Warning: Attempt to read property "geoplugin_countryCode" on null in /data/web/e59935/html/apps/wordpress-38061/wp-content/plugins/page-visit-counter/public/class-page-visit-counter-public.php on line 227 Berge | Monikas Reisespuren - Part 4
Spektakulärer Weg durch die Schlucht inclusive Abkühlung an den Wasserfällen
*
*
Ein spektakulärer Weg führt entlang der Debaklamm, vorbei an Wasserfällen die oft für eine unfreiwillige Abkühlung sorgen. Doch heute ist es so heiß daß ich es für angenehm empfinde.
Der Weg beginnt nahe dem Nationalparkcamping in Kals. Vom Taurerwirt führt erst eine breitere Schotterstraße in das immer enger werdende Dorfertal.
*
*
Bald schon wird der Weg enger und führt in einen stockdunklen Tunnel.
Biketour zu den „Hornkühen“ auf der Ischkarnei Alpe
*
Heute laden wir unsere Bikes ausnahmsweise wieder einmal auf unseren Fahrradträger. Durch den Bregenzerwald fahren wir bis Buchboden. Dieser kleine Ort liegt im Biosphärenpark Großwalsertal und wird auch „Bergsteigerdorf“ genannt. Wir starten unsere Biketour direkt bei der Kirche von Buchboden.
*
Ein kleines Stück führt die Straße asphaltiert bergab, bevor sie dann auf Schotterwegen entlang der Lutz führt.
Schon längere Zeit haben wir eine ganz besondere Radtour in unseren Köpfen. Heute wollen wir diese in Angriff nehmen. Im Sommer fährt ja wieder der Radbus in den Bregenzerwald und ermöglicht uns so, etwas weitere Touren ohne die lange Anfahrt bis zum Start der Runde fahren zu müssen. Doch bevor wir in den Bus steigen können müssen wir von Bildstein bis Alberschwende radeln. Dort ist die von uns nächst gelegene Haltestelle.
Die Anfahrt nach Warth, der Endstation des Radbusses ist schön gemütlich. Jetzt freuen wir uns aber in die Pedale zu treten und fahren den heute zum Glück wenig befahrenen Weg nach Lech.
*
*
Von dort geht es weiter über die Dorfstraße nach Zug. Beim Gasthaus „Klöstere“ passieren wir die Mautstelle.
Dies gilt jedoch nur für Autofahrer, Fahrradfahrer dürfen die Straße gratis benutzen.
Ein bisschen kann es schon verwirren wenn ein Ort so viele verschiedene Namen hat. Warum ist das so? An unserem heutigen Ziel bekommen wir eine Antwort darauf.
Wir packen unsere Räder auf den Radträger und fahren mit dem Auto nach Schetteregg. Vom Parkplatz führt ein Fahrweg taleinwärts zum Eggatsbergvorsäß. Noch haben wir die Winterstaude ständig im Blickfeld.
Ein schöner See, grüne Almwiesen und Schweinerei….
*
Heute schließen wir uns der Fotogruppe der Naturfreunde Dornbirnan. Der Weg führt uns in den Bregenzerwald. In Bezau erfahren wir bei einer Führung durch die Käserei so einiges Interessantes. Ein ganz großer Unterschied zu den kleinen Käsereien oder den Sennereien auf einer Alm.
*
Käseerzeugung im großen Stil
*
Hier in Bezau werden täglich ca. 50 000 l Milch verarbeitet. Eine richtige Käseindustrie. Wir lernen daß der Käse der hier erzeugt wird den Namen „Bergkäse“ trägt und der Käse welcher auf den Almen erzeugt wird logischerweise als „Almkäse“ bezeichnet wird. Und das obwohl Berge höher sind als Almen.
Der Bergkäse wird das ganze Jahr über produziert, der Almkäse nur in den Sommermonaten auf der Alm. Für 1 Kilogramm Käse werden 10 l Milch benötigt. Nach dieser Führung gibt es natürlich eine Verkostung verschiedenster Käsesorten.
Ganz hinten im Brandnertal befindet sich einer meiner absoluten Lieblings Seen im Ländle.
*
Der Lünersee
*
Die neue Bahn ist noch nicht fertig, so könnte der See in kurzer Zeit gemütlich erreicht werden. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und nehmen den anspruchsvollen Aufstieg über den „bösen Tritt“ in Angriff. Erst führt der Weg etwas gemütlicher , allerdings über sehr viel Geröll, in Serpentinen hoch.
*
*
*
Weiter oben dann beginnt der Weg steiler und vor allem felsig zu werden, eine kleine Herausforderung ist der „Böse Tritt“. Für trittsichere Wanderer aber kein Problem.
*
*
*
Hier sind einige Stahlseile gespannt an denen man sich festhalten und hochziehen kann.
Schon beim Anstieg sind wir begeistert über die beeindruckende Alpenflora. Wir sind heute mit 2 meiner Söhne, Manuel und Andreas, und Doris, der Freundin von Manuel unterwegs.
*
*
*
Die Douglass Hütte oben bei der Bergstation hat geöffnet und bietet Gelegenheit für eine angenehme kurze Rast. Andreas verabschiedet sich inzwischen und spurtet mal kurz hoch auf die Totalphütte. Diese wurde im Winter von einer Lawine teilweise zerstört und wird nun wieder fertiggestellt.
Der Weg rund um den See ist recht gemütlich, umsäumt von Almrosen, Enzian, gelbem Enzian, Margariten, Glockenblumen und unzähligen anderen bunten Blüten. Dazu das glasklare Wasser des Sees, welches am Ufer an die Karibik erinnert und die Bergkulisse des Rätikongebirges.
*
*
*
*
*
*
*
Die Lünersee Alm lädt zu einer weiteren Rast ein, mittlerweile ist Andreas auch schon wieder da.
*
DCIM\100MEDIA\DJI_0231.JPG
*
DCIM\100MEDIA\DJI_0243.JPG
*
DCIM\100MEDIA\DJI_0251.JPG
*
Gegen Ende des Rundweges steigt der Weg nochmals etwas an. Es sind weitere 110 Höhenmeter angesagt.
*
*
*
*
*
Wir erklimmen den letzen Hügel und blicken hinunter auf die Staumauer des Lünersees.
*
*
*
*
*
Von nun an geht es bergab.
*
*
12 km und knapp 800 Höhenmeter später erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Heute hatte ich mal Lust auf leichteres Gepäck. So wurden die Fotos nur mit dem Handy und der Drohne gemacht.
Irgendwie müssen wir von Venedig wieder nach Österreich kommen. Da ich absolut kein Fan von der Brenner Autobahn bin und das Wetter einfach zu fantastisch ist, machen wir einen Zwischenstopp in Südtirol.
Schon letztes Jahr wollten wir im Passeiertal stoppen, es war jedoch kein freier Platz zu bekommen. Dieses Mal haben wir mehr Glück.
Der Elisabethsee liegt malerisch eingebettet inmitten der gebirgigen Landschaft der Pyhrn-Priel Region.
Wir verbringen 2 Tage an diesem Platz, der hauptsächlich für Dauercamper dient. Nur einige wenige Plätze sind für Kurzzeitcamper reserviert.
Vom Elisabethsee fahren wir zu einem der schönsten Plätze Österreichs – dem Schiederweiher. Leider führt kein Radweg nach Hinterstoder, doch der Verkehr auf der Straße ist während der Woche nicht sehr rege.
Corona haben wir es zu verdanken daß wir dieses Jahr eine Reise durch unser wunderschönes Land Österreich antreten. Es gibt noch sehr viele Plätze die wir noch nicht gesehen haben. Und einige die wir einfach wieder einmal besuchen wollen. Wir starten bei schönstem Wetter. Schon oben am Arlberg legen wir den ersten Stopp ein, einen schöneren Platz für eine Kaffeepause können wir uns nicht vorstellen.
*
Kaffeepause am Arlberg
*
Neben dem Rastplatz finden wir ein wahres Blumenparadies. Ich koche Kaffe, Wolfgang überrascht mich mit einem bunten Blumenstrauß. So nehmen wie ein Stück Heimat mit auf unsere Reise.
*
In Matrei in Osttirol war ich für einige Jahre zuhause. Heute kommen wir als Gäste und checken im Campingplatz Edengarten ein. Ausser uns sind nur noch 2 Wohnmobile auf dem riesigen, wirklich schön gelegenen Platz. Die Aussicht auf die Berge weckt Erinnerungen in mir.Read more →