Vancouver – die vielen Facetten einer bezaubernden Stadt

Vancouver – die vielen Facetten einer bezaubernden Stadt

 

THE CITY OF GLASS

 

Wieder fahren wir mit dem Skytrain in die Stadt, meine Haare schreien schon nach einem Friseur. Während ich mich verwöhnen lasse erkundet Wolfgang die Gassen in Gastown. Diese Viertel hat es uns angetan. Hier finden wir auch einen tollen Platz für ein frühes Abendessen. Wir werden von Hannes, einem netten jungen Mann aus Bozen bedient.

 

 

 

 

Unsere kurze Auszeit von der Reise ist noch nicht vorbei. Nachdem wir die ersten 4 Tage auf einem Campingplatz in Barnaby, einem Stadtteil von Vancouver gestanden sind, gönnen wir uns 2 Tage im Hotel. Trotz Ankündigung und Reservierung eines Parkplatzes für Henriette staunen die Herren beim Empfang im Fairmont Waterfront nicht schlecht als wir vorfahren. Einer kommt uns sofort entgegen und glaubt wir sind hier nicht ganz richtig. Nach kurzer „Besprechung“ wird Henriette dann direkt vor dem Hotel auf dem Busparkplatz abgestellt.

Die freundliche Dame an der Rezeption stammt aus Venezuela, ist ganz begeistert von unserer Reise. Sie versteht aber auch sehr gut daß wir Venezuela nicht besucht haben, es ist einfach zu gefährlich.

Wir geniessen vom Zimmer aus einen wunderbaren Blick auf den Hafen und den Canada Place mit seinen markanten Segeln.

 

 

 

 

Wir machen uns wieder auf und ziehen um die Häuser. Der Himmel ist noch ziemlich bedeckt und zeitweise regnet es leicht.

 

 

 

 

Im Pure Bread finden wir trotz Gedränge einen freien Platz und genießen einige der Köstlichkeiten die hier angeboten werden.

 

 

 

 

Wieder zurück im Hotel werde ich mit einer Flasche Wein und wunderbaren, in Schokolade getunkten Erdbeeren überrascht. Dies hat Katuschka, die nette Dame von der Rezeption in die Wege geleitet. Was mich aber am Meisten freut ist die wirklich persönliche Geburtstagskarte.

 

 

 

 

 

 

Für den heutigen Abend hat Wolfgang eine ganz besondere Location ausgesucht. Gleich über der Straße befindet sich das Five Sailes Restaurant, in dem ein österreichischer Küchenchef seinen Kochlöffel schwingt. Leider ist er heute nicht im Hause, doch sein Stellvertreter hat den Laden gut im Griff.

Wir geniessen ein wunderbares Menü mit allerlei Köstlichkeiten und Geschmacksrichtungen die man sich vorstellen kann. So geht ein wunderschöner Tag, mein Geburtstag zu Ende. Nicht ohne eine kleine Torte vom Haus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein Tag. Schon der Erste Blick aus dem Fenster lässt mein Herz vor Freude springen. Endlich können wir Vancouver auch bei schönem Wetter geniessen und die gegenüberliegenden Berge sehen.

 

 

 

 

Wolfang versucht einen neuen Glasreparateur für unsere Windschutzscheibe aufzutreiben, da uns derjenige der dies heute reparieren sollte sitzen gelassen hat. Ich nutze die Zeit zu einer Fototour in ein mir noch unbekanntes Viertel der Stadt – ich marschiere nach Yaletown.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch erst geht es einigen anderen Straßen entlang, auch vorbei beim Robson Park.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Yaletown soll ein tolles hippiges Viertel sein. Es ist in der Tat ganz anders als das was ich bis jetzt von Vancouver gesehen habe. Die Häuser sind nicht so hoch, Spielhallen und Theater reihen sich aneinander. Dazwischen einige Kneipen und endlos viele Obdachlose lungern hier herum. Die Seitengassen sind jedenfalls zu meiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem ich Wolfgang im Hotel abgeholt habe „fliegen“ wir über Canada. Dazu besteigen wir einen Simulator im Canada Place. Fest angeschnallt, den Sicherheitscheck hinter uns gebracht und schon fliegen wir die Beine in der Luft baumelnd  los. Wir tauchen ab in einen 4 Stockwerke hohen, 20 Meter breiten sphärischen Bildschirm.  Es geht über die verschiedensten Landschaften, manche davon haben wir mit Henriette schon durchfahren und auf einige Andere freuen wir uns noch. Dieser Flug ist nicht nur vom Gefühl des Fliegens super gemacht, auch können wir das Wasser spüren beim Flug über den Wasserfall, sowie auch Düfte wahrnehmen ( zum Beispiel das Heu beim Flug über die grenzenlosen Felder).

Weiter bewegen wir uns auf dem „Boden“, lassen uns mit einem Taxi zum Public Market nach Grenville Island bringen. Ein Marktbesuch gehört zu jeder Stadtbesichtigung dazu.

 

 

 

 

 

 

Wir folgen der Uferstraße und ich bin ganz entzückt von diesen netten, kleinen Häuschen die hier im Wasser schwimmen. Gleich hinter der Wasserstraße ragen die gläsernen Türme in die Höhe.

 

 

 

 

In der Markthalle türmen sich die reifen Früchte regelrecht in die Höhe. Diese Farben, diese Düfte locken viele Menschen hierher.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem Rundgang durch dieses bunte Angebot setzen wir uns mit einem Coffee to go und einer Kleinigkeit auf eine Parkbank. Für Wolfgang ist dies etwas ganz besonderes, er bevorzugt normalerweise an einem Tisch zu sitzen und aus einer richtigen Tasse zu trinken.

 

 

 

 

Für Unterhaltung ist in Grenville auch gesorgt, an jeder Ecke werden Kunststücke vorgeführt oder Musik gespielt. Bei unserem Pausenplatz staunen   wir nicht schlecht über die Darbietung  von einem wirklich talentierten, gut trainierten jungen Mann. Er versteht es mit seinem Witz sehr viele Menschen anzulocken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem kleinen Aquabus lassen wir uns an das andere Ufer bringen, von wo wir zu Fuß den Heimweg durch die Stadt antreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den letzen Abend in Vancouver lassen wir gemütlich mit einem Spaziergang entlang des Hafens ausklingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sehen den Wasserflugzeugen zu die alle paar Minuten hier starten und landen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist erstaunlich wie schnell 6 Tage vergehen, ich habe mich sehr, sehr wohl gefühlt in dieser tollen Stadt. Vancouver ist sicherlich einen Besuch wert. Wer weiß, vielleicht kommen wir ja eines Tages wieder.

 

 

 

Elizabethpark und Stanleypark – die grünen Oasen von Vancouver

Elizabethpark und Stanleypark – die grünen Oasen von Vancouver

 

 

BLUMEN UND SPORT IN DEN PARKS VON VANCOUVER

 

Um 7 Uhr starten wir unsere Henriette und fahren durch Vancouver zum Elizabeth Park. Der Verkehr hält sich um diese Zeit noch in Grenzen, die Fahrt durch die City ist um diese Tageszeit recht entspannt. 

Kaum lässt man  die Hochhäuser hinter sich,  befindet man sich in den Wohnvierteln mit ihren kleinen Häusern bis großen Villen. 

 

 

 

 

 

 

Der Elisabethpark ist der höchste Punkt und die zweitgrößte Grünoase der Stadt. Die verschiedenen Wege führen an farbenfrohen Blumenbeeten, Teichen und Brücken entlang. Überall wird gegossen und gezupft. Diese Anlage ist wirklich bestens gepflegt.

 

 

 

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Vancouver – eine Stadt zwischen Bergen und Ozean

Vancouver – eine Stadt zwischen Bergen und Ozean

 

MEER,BERGE,SCHIFFE,WASSERFLUGZEUGE

 

Die letzte Nacht am Klahanie Campingplatz bei den Shannonfalls verbringen wir auf der anderen Seite mit Blick auf das Meer.

 

 

 

 

 

 

Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir die Küstenstraße entlang nach Vancouver. Wir fahren nur wenige Kilometer , da überholen wir 2 Radfahrer. Ich rufe Wolfgang zu „Stopp, bitte bremsen, das sind doch unsere Vorarlberger“.

 

 

 

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Britannia Mine – die einst größte Kupfermine des britischen Reiches

Britannia Mine – die einst größte Kupfermine des britischen Reiches

 

 

DIE HARTE ARBEIT DER MINENARBEITER

 

Ein Besuch im Britannia Mine Museum lohnt sich auf jeden Fall. Nahe der Stadt Squamish liegt dieses einst größte Kupferbergwerk des britischen Reiches. 

 

 

 

 

Eröffnet wurde die Britannia Mine im Jahre 1904 und geschlossen 70 Jahre später im Jahre 1974. 

 

 

 

 

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Reisepause in Squamish – Shannonfalls und Historisches Railway Museum

Reisepause in Squamish – Shannonfalls und Historisches Railway Museum

 

HOCH AUFRAGENDE  FELSWÄNDE UND EIN BEEINDRUCKENDER WASSERFALL

 

An der Westküste nördlich von Vancouver finden wir einen schönen Campingplatz wo wir aus unserem Fenster direkt auf den Wasserfall blicken, den Klahanie Campground.

 

 

 

 

 

 

Die Shannonfalls sind  mit 335 Metern die dritthöchsten Wasserfälle British Columbias. Im Juli gab es hier einen tragischen Unfall, bei dem 3  bekannte Youtuber bei einem Videodreh um´s Leben kamen. 

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Schlaflos in Seattle – keine Stadt für Wohnmobile

Schlaflos in Seattle – keine Stadt für Wohnmobile

 

DER ABSTECHER HAT SICH GELOHNT

 

Wir begeben uns auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit mit unserem Wohnmobil in Seattle.

Der angrenzende Parkplatz vom Zoo wird auch zugesperrt, wobei 2 Campingmobile dortstehen. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sich diese als Dauercamper. Zweifelhafte Typen, behangen mit Goldketten hausen hier scheinbar schon längere Zeit. Dieser Platz hat für mich nicht gerade Wohlfühl – Charakter.

Wir fahren weiter zu einem angegebenen Campingplatz etwas ausserhalb der Stadt, auch dieser existiert nicht mehr. Langsam fällt die Dunkelheit herein und wir haben immer noch keinen Platz für die Nacht. Ein letzter Versuch führt uns zum Walmart, dort gibt es angeblich immer eine Möglichkeit über Nacht auf dem Parkplatz zu bleiben.

Am Zielort angekommen gibt es auch keinen Walmart mehr, scheinbar hat Fred Mayer diesen übernommen. Dies heißt auch hier keine Möglichkeit, wir werden weggeschickt zu den anderen Wohnmobilen in der Nähe.

Rund um diesen Einkaufsmarkt parken viele Campingmobile, doch bei näherem Betrachten sind dies alles ziemlich alte, verlotterte Dauercamper, teilweise schon die Scheiben mit Holzplatten ersetzt. Dies gibt uns kein gutes Gefühl, wir wollen uns keinesfalls hier dazugesellen.

Um einige Häuserecken weiter parken wir uns in einem etwas besseren Wohngebiet dann am Straßenrand ein. Wir legen uns quer in´s Bett um nicht ganz herauszufallen, denn gerade zu stehen ist hier nicht möglich. So wird diese Nacht im wahrsten Sinne des Wortes eine „Schlaflos in Seattle“ Nacht für mich.

 

 

 

 

Am Morgen versuchen wir in der Nähe des Hafens einen Parkplatz zu finden, was sich jedoch als unmöglich herausstellt.

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Seattle, die grüne Stadt an der Westküste der USA

Seattle, die grüne Stadt an der Westküste der USA

 

HOHER TURM UND BUNTER GARTEN

 

Wir erreichen Seattle zur Mittagszeit und parken uns beim Woodland Zoo ein, nachdem wir über Hügel auf und ab ( wie in San Francisco) einen angegebenen Campingplatz nicht gefunden haben. Die Stadt ist sehr hügelig und weitläufig.

Beim Zoo  gibt es 6 Parkplätze für Wohnmobile. Für einen Tag bezahlen wir 18 Dollar plus Tax. Diese kommt überall hier in den USA dazu, bei jedem Einkauf und auch in den Restaurants.

Mit Uber lassen wir uns zum Spaceneedle bringen, das in der Nähe des Zentrums liegt. Dieser Turm ist das Wahrzeichen von Seattle, wurde zur Weltausstellung 1962 gebaut und ist 184 m hoch. Das Turmbauwerk war das erste mit einem drehbaren Restaurant in Nordamerika.

 

 

 

 

Es ist richtig viel los hier um diesen Turm. Wir erkunden zuerst einmal die Gegend rundherum, bevor wir uns einen Überblick über Seattle von der Höhe aus machen.

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Flucht in den Süden – Jasper muß noch warten

Flucht in den Süden – Jasper muß noch warten

 

WIE KLEIN IST DOCH DIE WELT

 

Vom Purden Lake folgen wir der einzigen Straße weiter in Richtung Süden. Irgendwann müssen wir diesem Qualm doch entkommen. 

Ursprünglich wollten wir ja nach Jasper und Benff, doch auch dort wütet ein Feuer, das allerdings unter Kontrolle sein soll. Die Luft ist aber auch dort sehr verraucht, so daß man von der wunderschönen Gegend kaum etwas erkennen kann.

 

 

 

 

So planen wir eben wieder um, dieses Mal ungewollt und fahren in die einzig mögliche Richtung. 

Im Visitorcenter in Clearwater erfahren wir daß es jedes Jahr einige Waldbrände geben soll.  Wir hören zu Hause  immer nur Meldungen aus Kalifornien. 

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Entlang des HWY 37 – kein Ende der Waldbrände in Sicht

Entlang des HWY 37 – kein Ende der Waldbrände in Sicht

 

RAUCHGESCHWÄNGERT IST DIE LUFT

 

Wir kommen am Highway 37 an einem kleinen historischen Dorf vorbei mit Namen Kitwanga. Berühmt ist dieses durch die zahlreichen Totempoles aus Zedernholz. Diese sind gegenüber der meisten Anderen die wir schon gesehen haben nicht bemalt, sondern in der ursprünglichen Farbe des Holzes. 

 

 

 

 

 

 

Ansonsten hat dieses Dorf absolut nichts zu bieten, ausser einigen ziemlich verwahrlosten Häusern, auch hier sind die Sammler aller Arten von Gegenständen zuhause.

 

 

 

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Salmonglacier –  beeindruckende Eislandschaft in Kanada

Salmonglacier – beeindruckende Eislandschaft in Kanada

 

 

VIEL EIS, VIEL FISCH UND KEINE BÄREN

 

Heute sind wir schon um halb 7 in der Früh am Fish Creek und ich hoffe endlich einen Bären zu sehen, der auf Lachsfang geht. Na ja, von fangen kann hier nicht die Rede sein, die Lachse liegen fast bewegungslos im seichten Bach, werden sozusagen auf dem Tablett serviert.

 

 

 

 

 

 

Beworben wird dieser Platz in allen Prospekten Alaskas, auf dem Foto stehen 3 Grizzlys ober einem kleinen Wasserfall und die Lachse springen ihnen geradewegs in´s Maul. Ein sehr gutes Marketing, das scheinbar funktioniert. Wir sind ja auch den weiten Weg hierher gefahren. 

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