernt befindet sich der Chilkoot Lake. Dieser soll ein beliebter Ort von Grizzlybären und  Weißkopf Adlern sein. Also entschließen wir uns eine Nacht in diesem Park zu verbringen.

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt schön in einem Wald am Ufer des Sees gelegen.

 

 

 

 

Im  Chilkoot River, dem Abfluss vom See scheint es auch Lachse zu geben. Zumindest versuchen zahlreiche Fischer ihr Glück. 

 

 

 

 

Von Bären ist am Nachmittag noch keine Spur, das stimmt nicht ganz. Auf unserem Weg durch den Wald finden wir eine frische Losung, eindeutig von einem Bär. Dazu noch ganz frisch. Da kommt schon ein bisschen ein merkwürdiges Gefühl auf. Jedoch bin ich ja bewaffnet – mit einem Bärenspray.

 

 

So sieht Bärenkakke aus

 

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Den Bären auf der Spur

Den Bären auf der Spur

 

WILDLIFE AUF VANCOUVER ISLAND

 

 

Die letze Nacht war sehr kurz. Schon um 5.30 werden wir von Rolf Hicker, einem preisgekrönten Fotografen, mit seinem kleinen Boot abgeholt. https://www.vancouverislandtours.info/

Wir haben uns für diese private Tour entschieden, an der höchstens 4 Personen teilnehmen können. Ausser uns sind noch 2 Engländerinnen auf dem Boot, das Rolf extra für solche Touren bauen ließ. 

 

 

 

 

Die Fahrt geht zwischen zahlreichen Inseln durch bis zum Knight Inlet. In 2,5 Stunden erreichen wir die bestimmte Insel. Diese  ist am Ufer nicht so steil abfallend, sondern flach und mit ausserhalb vom dichten Wald mit einem Streifen sattem, grünem Gras bewachsen. 

Es dauert nicht lange, schon ist einer da. Der erste Grizzly.

 

 

 

 

 Langsam schreitet er voran und lässt sich  das Gras sichtbar schmecken.  Zu dieser Jahreszeit sind noch zu wenig Lachse in den Gewässern, und so ernähren sich die Bären von Gras und Beeren. Auch  Muscheln und Schnecken holen sie sich bei Ebbe aus dem Wasser . Das Ernährungsverhalten habe sich hier bei den Bären auch stark verändert, sie haben sich an die Gegebenheiten angepasst, so erzählt uns Rolf.

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Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

 

DUNCAN – DIE STADT DER TOTEMPOLS

 

 

Duncan ist berühmt für seine Totempoles. 80 Stück dieser hölzernen Kunstwerke stehen in diesem kleinen Ort.

 

 

 

 

Der Totempfahl (auch als monumentaler Pfosten bekannt) ist eine hohe Struktur aus Zedernholz, die von indigenen Völkern der Nordwestküste geschaffen wurde, um als Schild, genealogische Aufzeichnung und Gedenkstätte zu dienen.

 

 

 

 

 

 

 

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Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

PORT RENFREW UND LAKE COWICHAN

 

In 3 Tagen haben wir einen Termin in der Mercedes-Werkstatt in Victoria, wir möchten das Wohnmobil einem Check unterziehen bevor es wieder in die Einsamkeit geht – nach Alaska.

Wir entschließen uns Victoria über das Wochenende zu verlassen und machen uns auf den Weg nach Port Renfrew. So bekommen wir einen Eindruck vom Charakter  der Westküste.

 

 

 

 

Die 100 km nach Port Renfrew verläuft ziemlich unspektakulär, ohne wesentlichen Attraktionen. Früher war dieser kleine Ort ein richtiger Aussteigerparadies  für Hippies, heute leben nur noch wenige Menschen hier. In einem netten kleinen Café machen wir Halt bevor wir ein kleines Stück weiterfahren zur Botanical Beach.

 

 

 

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Über den Colorado River zum Cape Disappointment

Über den Colorado River zum Cape Disappointment

 

ÜBER DEN COLORADO RIVER NACH WASHINGTON

 

Bei Sonne seit die Welt gleich wieder freundlicher aus. Und Cannon Beach auch. Ich bin sehr darüber verwundert wie viel bei diesen Temperaturen ( 12°C) so früh am Vormittag am Strand schon los ist.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Strandspaziergang treten wir die Fahrt an welche uns heute in den  nur 65 km entfernten Cape Disappointment Statepark bringt.  Die Landschaft ist wunderschön und mit der Überquerung  des Columbian River über die 7 km lange Brücke bei Astoria auch sehr spannend.

 

 

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Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

 

 

DIE STRASSE DER LEUCHTTÜRME

 

 

Oregon ist das nächste Bundesland der USA das von uns entdeckt werden möchte.

 

 

 

 

Es gibt unzählige Aussichtspunkte der Küste entlang. Scheinbar haben hier alle Felsen die der Küste entlang im Wasser stehen, und das sind hunderte , einen Namen. Bei einigen wenigen legen wir dann doch einen Stopp ein, wie etwa beim Rainbow Rock, Indian Sands und beim Arch Rock.

 

 

 

 

 

 

Diesen Kerl wird wohl keiner mehr hier finden, denn kurz nach uns kam ein Ranger und hat ihn mitgenommen – gehört anscheinend nicht hierher. Schade eigentlich, mir gefällt er.

 

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Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

 

 

DER LETZTE TAG IN KALIFORNIEN

 

Wir verlassen unseren gemütlichen Platz mitten im Redwood Wald und kurven wieder durch die Riesenbäume auf den Highway.

 

 

 

 

 

 

Ferndale ist eine kleine Stadt wie aus dem Bilderbuch  im Norden Kaliforniens. Die zahlreichen viktorianischen Gebäude sind hier keineswegs nachgebaut, sondern alle noch echt. Wir nehmen den kurzen Umweg auf uns, er lohnt sich auf alle Fälle.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in einer Filmstadt sind die Fassaden der Häuser viel mächtiger als das Haus selber.

 

 

 

 

Hier in dieser kleinen Stadt scheinen die Bewohner auch nicht sehr viel von ihrem Präsidenten zu halten. Uns ist noch kein Amerikaner begegnet der zu seinem Präsidenten steht.

 

 

 

 

Wir bekommen hier sogar unsere Gasflasche problemlos aufgefüllt. Überall ist das in den USA wegen der verschiedenen Systeme nicht möglich, doch mit einem Adapter den wir von Zuhause mitgebracht haben machen es manche Gasfüllstationen. Das Problem liegt darin daß das amerikanische System keinen automatischen Füllstopp hat und nicht jeder es wagt so eine Flasche zu füllen.

Wir besichtigen natürlich auch das Victorian Inn  Hotel in Ferndale.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Kaffeepause führt unser Weg durch Wälder und entlang der Küste nach Crescent City. Doch vorher stärken wir uns in einem originellen Café. Hinter einem Fenster  bei der Theke werden sehr kunstvolle Kanus gebaut wie sie in Alaska verwendet werden. 

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt wunderschön am Ufer des Meeres mit Sicht auf den Leuchtturm. Einzig das Nebelhorn, das 24 Stunden  durchgehend dröhnt stört die Ruhe hier. 

 

 

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist uns noch nie so klein vorgekommen wie hier in den USA. Zwischen diesen riesigen Gefährten erscheint unsere Henriette wie ein Zwerg. 

 

 

 

 

 

 

 

Glaubt wir sind die einzigen Bewohner hier auf dem Platz?  Nein, sind wir bei weitem nicht. Wir werden regelrecht umzingelt von wirklich zahmen Erdhörnchen die es sogar bis auf meine Knie wagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir marschieren den kurzen Weg zum Leuchtturm von Crescent City. Dieser liegt auf dem vorgelagerten Battery Point Island.

Die Blütenpracht um den Leuchtturm ist beeindruckend, er wird umrahmt von großen rosafarbenen  Blütenpolstern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Ebbe kann dieser zu Fuß erreicht werden. Auf dem Weg dorthin bilden sich beim Rückgang des Wassers sogenannte Tidepools. Das sind Löcher in denen das Wasser bei Ebbe stehenbleibt und so kann man allerhand Meeresgetier und Unterwasserpflanzen entdecken. Ein beeindruckendes Freiluftaquarium.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Crescent City war unser letztes Ziel in Kalifornien, morgen schon erreichen wir die Grenze zu Origon.