Le Mont Saint Michel

Le Mont Saint Michel

Sicherlich DAS Highlight in der Bretagne

Wir haben die Normandie verlassen und sind jetzt in der Bretagne unterwegs.

Unser erster Stopp ist in der Nähe des berühmten Le Mont Saint Michel.

Wobei dieser Ort nicht wirklich zur Bretagne gehört, sondern noch zur Normandie. Das Grenzflüsschen Cousenon mündet nach einigem hin und her seit dem Deichbau Ende des 19. Jh. Eindeutig westlich des Berges ins Meer. Die Bretonen selbst sagen daß es nur einer Dummheit des Flüsschens zuzuschreiben ist dass der Berg nun versehentlich zur Normandie gehört. 

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Wir beginnen unseren Ausflug mit dem Bike. Unser gewählte Campingplatz liegt 10 km entfernt. Wir dachten direkt beim Mont Saint Michel gibt es bestimmt keinen Platz mehr. Da haben wir uns aber sehr getäuscht. Egal, jetzt sind wir schon mit dem Bike hierher unterwegs. Der Himmel ist voller Wolken, der Wetterbericht meldet jedoch keinen Regen.

Nach 5 km entlädt sich plötzlich eine der dunklen Wolken. Wir stellen uns beim Eingang einer geschlossener Pizzeria unter und warten ab. Nach 15 Minuten können wir unsere Fahrt fortsetzen. Riesige Schafherden grasen friedlich auf der endlosen Weide. . 

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Wir stellen unsere Fahrräder am davon vorgesehenen Platz ab und machen uns zu Fuß auf den Weg über den langen Weg zum Felsen. Touristen haben inzwischen den Pilger abgelöst. Heute sind es über 3 Millionen Menschen, die das 80 Bewohner zählende Inselchen pro Jahr überfluten. Apropos Fluten: bei einem Gezeiten Unterschied von bis zu 13 Metern zieht sich das Meer hier zweimal täglich viele Kilometer in Richtung England zurück und lässt die weiter Bucht fast komplett trockenfallen. 

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Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Historisch bis modern – reetgedeckte Häuser und ein imposantes Bauwerk

Ein Markt für dicke Geldbörsen in Trouville

Wir verlassen den hübschen Platz an der Seine und fahren erneut durch landwirtschaftliches Gebiet. Schon von Weitem können wir es sehen, ein Feld in wunderschöner blauer Farbe. Ein riesiger Teppich aus blühendem Lein tut sich vor uns auf. Da kommen wir nicht ohne einen Stopp vorbei.

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Bald erreichen wir das kleine Dorf Mareis Vernier. Viele der Häuser tragen noch die urtümlichen Dächer aus Reet. An der Gibelkante mit Schwertlilien bewachsen. 

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Sehenswerte Ruine  am Ufer der  Seine

Sehenswerte Ruine am Ufer der Seine

Von Klosterruine und Kirschenplantagen

Nur wenige Kilometer durch kleine Dörfer und Landwirtschaftliches Gebiet und schon sind wir an der Seine. Über eine beeindruckende Brücke in schwindelerregender Höhe erreichen wir das andere Ufer, wo wir uns über das Feiertagswochenende auf einem neuen, sehr sauberen Stellplatz, dem Camping La Palmeria einmieten. 

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Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Von Verbotsschildern und einer Eselfarm

Wo bleibt die Camperfreundlichkeit Frankreichs?

Wir fahren weiter auf den kleinen Straßen der Küste der Normandie entlang. Die Autobahn haben wir weiterhin im Navi gesperrt. Riesige Felder auf denen allerlei Getreide, Raps uns Lein wächst säumen unseren Weg. Oft ist die Straße nur einspurig und die Ähren streicheln die Haut unserer Henriette.

Heute ist es nicht leicht einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden. Entweder sind die Plätze für Camper verboten, obwohl im neuen Reiseführer noch erwähnt, oder es gibt die Campingplätze gar nicht mehr. Auch keinen Stellplatz finden wir. Nach 2 Stunden endlich ein Platz über den Klippen von Yport. Die Aussicht ist recht schön, das Wasser in der schmutzigen Dusche kalt. Wolfgang ist gewarnt und duscht im Wohnmobil.

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Johanna von Orleans  und wilde  Möwen

Johanna von Orleans und wilde Möwen

Rosen, Mühlen und wilde Möwen

In Saint Valery sur Somme sehen wir uns das Tor an, durch welches Johanna von Orleans geritten sein soll. Wir parken etwas ausserhalb der Stadt und spazieren entlang der schönen Fachwerkhäuser und Villen zu diesem bekannten Tor. 

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj6msW7xpH5AhUrnf0HHZAoBT4QFnoECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FSaint-Valery-sur-Somme&usg=AOvVaw3TKYiHZRXbwgsy_tJcLB9Z

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Auf dem Weg nach Veules  les Roses legen wir einen ungeplanten Zwischenstopp ein. Ein Schild mit der Aufschrift Chateau de Sissi – d´Autriche lässt unsere Neugier steigen. 

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Zeugen vergangener Zeiten am  Cap Gris Nez

Zeugen vergangener Zeiten am Cap Gris Nez

Blaues Wasser, grasende Schafe und ein schöner Leuchtturm

Wolfgang steuert Henriette durch kleine Dörfer, riesige Felder, vorbei am Hafen von Calais zur Küste. Vor uns breitet sich ein weites, satt grünes Land aus. Die Straße gleicht einer Hochschaubahn, es geht auf und ab. Immer wieder durch kleine Ortschaften bis wir unser Ziel am Cap Gris Nez erreichen.

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In Wissant werden wir von der Polizei aufgehalten. Die netten Beamten wollen sich den Innenraum unseres Wohnmobiles ansehen, das heißt kontrollieren. Auch in die Garage wollen sie einen Blick werfen. Sie sind dabei Flüchtlinge aufzuspüren. 

Das Restaurant La Sirene hat heute geschlossen, am angesteuerten Übernachtungsplatz darf nicht mehr übernachtet werden. Der Campingplatz daneben hat seine Tore bis 16 Uhr geschlossen. Wir fahren zum Parkplatz in der Nähe des Leuchtturms und erwandern die Gegend drumherum. Schafe grasen friedlich vor sich hin, hier an der Landzunge an der Opalküste.

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Gravelines – ein Schiffsbau der besonderen Art von France Passion

Gravelines – ein Schiffsbau der besonderen Art von France Passion

Ein ambitioniertes Projekt

Wir fahren ein Stück weiter westlich entlang der Nordseeküste. Gravelines ist unser heutiges Ziel. Nur 40 Kilometer von den Dünen entfernt. Um nicht zu lange an der Dumpingstation warten zu müssen, entschließen wir uns die Fahrt frühzeitig zu beginnen. Um 8 Uhr sind wir on the Road und finden schon bald einen schönen Platz für unser Frühstück.

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Wie so oft stehen wir auf einem Parkplatz vor einer Kirche. Wie so oft läuten auch schon die Glocken bald nach unserer Ankunft. Was für ein Zufall.

Ein anderer wunderschöner Platz von France Passion ist für das Mittagessen schon ausgebucht. Der Chef des Hauses lässt uns aber ein um einige Fotos zu machen. Ein wirklich sehr schöner Platz. Doch unser Ziel ist heute ein Anderes.

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Mit Wohnmobil unterwegs in der Normandie

Mit Wohnmobil unterwegs in der Normandie

Zu Besuch bei den Sch´ties

Wir überqueren die Grenze zu Frankreich, ganz im Norden der Normandie. Die Dame beim ersten Campingplatz gibt uns zu verstehen daß der ganze Norden ausgebucht sei, wegen des Feiertages. Das haben wir schon einmal in den USA erlebt, und genauso bekommen wir wie damals gleich nur einen Kilometer weiter beim nächsten Camping einen sehr schönen Platz.

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Doch bevor wir diesen beziehen können heißt es ein bisschen warten. Das ist kein Problem, wir fahren 200 Meter weiter an die Promenade und geniessen erst mal einen Kaffe im Wohnmobil mit  wunderschöner Aussicht.

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Von Städten, Strand und Segelschiffen im  Norden Deutschlands

Von Städten, Strand und Segelschiffen im Norden Deutschlands

Hamburg war bisher ziemlich der nördlichste Punkt Deutschlands, den wir besucht haben. Dieses Mal geht die Reise an die Ostsee. Wir geben unser Wohnmobil zu einer kleinen geplanten Schönheitsreparatur ab und holen unser Mietauto in Hameln.

Eine schöne, sehenswerte Stadt mit alten Fachwerkhäusern.

Unser Hotel liegt am Timmendorfer Strand. Die Strandkörbe sind schon am Strand aufgereiht, für uns sind die Badetemperaturen jedoch noch lange nicht erreicht. Egal, wir spazieren dem Strand entlang und erfreuen uns der Sonne und der angenehmen Temperatur.

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Schon um 5 Uhr in der Früh lockt mich der rote Schein des Sonnenaufgangs aus dem Bett. Morgen nehme ich mir vor den Sonnenaufgang zu fotografieren. Nach einem gemütlichen Vormittag im Strandkorb packt uns die Abenteuerlust. Wir fahren nach Lübeck.

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Lübeck ist eine Stadt wie ein Freilichtmuseum. Unzählige Backsteinhäuser, Kirchen aus rotem Backstein und schöne Arkaden. Wir flanieren durch die Altstadt, natürlich mit zahlreichen Fotopausen. Die obligatorische Kaffeepause legen wir im für Marzipan bekannten Niederegger Café ein, begleitet mit einer Niederegger Marzipantorte. Sehr üppig und sehr süß. Der Platz hinter dem Rathaus bietet dazu ein sehr schönes Ambiente. Das Wahrzeichen Lübecks ist das Holstentor. Hier findet unser letzter Fotostopp statt, gerade zur richtigen Zeit, schön von der Sonne angestrahlt.

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Ereignisreiche Tage in Wien

Ereignisreiche Tage in Wien

Kurzbesuch in der Hauptstadt Österreichs

Wir fahren nach Wien. Immer wieder schön. Die Fahrt mit dem Zug ist recht gemütlich, besonders in der Ruhezone. 

Für diesen Aufenthalt haben wir uns für kleines Hotel direkt in der Mariahilferstraße entschieden. Das Schani Salon ist ein Hotel für Junge und Junggebliebene. Unser Zimmer liegt auf der Rückseite zum Innenhof, in der Nacht muchsmäuschenstill. Kaffe und Kuchen stehen 24 Stunden zur freien Verfügung.

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Wir sind erfreut wieder so viele Menschen in der Stadt zu sehen. Der Tourismus hat wieder eingesetzt. 

Viel Zeit haben wir heute nicht. Schon um 17 Uhr sitzen wir in der Staatsoper Wien. Für die heutige Aufführung ist viel Sitzfleisch notwendig. Tristan und Isolde, diese Oper von Richard Wagner dauert incl. 2 Pausen bis 22.30 Uhr. Im letzten Akt ist mir doch tatsächlich der Hintern eingeschlafen. 7 Stunden im Zug und gleich anschließend mehr als 5 Stunden in der Oper waren zu viel des Guten. Ich bin immer wieder fasziniert ob der Schönheit dieses Gebäudes.

https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&q=staatsoper+Wien&ie=UTF-8&oe=UTF-8

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