Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

Grizzlys am Chilkoot Lake und die Goldgräberstadt Skagway

 

DIE VERWANDLUNG DER GOLDGRÄBERSTADT ZU EINER STADT DER KREUZFAHRER

 

 

Nur wenige Kilometer von Haines entfernt befindet sich der Chilkoot Lake. Dieser soll ein beliebter Ort von Grizzlybären und  Weißkopf Adlern sein. Also entschließen wir uns eine Nacht in diesem Park zu verbringen.

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt schön in einem Wald am Ufer des Sees gelegen.

 

 

 

 

Im  Chilkoot River, dem Abfluss vom See scheint es auch Lachse zu geben. Zumindest versuchen zahlreiche Fischer ihr Glück. 

 

 

 

 

Von Bären ist am Nachmittag noch keine Spur, das stimmt nicht ganz. Auf unserem Weg durch den Wald finden wir eine frische Losung, eindeutig von einem Bär. Dazu noch ganz frisch. Da kommt schon ein bisschen ein merkwürdiges Gefühl auf. Jedoch bin ich ja bewaffnet – mit einem Bärenspray.

 

 

So sieht Bärenkakke aus

 

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Haines – eine Kleinstadt in Alaska

Haines – eine Kleinstadt in Alaska

 

 

ERSTE EINDRÜCKE VON ALASKA

 

 

Haines ist ein wirklich kleines Nest, viele Häuser und vor allem Restaurants werden verkauft. Wir suchen einige Restaurants auf, und wundern uns wirklich sehr. In einem Gebiet in dem die meisten Menschen vom Fischfang leben, bieten die Restaurants Pizza und Asiatisches Essen an. Die einzige Möglichkeit hier einen Fisch zu bekommen ist in Form eines Salmon – Burgers. Ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Es sind nicht viele Menschen auf der Straße, die Stadt erscheint wie eine Geisterstadt. Die Brauerei schließt um 19 Uhr ihre Türen, öffnet erst wieder am nächsten Tag nachmittags. In der  Bar, in der laut TripAdvisor die lustigsten, freundlichsten Menschen sein sollen registriert keiner die neuen Gäste. Also ziehen wir weiter.

 

 

 

 

 

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Durch die Inline Passage nach Alaska

Durch die Inline Passage nach Alaska

 

AUF NACH ALASKA

 

 

 

Wir verbringen die letzte Nacht auf Vancouver Island in Port Hardy auf einem schönen Campingplatz im Wald. Wir haben uns für diesen entschieden, da er in der Nähe der Fährenanlegestelle liegt.

Der Wecker klingelt schon wieder um 4 Uhr. Zum Glück konnten wir gestern schon unsere Boardingpässe  für die Fähre abholen. Bereits vor einigen Monaten, in Südamerika, haben wir diese Fahrt durch die Inside Passage nach Alaska gebucht. Heute wäre es unmöglich für diesen Sommer noch einen Platz zu bekommen. 

So komfortabel und unkompliziert sind wir noch nie auf eine Fähre aufgefahren. Die Kanadier sind da echt super locker drauf und es funktioniert wie am Schnürchen.

 

 

 

 

Mit der Northern Expedition, einem 10 Jahre alten Schiff gehen wir also auf die Reise durch die Inselwelt von Nordkananda. 

 

 

 

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Den Bären auf der Spur

Den Bären auf der Spur

 

WILDLIFE AUF VANCOUVER ISLAND

 

 

Die letze Nacht war sehr kurz. Schon um 5.30 werden wir von Rolf Hicker, einem preisgekrönten Fotografen, mit seinem kleinen Boot abgeholt. https://www.vancouverislandtours.info/

Wir haben uns für diese private Tour entschieden, an der höchstens 4 Personen teilnehmen können. Ausser uns sind noch 2 Engländerinnen auf dem Boot, das Rolf extra für solche Touren bauen ließ. 

 

 

 

 

Die Fahrt geht zwischen zahlreichen Inseln durch bis zum Knight Inlet. In 2,5 Stunden erreichen wir die bestimmte Insel. Diese  ist am Ufer nicht so steil abfallend, sondern flach und mit ausserhalb vom dichten Wald mit einem Streifen sattem, grünem Gras bewachsen. 

Es dauert nicht lange, schon ist einer da. Der erste Grizzly.

 

 

 

 

 Langsam schreitet er voran und lässt sich  das Gras sichtbar schmecken.  Zu dieser Jahreszeit sind noch zu wenig Lachse in den Gewässern, und so ernähren sich die Bären von Gras und Beeren. Auch  Muscheln und Schnecken holen sie sich bei Ebbe aus dem Wasser . Das Ernährungsverhalten habe sich hier bei den Bären auch stark verändert, sie haben sich an die Gegebenheiten angepasst, so erzählt uns Rolf.

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Über Port Mc. Neal nach Alder-Bay

Über Port Mc. Neal nach Alder-Bay

 

 

NUR EIN KLEINES STÜCKCHEN WEITER – ALDER-BAY

 

 

 

 

Wir haben die vielen Tage auf Vancouver Island sehr genossen, bald verlassen wir die Insel und erkunden neue Gefilde. Auf den Plan könnt ihr die ungefähre Reiseroute verfolgen. Nach 2 geruhsamen Tagen in Telegraph Cove machen wir uns wieder auf den Weg. Die Alder Bay liegt nur wenige Kilometer entfernt. Doch weshalb wir gerade dorthin gehen, das hat einen bestimmten Grund. Kanada ist ja bekannt für seine Holzwirtschaft. Es ist für uns unvorstellbar was für Ausmasse diese Industrie hier annimmt. Schon auf dem Weg nach Telegraph Cove ist uns dieses Werk aufgefallen, jetzt bleiben wir stehen um diese Szenen festzuhalten.

 

 

 

 

 

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Telegraph Cove – die Wale sind zurück

Telegraph Cove – die Wale sind zurück

 

WAL-WATCHING AUF VANCOUVER ISLAND

 

 

Durch endlos scheinende Wälder fahren wir heute nach Telegraph Cove im Norden von Vancouver Island. Dort hoffen wir Wale zu sehen. 

In Campbell River soll es eine besondere Attraktion geben. Auf einem langen Steg sollen sich zahlreiche Lachsfischer um den besten und Größten Fang bemühen.

Der lange Steg in leicht zu finden, jedoch Fischer finden wir nicht  wirklich. Einige ungeübte Touristen versuchen ihr Glück. Wolfgang probt schon mal wie es denn sein könnte. Ich bezweifle jedoch sehr daß er jemals eine Angel in die Hand nehmen wird. 

 

 

 

 

 

 

Die  Painter´s Lodge in Campbell River ist ein guter Platz um seinen Hunger zu stillen. Die Aussicht ist echt toll, in der Nähe starten und landen Wasserflugzeuge. Dieses Resort ist auch ein beliebter „Salmon fishing Hotspot“.

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Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

Mount Washington – wir erkunden die Berglandschaft von Vancouver Island

 

SCHIGEBIET IM SOMMERSCHLAF

 

 

Heute haben wir eine etwas längere Strecke von 250 km vor uns, wir wollen zum Mount Washington.  

So läutet seit langer Zeit wieder einmal ein Wecker. In Cowichan Bay haben wir einen Bäcker ausfindig gemacht, welcher unsere Neugier geweckt hat. Die Brotreserven sind schon ziemlich am Ende, es ist Zeit für guten Nachschub zu sorgen. Das Brot im Supermarkt entspricht nicht unseren Vorstellungen von Brot wie wir es von Zuhause gewohnt sind. So sind wir immer wieder froh einen richtig guten Bäcker zu finden.

 

 

 

 

 

Wir werden heute sehr überrascht über das supertolle Angebot von wirklich gutem, ehrlich gebackenem Brot. Da fällt uns die Auswahl ja richtig schwer. Zum Glück ist im Tiefkühlfach wieder viel Platz und wir können richtig zuschlagen. 

 

 

 

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Zurück nach Victoria? – Gesundheits – Check für Henriette

Zurück nach Victoria? – Gesundheits – Check für Henriette

 

 

BC ROYAL MUSEUM UND DER BEGINN DES TCH

 

 

Wir fahren wieder zurück nach Victoria. Henriette hat einen Termin beim Mercedes-Doktor. 

Nach den vielen steilen Pässen die wir in Südamerika überquert haben wollen wir die Bremsen checken lassen und sämtliche Filter wechseln. 

 

 

 

 

In der Zwischenzeit marschieren wir vom Parlament zum Beakon Hill Park. Dort steht ein ganz besonderes Schild.

 

Hier genau beginnt der Trans – Canada – Highway.

 

 

 

 

Nicht nur dieses Denkmal ist es wert hier her zu kommen, auch der Park verdient einen Besuch. Er ist wirklich sehr schön gepflegt, abwechslungsreich mit tollen Bäumen und Sträuchern bepflanzt.

 

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Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

Die Bedeutung eines Totempfahls und wie ein Lagerfeuer gelingt

 

DUNCAN – DIE STADT DER TOTEMPOLS

 

 

Duncan ist berühmt für seine Totempoles. 80 Stück dieser hölzernen Kunstwerke stehen in diesem kleinen Ort.

 

 

 

 

Der Totempfahl (auch als monumentaler Pfosten bekannt) ist eine hohe Struktur aus Zedernholz, die von indigenen Völkern der Nordwestküste geschaffen wurde, um als Schild, genealogische Aufzeichnung und Gedenkstätte zu dienen.

 

 

 

 

 

 

 

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Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

Abwechslungsreiche Rundreise im Süden von Vancouver Island

PORT RENFREW UND LAKE COWICHAN

 

In 3 Tagen haben wir einen Termin in der Mercedes-Werkstatt in Victoria, wir möchten das Wohnmobil einem Check unterziehen bevor es wieder in die Einsamkeit geht – nach Alaska.

Wir entschließen uns Victoria über das Wochenende zu verlassen und machen uns auf den Weg nach Port Renfrew. So bekommen wir einen Eindruck vom Charakter  der Westküste.

 

 

 

 

Die 100 km nach Port Renfrew verläuft ziemlich unspektakulär, ohne wesentlichen Attraktionen. Früher war dieser kleine Ort ein richtiger Aussteigerparadies  für Hippies, heute leben nur noch wenige Menschen hier. In einem netten kleinen Café machen wir Halt bevor wir ein kleines Stück weiterfahren zur Botanical Beach.

 

 

 

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