Ebbe und Flut und bizarre Steine

Ebbe und Flut und bizarre Steine

Erlebnisreiche Tage auf der Ile Grande

Wir lieben es an wilder Küste zu übernachten. Dies gelingt uns auf Ile Grande. Diese kleine Insel mit dem großen Namen ist ein Naturschutzgebiet. Noch stehen wir schön am Wasser, jedoch mit der einsetzenden Ebbe ist die ganze Bucht beinahe trocken. Menschen bewaffnen sich mit Hacke und Kübeln und versuchen im Schlamm das Mittagessen zu finden. Es gelingt auch einigen davon, diese tragen ihre Schätze in Form von verschiedenen Muscheln nach Hause. Wir machen einen Spaziergang durch die Dünen, klettern an großen Steinen herum und sehen den Wellen zu wie sie an das Ufer rollen.

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Odyssee mit Happy End

Odyssee mit Happy End

Von Mont Saint Michel nach Binic

Wir starten gemütlich nach dem Frühstück. Heute haben wir nur eine kurze Etappe mit einigen Zwischenstopps geplant.

Der erste Stopp gelingt uns nach wenigen Kilometern. In Dol de Bretagne finden wir auch einen geeigneten Stellplatz für Wohnmobile. Und das in dieser netten kleinen Stadt. Schon vorher hat Wolfgang eine Bäckerei ausfindig gemacht, wo wir unseren Vorrat an Brot und Leckereien für unsere Kaffepausen auffüllen. Anschließend spazieren wir durch die schöne Gasse, gesäumt von wunderschönen, antiken Fachwerkhäusern. Am liebsten wäre Wolfgang schon beim ersten Kaffeehaus hängen geblieben. Ich konnte ihn dazu überreden doch erst eine Runde zu spazieren. Gesagt, getan. Beim Rückweg machen wir dann eine Pause bei gesagtem Kaffee.

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Le Mont Saint Michel

Le Mont Saint Michel

Sicherlich DAS Highlight in der Bretagne

Wir haben die Normandie verlassen und sind jetzt in der Bretagne unterwegs.

Unser erster Stopp ist in der Nähe des berühmten Le Mont Saint Michel.

Wobei dieser Ort nicht wirklich zur Bretagne gehört, sondern noch zur Normandie. Das Grenzflüsschen Cousenon mündet nach einigem hin und her seit dem Deichbau Ende des 19. Jh. Eindeutig westlich des Berges ins Meer. Die Bretonen selbst sagen daß es nur einer Dummheit des Flüsschens zuzuschreiben ist dass der Berg nun versehentlich zur Normandie gehört. 

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Wir beginnen unseren Ausflug mit dem Bike. Unser gewählte Campingplatz liegt 10 km entfernt. Wir dachten direkt beim Mont Saint Michel gibt es bestimmt keinen Platz mehr. Da haben wir uns aber sehr getäuscht. Egal, jetzt sind wir schon mit dem Bike hierher unterwegs. Der Himmel ist voller Wolken, der Wetterbericht meldet jedoch keinen Regen.

Nach 5 km entlädt sich plötzlich eine der dunklen Wolken. Wir stellen uns beim Eingang einer geschlossener Pizzeria unter und warten ab. Nach 15 Minuten können wir unsere Fahrt fortsetzen. Riesige Schafherden grasen friedlich auf der endlosen Weide. . 

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Wir stellen unsere Fahrräder am davon vorgesehenen Platz ab und machen uns zu Fuß auf den Weg über den langen Weg zum Felsen. Touristen haben inzwischen den Pilger abgelöst. Heute sind es über 3 Millionen Menschen, die das 80 Bewohner zählende Inselchen pro Jahr überfluten. Apropos Fluten: bei einem Gezeiten Unterschied von bis zu 13 Metern zieht sich das Meer hier zweimal täglich viele Kilometer in Richtung England zurück und lässt die weiter Bucht fast komplett trockenfallen. 

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Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Ein Markt für dicke Geldbörsen in Trouville

Wir verlassen den hübschen Platz an der Seine und fahren erneut durch landwirtschaftliches Gebiet. Schon von Weitem können wir es sehen, ein Feld in wunderschöner blauer Farbe. Ein riesiger Teppich aus blühendem Lein tut sich vor uns auf. Da kommen wir nicht ohne einen Stopp vorbei.

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Bald erreichen wir das kleine Dorf Mareis Vernier. Viele der Häuser tragen noch die urtümlichen Dächer aus Reet. An der Gibelkante mit Schwertlilien bewachsen. 

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Sehenswerte Ruine  am Ufer der  Seine

Sehenswerte Ruine am Ufer der Seine

Von Klosterruine und Kirschenplantagen

Nur wenige Kilometer durch kleine Dörfer und Landwirtschaftliches Gebiet und schon sind wir an der Seine. Über eine beeindruckende Brücke in schwindelerregender Höhe erreichen wir das andere Ufer, wo wir uns über das Feiertagswochenende auf einem neuen, sehr sauberen Stellplatz, dem Camping La Palmeria einmieten. 

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Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Wo bleibt die Camperfreundlichkeit Frankreichs?

Wir fahren weiter auf den kleinen Straßen der Küste der Normandie entlang. Die Autobahn haben wir weiterhin im Navi gesperrt. Riesige Felder auf denen allerlei Getreide, Raps uns Lein wächst säumen unseren Weg. Oft ist die Straße nur einspurig und die Ähren streicheln die Haut unserer Henriette.

Heute ist es nicht leicht einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Entweder sind die Plätze für Camper verboten, obwohl im neuen Reiseführer noch erwähnt, oder es gibt die Campingplätze gar nicht mehr. Auch keinen Stellplatz finden wir. Nach 2 Stunden endlich ein Platz über den Klippen von Yport. Die Aussicht ist recht schön, das Wasser in der schmutzigen Dusche kalt. Wolfgang ist gewarnt und duscht im Wohnmobil.

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Johanna von Orleans  und wilde  Möwen

Johanna von Orleans und wilde Möwen

Rosen, Mühlen und wilde Möwen

In Saint Valery sur Somme sehen wir uns das Tor an, durch welches Johanna von Orleans geritten sein soll. Wir parken etwas ausserhalb der Stadt und spazieren entlang der schönen Fachwerkhäuser und Villen zu diesem bekannten Tor. 

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj6msW7xpH5AhUrnf0HHZAoBT4QFnoECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FSaint-Valery-sur-Somme&usg=AOvVaw3TKYiHZRXbwgsy_tJcLB9Z

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Auf dem Weg nach Veules  les Roses legen wir einen ungeplanten Zwischenstopp ein. Ein Schild mit der Aufschrift Chateau de Sissi – d´Autriche lässt unsere Neugier steigen. 

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Küstenbatterie Todt in der Normandie

Küstenbatterie Todt in der Normandie

Die Batterie Todt ist ein Bunkermuseum an der Nordküste der Normandie. Ich finde die Besichtigung gerade in der heutigen Zeit etwas bedrückend. Jedoch wenn wir schon mal hier sind möchten wir uns dieses Museum nicht entgehen lassen.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjvsdG5tJH5AhXSgv0HHUvYBP8QFnoECAoQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBatterie_Todt&usg=AOvVaw1v8mDi3R3wkcvrQBJGreUf

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Schon die riesigen Geschütze im Aussenbereich erzeugen Gänsehaut. Die Kanone der Marinearillerie, ein Eisenbahngschütz, wurde von der Firma Krupp hergestellt.

In Bologne sur mer und in Calais waren 5 der 25 erzeugten davon stationiert. Auf Gleisen wurden sie entlang der Küste transportiert. Heute existieren nur mehr 2 dieser Exemplare, eines hier am Cap Gris Nez und eines in den USA.

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Zeugen vergangener Zeiten am  Cap Gris Nez

Zeugen vergangener Zeiten am Cap Gris Nez

Blaues Wasser, grasende Schafe und ein schöner Leuchtturm

Wolfgang steuert Henriette durch kleine Dörfer, riesige Felder, vorbei am Hafen von Calais zur Küste. Vor uns breitet sich ein weites, satt grünes Land aus. Die Straße gleicht einer Hochschaubahn, es geht auf und ab. Immer wieder durch kleine Ortschaften bis wir unser Ziel am Cap Gris Nez erreichen.

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In Wissant werden wir von der Polizei aufgehalten. Die netten Beamten wollen sich den Innenraum unseres Wohnmobiles ansehen, das heißt kontrollieren. Auch in die Garage wollen sie einen Blick werfen. Sie sind dabei Flüchtlinge aufzuspüren. 

Das Restaurant La Sirene hat heute geschlossen, am angesteuerten Übernachtungsplatz darf nicht mehr übernachtet werden. Der Campingplatz daneben hat seine Tore bis 16 Uhr geschlossen. Wir fahren zum Parkplatz in der Nähe des Leuchtturms und erwandern die Gegend drumherum. Schafe grasen friedlich vor sich hin, hier an der Landzunge an der Opalküste.

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Gravelines – ein Schiffsbau der besonderen Art von France Passion

Gravelines – ein Schiffsbau der besonderen Art von France Passion

Ein ambitioniertes Projekt

Wir fahren ein Stück weiter westlich entlang der Nordseeküste. Gravelines ist unser heutiges Ziel. Nur 40 Kilometer von den Dünen entfernt. Um nicht zu lange an der Dumpingstation warten zu müssen, entschließen wir uns die Fahrt frühzeitig zu beginnen. Um 8 Uhr sind wir on the Road und finden schon bald einen schönen Platz für unser Frühstück.

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Wie so oft stehen wir auf einem Parkplatz vor einer Kirche. Wie so oft läuten auch schon die Glocken bald nach unserer Ankunft. Was für ein Zufall.

Ein anderer wunderschöner Platz von France Passion ist für das Mittagessen schon ausgebucht. Der Chef des Hauses lässt uns aber ein um einige Fotos zu machen. Ein wirklich sehr schöner Platz. Doch unser Ziel ist heute ein Anderes.

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