Das Schmetterlinghaus in Icod de los Vinòs und der älteste Drachenbaum der Erde
In Icod de los Vinos befindet sich das Mariposario del Drago, ein Schmetterlinghaus. Die Luftfeuchtigkeit in diesem Raum beträgt 80% und die Temperatur zwischen 25 und 29 °. Viele der hier herumflatternden Schmetterlinge werden direkt im Park gezüchtet. Ich liebe diese bunten Tiere zu beobachten wie sie um uns herumflattern.
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Besonders gefallen mir die riesigen blauen Schmetterlinge, die wir schon in anderen Ländern, wie Costa Rica gesehen haben. Einer davon ist auch sehr mutig, ihm scheint mein rotes T-Shirt zu gefallen. Vielleicht hat er mich auch mit einer Blume verwechselt?
Zum größten Wasserfall Europas – Der Rheinfall in Schaffhausen
Endlich ist es soweit. Beim 6. Anlauf klappt es endlich mit unserem Gutschein. Wir haben uns das See und Parkhotel Feldbach in Steckborn ausgesucht. Die Anreise dem Bodensee entlang gestaltet sich sehr gemütlich. Auch wenn die Strecke nur ca. 70 Kilometer beträgt, legen wir im Hotel Schiff in Kesswil eine Kaffeepause ein.
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Angekommen in Steckborn beginnen wir unseren Aufenthalt mit einem Aperitif auf der Terrasse am See.
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See und Parkhotel Steckborn am Bodensee
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Wir nutzen das schöne Wetter am nächsten Tag für einen Ausflug nach Stein am Rhein. Zuvor lockt uns die Burg Hohenklingen auf die Anhöhe mit wunderbarem Blick auf Stein am Rhein. Leider öffnet die Burg ihre Pforten erst im Mai, jedoch die Glocke läutet uns zur Begrüßung. Wie schön. Die Burg Hohenklingen hat wie keine andere Burg am Bodensee ihr mittelalterliches Erscheinungsbild bewahrt. Sie hat die typische Entwicklung von der Wehrburg zum Schloss, zur Festung oder zur Ruine nicht mitgemacht und ist auch von kriegerischen Zerstörungen verschont geblieben.
Nun endlich hat es geklappt. Beim sechsten Anlauf. Immer wieder kamen Reisebeschränkungen und diverse lock down dazwischen. Wir starten unsere kurze Auszeit mit der Fahrt über den Reschenpass nach Südtirol. Es herrscht kaum Verkehr auf der Straße und so nutzen wir auch die Gelegenheit am fast leeren Parkplatz am Reschensee einen kurzen Stopp einzulegen. Normalerweise ist dieser mit Bussen und diversen anderen Fahrzeugen zum Bersten voll. Der markante Kirchturm aus dem Jahre 1355, heutiges Wahrzeichen des Vinschgau, ragt aus dem zugefrorenen See. Dieser ist ein Überbleibsel des ehemaligen Dorfes Alt Graun. Der ganze Ort versank 1950 beim Fluten des Stausees.
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Nur wenige Kilometer hinter der Grenze erreichen wir schon unser Ziel. Majestätisch thront das Kloster Marienberg am Hang über dem Dorf Burgeis. Auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Wir checken im Hotel Weisses Kreuz ein, das heißt wir haben uns für ein Zimmer im gegenüberliegenden Gebäude entschieden. Im „Ansitz zum Löwen“ begeben wir uns in die Vergangenheit, ganze 800 Jahre zurück.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Neusiedler Sees liegt Rust. Wir fahren durch einige kleine Winzerstädte und Dörfer dem See entlang.
Die Campingplätze sind großteils ausgebucht, deshalb mußten wir weiterziehen. Im Storchencamping in Rust haben wir noch einen freien Platz über das verlängerte Wochenende bekommen. Ehrlich gesagt haben wir gar nicht an den Feiertag gedacht, wir sind irgendwie zeitlos unterwegs – was allerdings kein Nachteil ist. Wir geniessen diese Freiheit.
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Das Storchencampliegt ausserhalb der Stadt neben dem Strandbad von Rust. Auf den ersten Blick sind wir etwas verunsichert ob es uns hier gefallen kann. Die neue Sanitäranlagen ist noch nicht fertig und Grauwasser kann auch nicht abgelassen werden.
Vor dem Wohnmobil wächst wunderschön der Lavendel. Bienen schwirren umher. Dieses Bild versöhnt uns wieder mit den ersten weniger guten Eindrücken. Im Großen und Ganzen ist der Platz doch sehr schön.
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Wir wollen uns einen ersten Überblick verschaffen und fahren mit dem Rad die 2 km ins Zentrum. Es ist sehr ruhig in der Stadt, es scheinen noch nicht viele Touristen hier zu sein.
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Was mich besonders freut sind die zahlreichen Storchennester auf den Kaminen der Häuser. Ich dachte schon hier keine mehr anzutreffen, da wir bei unserer Abreise mehr als 30 Stück auf einer Wiese im Rheintal gesehen haben. Schon seit Jahren haben sie sich im Ländle angesiedelt und bleiben sogar über den Winter da.
Kurztrip in den Norden – Hamburg ist immer wieder einen Besuch wert.
Unser Plan die Reise nach Hamburg mit dem Zug anzutreten ging leider nicht auf. Auch wenn wir schon einige Wochen vor unserer Reise unsere Tickets buchen wollten, sollte die Zugfahrt mehr als das Doppelte eines Flugtickets kosten. Auch wenn der Umweltgedanke groß ist, sind wir nicht bereit einen so hohen Preis für die Bahnfahrt zu bezahlen. Also buchen wir ein Flugticket. Hamburg liegt nur eine gute Flugstunde von Zürich entfernt.
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Blick vom Museum aus
Wir haben uns wieder für das 25 Hours Hotel in der alten Hafenstadt entschieden. Dieses kleine, schnuckelige Hotel liegt sehr günstig. Gleich gegenüber befindet sich das Maritime Museum und in wenigen Minuten zu Fuß erreichen wir die Elbphilharmonie.
Wir fahren mit dem Mietauto nach Lunenburg, ca. 90 km von Halifax entfernt. Der Küste entlang führt die Straße wieder an Peggy´s Cove vorbei, wo wir erneut einen kurzen Stopp einlegen. Heute weht ein starker Wind und die Wellen peitschen nur so an´s Ufer. Ich muß mich auf die Felsen setzen um nicht weggeweht zu werden beim fotografieren. Ausserdem ist der Wind eiskalt.