Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

Plan B – der Olympia Nationalpark in Washington

 

IM REGENWALD VON WASHINGTON

 

Wir möchten das gute Wetter nutzen und planen kurzerhand um. Das ist eben der Vorteil wenn man alleine mit dem Wohnmobil unterwegs ist. Laut unserem Reiseführer wird davon abgeraten bei schlechtem Wetter in den Olympic Nationalpark zu fahren. Doch auch um die Fahrt zur Fähre nach Port Angeles ein wenig abzukürzen machen wir uns heute schon auf den Weg in Richtung Norden . Mich interessiert der Regenwald im Olympic Nationalpark sehr, wieder etwas Abwechslung nach den vielen Tagen an der Küste. Ausserdem meldet der Wetterbericht nicht allzu schlecht.

 

In Raymond gibt es ein ganz besonderes Museum. So stoppen wir nach nur ca. 80 km um eben dieses zu besichtigen.

 

 

52 verschiedene Kuschen werden hier präsentiert, manche davon kennen wir aus Filmen, wie zum Beispiel „Vom Winde verweht“.

 

 

 

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Über den Colorado River zum Cape Disappointment

Über den Colorado River zum Cape Disappointment

 

ÜBER DEN COLORADO RIVER NACH WASHINGTON

 

Bei Sonne seit die Welt gleich wieder freundlicher aus. Und Cannon Beach auch. Ich bin sehr darüber verwundert wie viel bei diesen Temperaturen ( 12°C) so früh am Vormittag am Strand schon los ist.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Strandspaziergang treten wir die Fahrt an welche uns heute in den  nur 65 km entfernten Cape Disappointment Statepark bringt.  Die Landschaft ist wunderschön und mit der Überquerung  des Columbian River über die 7 km lange Brücke bei Astoria auch sehr spannend.

 

 

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Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

Wildromantisch – so zeigt sich die Küste von Oregon

 

 

DIE STRASSE DER LEUCHTTÜRME

 

 

Oregon ist das nächste Bundesland der USA das von uns entdeckt werden möchte.

 

 

 

 

Es gibt unzählige Aussichtspunkte der Küste entlang. Scheinbar haben hier alle Felsen die der Küste entlang im Wasser stehen, und das sind hunderte , einen Namen. Bei einigen wenigen legen wir dann doch einen Stopp ein, wie etwa beim Rainbow Rock, Indian Sands und beim Arch Rock.

 

 

 

 

 

 

Diesen Kerl wird wohl keiner mehr hier finden, denn kurz nach uns kam ein Ranger und hat ihn mitgenommen – gehört anscheinend nicht hierher. Schade eigentlich, mir gefällt er.

 

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Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

Ein Zwerg unter Riesen in Crescent City

 

 

DER LETZTE TAG IN KALIFORNIEN

 

Wir verlassen unseren gemütlichen Platz mitten im Redwood Wald und kurven wieder durch die Riesenbäume auf den Highway.

 

 

 

 

 

 

Ferndale ist eine kleine Stadt wie aus dem Bilderbuch  im Norden Kaliforniens. Die zahlreichen viktorianischen Gebäude sind hier keineswegs nachgebaut, sondern alle noch echt. Wir nehmen den kurzen Umweg auf uns, er lohnt sich auf alle Fälle.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in einer Filmstadt sind die Fassaden der Häuser viel mächtiger als das Haus selber.

 

 

 

 

Hier in dieser kleinen Stadt scheinen die Bewohner auch nicht sehr viel von ihrem Präsidenten zu halten. Uns ist noch kein Amerikaner begegnet der zu seinem Präsidenten steht.

 

 

 

 

Wir bekommen hier sogar unsere Gasflasche problemlos aufgefüllt. Überall ist das in den USA wegen der verschiedenen Systeme nicht möglich, doch mit einem Adapter den wir von Zuhause mitgebracht haben machen es manche Gasfüllstationen. Das Problem liegt darin daß das amerikanische System keinen automatischen Füllstopp hat und nicht jeder es wagt so eine Flasche zu füllen.

Wir besichtigen natürlich auch das Victorian Inn  Hotel in Ferndale.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Kaffeepause führt unser Weg durch Wälder und entlang der Küste nach Crescent City. Doch vorher stärken wir uns in einem originellen Café. Hinter einem Fenster  bei der Theke werden sehr kunstvolle Kanus gebaut wie sie in Alaska verwendet werden. 

 

 

 

 

Der Campingplatz liegt wunderschön am Ufer des Meeres mit Sicht auf den Leuchtturm. Einzig das Nebelhorn, das 24 Stunden  durchgehend dröhnt stört die Ruhe hier. 

 

 

 

 

 

 

Unser Wohnmobil ist uns noch nie so klein vorgekommen wie hier in den USA. Zwischen diesen riesigen Gefährten erscheint unsere Henriette wie ein Zwerg. 

 

 

 

 

 

 

 

Glaubt wir sind die einzigen Bewohner hier auf dem Platz?  Nein, sind wir bei weitem nicht. Wir werden regelrecht umzingelt von wirklich zahmen Erdhörnchen die es sogar bis auf meine Knie wagen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir marschieren den kurzen Weg zum Leuchtturm von Crescent City. Dieser liegt auf dem vorgelagerten Battery Point Island.

Die Blütenpracht um den Leuchtturm ist beeindruckend, er wird umrahmt von großen rosafarbenen  Blütenpolstern.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei Ebbe kann dieser zu Fuß erreicht werden. Auf dem Weg dorthin bilden sich beim Rückgang des Wassers sogenannte Tidepools. Das sind Löcher in denen das Wasser bei Ebbe stehenbleibt und so kann man allerhand Meeresgetier und Unterwasserpflanzen entdecken. Ein beeindruckendes Freiluftaquarium.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Crescent City war unser letztes Ziel in Kalifornien, morgen schon erreichen wir die Grenze zu Origon. 

Von Mendocino zu den  Humbold Redwoods

Von Mendocino zu den Humbold Redwoods

VON OHRWÜRMERN UND RIESENBÄUMEN

 

 

Weiter zu fahren ohne die Stadt Mendocino zu besichtigen kommt für uns nicht in Frage. Also verabschieden wir uns wieder von Christine und Wolf und fahren in die Stadt.

 

 

 

 

Kleine verschnörkelte, in traditioneller Holzbauweise errichtete Häuser  mit wunderschönen Blumengärten finden unsere Begeisterung. Ich mag solche kleinen Orte sehr. Überall gibt es etwas zu entdecken.

 

 

 

 

 

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Wildromantische Felsenküste, exclusive Käsepreise und ein freudiges Wiedersehen

Wildromantische Felsenküste, exclusive Käsepreise und ein freudiges Wiedersehen

 

EIN TAG VOLLER ÜBERRASCHUNGEN

 

 

Wir haben uns dazu entschlossen weiter den HW1 entlang in Richtung Kanada zu fahren, dieser bringt uns  zurück an die Küste.

 

 

 

Die Strecke ist wunderschön zu fahren, der Verkehr nimmt merklich ab. Noch im Landesinneren, in Petaluma zieht uns ein richtig uriges Geschäft in seinen Bann. Auf einer Tafel wird  mit „lokal cheese“ geworben und dies hat uns neugierig gemacht. Für guten Käse sind wir immer zu haben.

 

 

 

 

 

 

Durch die knarrende Türe treten wir ein in diesen sehr rustikalen Laden. Sicherlich gibt es hier für jeden etwas.

 

 

 

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Long Beach – ein Hauch von Hollywood

Long Beach – ein Hauch von Hollywood

 

 

WO SICH KURIOSE GESTALTEN AUFHALTEN

 

 

Jetzt haben wir für´s erste wieder einmal genug von der Wüste, uns zieht es wieder an´s Wasser. In der Nacht hat es im Joshua Tree geregnet, das Thermometer zeigt nur noch 6° C. Wir fahren über den Highway nach Westen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wetter bessert sich schnell, die Temperaturen werden wieder angenehm und die Straßen immer breiter.

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Joshua Tree Nationalpark

Joshua Tree Nationalpark

 

VON EINER BESONDERS NETTEN BEGEGNUNG, GEFÄHRLICHEN STACHELN UND WUNDERSCHÖNER FELSLANDSCHAFT 

 

Heute fahren wir von Phönix zum Joshua Tree Nationalpark. Die 300 km sind gut zu schaffen, haben wir doch endlich mal gute Straßen unter den Reifen. 

 

 

 

 

Wir kaufen noch einige Vorräte ein, parken in Blythe beim Supermarkt. Neben uns parkt ein kleiner Camper und Wolfgang fragt den Mann ob er auch gerade startet, er hat alles so schön aufgeräumt in seinem Auto. 

Er möchte wissen woher wir kommen und wohin wir gehen. Ich gebe ihm eine Postkarte auf der unsere ganze Tour aufgezeichnet ist. Er bedankt sich sehr und schenkt uns eine Tafel Schokolade. 

Nach dem Einkauf entdecke ich eine Karte an unserer Autotüre. 

 

 

 

 

Es ist echt erstaunlich wie vielen fröhlichen Menschen wir hier in Kalifornien in  den 2 Tagen schon begegnet sind. 

Kurz vor der Einfahrt in den Nationalpark kommen wir an einem weiteren Militärmuseum vorbei – davon gibt es hier in den USA mehr als genug. Im General Patton Museum  werden aber keine Flugzeuge ausgestellt, dieses Museum zeigt die verschiedensten Panzer aus unterschiedlichen Generationen ab dem 2. Weltkrieg.

 

 

 

 

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Goldfield Ghost Town

Goldfield Ghost Town

 

 

EINE ALTE GOLDGRÄBERSTADT

 

Die Goldfield Ghost Town liegt östlich von Phönix  nahe dem Dutchman State Park. Die Stadt ist recht originell im 1890er Jahre Look. Früher wurde hier Gold gefunden, heute versuchen einige noch ihr Glück.

 

 

 

 

 

 

 

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Von stacheligen Gesellen im Seguaro Nationalpark

Von stacheligen Gesellen im Seguaro Nationalpark

 

KAKTUSBLÜTE IM SEGUARO NP

 

 

Der Saguaro-Nationalpark befindet sich ebenfalls in der Nähe von Tucson im Südwesten der USA.

Der Park liegt in der Sonora-Wüste, durch die wir schon in Mexico gefahren sind. Der Saguaro Nationalpark  gilt als eine der schönsten und artenreichsten Regionen dieser Wüste. Eine herausragende Pflanze hat dem Park seinen Namen gegeben: der Kandelaberkaktus (engl. Saguaro). Es gibt den östlichen und den westlichen Teil, welcher attraktiver sein soll. Und da fahren wir auch hin.  

 

 

 

 

Über den Gates Pass gelangen wir zum Gilbert Ray Campground. Dort wachsen die wirklich riesigen Kakteen dicht an dicht. Ein skurriles Bild, als ob wir einen anderen Planeten betreten hätten. Wir parken uns ein und fahren zum Sonnenuntergang nocheinmal auf den Gates Pass, wo wir nicht alleine sind. Ein Geheimtipp scheint dieser Ort zum Sonnenuntergang nicht mehr zu sein.

 

 

 

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