Anthropologisches Museum Mexico City

Anthropologisches Museum Mexico City

VON SCHÄTZEN VERGANGENER ZEITEN

Ein Besuch im anthropologischen  Museum kann ich jedem nur empfehlen. Allein schon dieses ist es wert nach Mexico City zu reisen.

Kaiser Maximilian hat schon 1865 damit begonnen Kunstschätze zu sammeln und eröffnete schon damals das erste Museum des damals neuen Staates nach der Revolution.

Das neue Museum , das Museo National de Antropologia  wurde nach einer Bauzeit von 19 Monaten im Jahre 1964 eröffnet. 

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Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

Mexico City – organisiertes Chaos einer Millionenstadt

BEEINDRUCKENDE MILLIONENMETROPOLE MEXICO CITY

Heute fahren wir mit einem Bus in das Zentrum von Mexico City. Der Verkehr ist enorm, so brauchen wir für 45 km ganze 2 Stunden. 

Unser Reiseleiter erzählt uns viel über die Stadt und die Geschichte Mexico Citys. Eine Stadt mit organisiertem Chaos. Die Stadt liegt auf 2240 m Seehöhe und hat ca. 25 Millionen Einwohner. Um die enorme Smog Bildung etwas zu reduzieren hat man sogenannte Plaketten eingeführt, die bestimmen an welchen Tagen nicht mit den Autos bestimmter Endziffern gefahren werden darf. Diese Maßnahme hat so gut wie gar nichts gebracht, denn die meisten haben sich ein zweites Auto angeschafft um jeden Tag fahren zu dürfen.

 So gibt es in Mexico City 8 Millionen angemeldete Autos.

Auch gibt es in Mexico 3000 angemeldete Sekten. 

Die unmöglichen, sogenannten Toppes (Betonhügel auf der Straße) sind notwendig wegen des Fahrstils der Mexikaner, eigentlich der ganzen Lateinamerikaner. Ampeln würden nur Dekorationszwecken dienen, so erzählt unser Stadtführer. 

Der Mindestlohn in Mexiko beträgt beträgt 180 US Dollar. In den USA verdienen Schwarzarbeiter ca 4 Dollar in der Stunde, angemeldete ca. 17 Dollar. Deshalb möchten so viele Mexikaner in den USA arbeiten.

Des weiteren erzählt er : Präsident Trump war vor kurzem in Mexiko um 5 verschiede Muster der geplanten Mauer anzusehen, die von den Mexikanern gezahlt werden soll. Diese greifen sich jedoch nur an den Kopf. 

Wir besuchen die Innenstadt von Mexico City. Diese ist sehr beeindruckend und sauber.

Im historischen Zentrum liegt der Palacio de Bellas Arten ( Palast der schönen Künste. Hier legen wir unseren ersten Stopp ein.

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Viel Arbeit in Tepotzotlan

Viel Arbeit in Tepotzotlan

 

REPERATURSTOPP

 

In Tepotzotlan, ca. 45 km von Mexico City entfernt schlagen wir unser Lager für die nächsten 4 Nächte auf. Wir haben unsere Tour hier um eine Nacht verlängert, da an so gut wie allen Autos irgendwelche Reparaturen anstehen. 

 

 

 

 

Die Mechaniker kommen auf den Platz um diese hier durchzuführen.

Bei Henriette jedoch legen Wolfgang und Uwe Hand an, denn ihren „Hintern“ wieder zu reparieren  ist eine sehr feine Arbeit. Dazu muß die ganze Stoßstange entfernt werden.

 

 

 

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Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

Eine Panne, Kriegerstatuen und Kakteen – ein ereignisreicher Tag

EIN KOMPLIZIERTER NAME HAT AUCH SEINE VORTEILE

Wie viele platte Reifen hatten wir schon auf unserer Tour. In der Gruppe schon unzählige, manche schon mindestens drei.

Heute früh geht Wolfgang wie immer vor der Abfahrt um unser Womo, und siehe was da aus unserem Reifen leuchtet! Ein glänzender Nagel steckt seitlich im Gummi.

Wir sind uns ziemlich sicher, daß uns diesen  jemand absichtlich zugefügt hat. Denn in diesen 2 Tagen, in denen wir direkt davor gesessen haben, hätten wir es sicherlich früher bemerkt. Auch war die Luft noch komplett drinnen, und bei der kleinsten Berührung des Nagels zischt die Luft heraus.   Sofort sind einige unserer Mitreisenden da um zu helfen. 

Na ja, Ersatzreifen raus und – die große Überraschung –  er passt nicht. Wir haben diesen original incl. Felge zusammen mit dem Wohnmobil gekauft. 

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Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

Von einer Kirche auf dem Tempel und fliegenden Menschen in Chelula

FLIEGENDE MENSCHEN UND DIE KIRCHE AUF DEM TEMPEL

Wir verlassen die schwülheiße  Golfregion und fahren in die kühlere und trockenere Hochebene von Puebla. 

Durch Farmland entlang blühender Bäume fahren wir in die Berglandschaft. Ein Stück folgen wir der Landstraße, später führt eine autobahnähnliche Straße hoch bis über 2600 Meter. 

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Catemaco und Tlacotalpan – durch´s  Sumpfgebiet von Mexico

Catemaco und Tlacotalpan – durch´s Sumpfgebiet von Mexico

 

IM SUMPFGEBIET VON MEXICO

 

Auf dem Weg nach Veracruz legen wir in Catamaco einen Zwischenstopp ein um den morgigen Fahrtag ein bisschen abzukürzen. Auf Anfrage für die ganze Gruppe wurde dieser Campingplatz abgesagt, angeblich dieses Jahr  kein Platz. Wir wagen es  hierherzufahren, für uns wird wohl ein Plätzchen frei sein. Am Ende stehen 2 Fahrzeuge unserer Gruppe  alleine auf dieser großen Wiese.

 

 

 

 

Der Pool sieht von der Ferne auch sehr einladend aus, aber nur von der Ferne. Die ganze Anlage ist sehr verwahrlost, keiner da der uns irgendwie empfängt. 

 

 

 

 

Wir richten uns ein und spazieren in das Zentrum dieser kleinen Stadt. Auf dem Weg dorthin steigt uns plötzlich ein herrlicher Duft in die Nase. Wir folgen ihm und landen bei einer kleinen Bäckerei.

 

 

 

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Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

Erlebnis Wasserfall – Misol Ha und Agua Azul

 

 

MISOL HA UND AGUA AZUL

 

 

 

Von Palenque starten wir zu einem ganz besonders schönen Ausflug. Wir fahren ca. 40 Minuten mit einem kleinen Bus zum Milos Ha, einem besonders schönen Wasserfall.

Auf dem Weg dorthin treffen wir zwei mal auf  Wegelagerer welche ein Seil über die Straße gespannt haben um die Autos anzuhalten. Um eine Spende darf dann wieder weitergefahren werden. Unser Chauffeur vermindert das Tempo nur ganz gering, sodass diese „Gauner“ das Seil fallen lassen bevor das Auto es niederreisst. Wer dies nicht weiß wird eben zur Kasse gebeten.

 

Dieser Wasserfall stürzt aus einer Höhe von 35 Metern in einen kleinen See. Dieser Ort war auch Filmkulisse für den Film „Predator“ mit Arnold Schwarzenegger .

 

 

 

 

Auf einem schmalen Weg spazieren wir hinter den Wasserfall. Für dieses Unterfangen sollten feste Schuhe angezogen werden, es ist sehr rutschig auf den nassen, teilweise mit Moos bedeckten Steinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir fahren eine knappe Stunde weiter zu den  Cataratas de Agua Azul (Wasserfälle des blauen Wassers).

Kaum aus dem Bus ausgestiegen werden wir schon von Kindern belagert die Bananen verkaufen. Wir lieben die kleinen Bananen und decken uns mit einem Kranz dieser Köstlichkeit ein.

 

 

 

 

Wenn wir darüber nachdenken war es nicht klug, denn diese Kinder müssten eigentlich in der Schule sein. Es sind keine Ferien und kein Feiertag. Als sie für ein Foto auch noch Geld verlangen ist es für mich „Schluss mit Lustig“.  Wir marschieren los, entlang des Flusslaufes immer weiter hoch. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Insgesamt bestehen die Wasserfälle aus über 500 einzelnen  Kaskaden, die eine Höhe von zwei bis 30 Metern erreichen. Die wunderschöne Farbe kommt vom hohen Mineralgehalt des Wassers, von dunklem Blau bis zu karibischem Grün. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Manche dieser Becken sind auch zum Baden geeignet, und bei diesen Temperaturen braucht uns das keiner 2 mal zu sagen. Das Wasser ist erfrischend kühl, es ist jedoch sehr anstrengend, ja fast unmöglich längere Zeit gegen den Strom Flußaufwärts zu schwimmen.

Etwas weiter oben verlangt es doch ein wenig Mut sich in die Fluten des Wasserfalls zu stürzen um zu einem Stein in der Mitte des Flusses zu kommen. Einige Männer unserer Truppe haben es schon gewagt.

 

 

 

 

Nachdem ich etwas überlegt habe  stürze ich mich in die Wellen und schwimme was das Zeug hält gegen den starken Strom.

 

 

 

 

 

 

Knapp aber doch erreiche ich den Stein. Juhuuuu, ich habe es geschafft.

 

 

 

 

 

 

Die nächste Aufgabe ist leicht zu bewältigen, ich stürze mich erneut in´s kühle Nass und lasse mich Flußabwärts an´s Ufer treiben. Wolfgang ist sichtlich froh daß ich wieder sicheres Land erreicht habe.

 

 

 

 

 

 

Nach dieser herrlichen Erfrischung machen wir uns wieder auf den Weg flußabwärts.  Es ist kaum vorstellbar daß diese Wasserfälle nach einem Erdbeben im November 2017 kein Wasser mehr geführt haben. Mit großem Einsatz haben die Bewohner der Gegend den Flusslauf teilweise wieder zurückverlegt und so ihre Einnahmequelle „Tourismus“ nicht ganz verloren.  

Ruinen und Museum von Palenque

Ruinen und Museum von Palenque

 

 

RUINENSTADT IM DSCHUNGEL 

 

Es ist eine gute Entscheidung der Küste entlang nach Palenque zu fahren, obwohl der Weg etwas weiter ist. Ich bin sehr begeistert von dem schönen Wasser im Golf von Mexico. Nie hätte ich gedacht daß es so viel schöner und sauberer ist als die Karibik von Mexico.

 

 

 

 

 

 

Immer wieder  durchfahren wir einige sehr bunte, malerische  Fischerdörfer.

 

 

 

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Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

Mayastadt und Kolonialstadt – Uxmal und Campeche

 

ALTE STEINE UND MODERNE SHOW

 

Für mich persönlich ist dies die schönste Anlage die wir bis jetzt besucht haben, und das waren wirklich nicht wenige.

 

 

 

 

Es lohnt sich früh da zu sein, bevor die ganzen Busse anrollen, so kann die Anlage auch richtig in Ruhe genossen werden und außerdem ist es noch nicht so heiß.

 

 

 

 

Gleich nachdem die ersten Stufen erklommen sind, stoßen wir auf die „Pyramide des Zauberers“. Diese überragt die meisten Gebäude in Uxmal. Auch diese Stadt wurde immer wieder umgebaut und erweitert.

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Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

Gran Museo del Mondo Maya und die Hazienda San Pedro Ochil

MAYA MUSEUM IN MERIDA

Geplant ist heute die Besichtigung der Maya Stätte Chichén Itza. Schon vor Öffnung der Schranke warten wir auf Einlass. Pünktlich um 8 Uhr wird der Parkplatz geöffnet, doch leider nicht für uns. Ein wirklich riesengroßer Platz, der angeblich für Gäste von Kreuzfahrtschiffen reserviert ist. Uns verfrachtet man ein großes Stück weiter weg auf einen Wiesenplatz.
Es ist inzwischen schon sehr, sehr heiß, wir sollten schon lange in der Anlage sein. Da entschließen wir uns weiterzufahren und die Maya Stätte Chichén Itza auszulassen.
Die Entscheidung war gut, so können wir den heutigen Fahrtag geniessen und haben auch Zeit das Museum in Mérida anzusehen. Mérida ist die pulsierende Hauptstadt Yukatáns.

Dieses Museum wurde erst im Jahre 2012 eröffnet, ein sehr moderner Bau, innen uns aussen.

Die Tafeln mit den Beschreibungen sind in 3 verschiedenen Sprachen dargestellt,  darunter auch derjenigen der Maya.

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