Wir ergreifen die Flucht von Lake Luise über Banff nach Calgary

Wir ergreifen die Flucht von Lake Luise über Banff nach Calgary

 

LAKE LUISE MEINT ES NICHT GUT MIT UNS

WIR FAHREN WEITER NACH CALGARY

 

 

Neuer Tag , neuer Versuch. Heute wollen wir die Wanderung entlang des Lake Luise und dann hoch zum Teehaus unbedingt machen.

Nach dem Erlebnis von gestern denken wir heute schlauer zu sein. Wir fahren schon um 6 Uhr in der Früh hoch zum See um noch einen Parkplatz zu ergattern. Und siehe da – wir stehen fast alleine auf dem riesigen Platz. Hier stellt der Andrang doch nicht so früh ein wie gedacht. 

Nach einem gemütlichen Frühstück reihe ich mich wieder in die inzwischen angelangten  Massen der Fotografen ein um ein Sonnenaufgangsfoto zu machen.

 

 

 

 

 

Die Wolken hängen heute sehr tief und so gelingt nicht wirklich ein besonderes Bild.

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Lake Luise – der meistbesuchte Bergsee der Welt

Lake Luise – der meistbesuchte Bergsee der Welt

 

KEIN PARKPLATZ AM LAKE LUISE

PLAN B TRITT IN KRAFT

 

Wir dachten es ist schon der Wahnsinn was sich gestern am Moraine Lake abgespielt hat. Doch heute werden wir etwas Anderem belehrt. 

Wir starten gemütlich in den Tag und machen uns auf den Weg zum Lake Luise. Diese Parkplätze sind mindestens 10 Mal so groß wie am Morainelake. Oben angekommen bleibt uns wie allen anderen die um diese Zeit anreisen nur eine Möglichkeit. Vor der Einfahrt zum Parkplatz abdrehen  und wieder zurück. 

Wir fahren zum Informationscenter, genehmigen uns anschliessend einen gemütlichen Kaffe und versuchen nach 2 Stunden unser Glück erneut. Wir haben eine ganz bestimmte Wanderung geplant und diese startet eben, wie die meisten hier, von dort oben.

 

 

 

 

Wir besichtigen auch noch den alten Bahnhof von Lake Luise, dieser ist zu einem Restaurant umfunktioniert worden.

Die Räume sind sehr schön, jedoch liegt dieses Restaurant zu abgelegen, es ist kaum jemand da. Eigentlich sehr schade.

 

 

 

 

 

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Sonnenaufgang am Moraine Lake

Sonnenaufgang am Moraine Lake

 

 

HOCH IN DIE BERGE UND IN DIE LEBHAFTE STADT BANFF

 

Heute Morgen leutet schon früh der Wecker. Wir wollen zum „Moraine Lake“, der kleinen Schwester des Lake Luise. Die Zufahrtsstrasse zu diesem Bergsee wird geschlossen sobald der Parkplatz oben voll ist.

Also machen wir uns früh auf den Weg und erreichen den Parkplatz kurz vor 7 Uhr. Es ist unglaublich was sich dort oben abspielt. Die Parkplätze sind alle voll, zahlreiche Autos parken schon in der Parkverbotszone an der Straße. 

Wolfgang bleibt im Womo auf einem Bus – Parkplatz, während ich den Hügel hochsteige um ein Sonnenaufgangsfoto zu machen. Ich stehe da mit über 100 Leuten auf dem Felsen. 

 

 

 

 

Wir machen uns von den Socken und fahren ca. 3 km zurück auf einen Parkplatz an der Straße, wo wir ein gemütliches Frühstück zu uns nehmen. 

Wir beobachten den Verkehr der an uns vorbeifährt, und nachdem 2 Womos wieder hinaus in´s Tal fahren, sind wir schon unterwegs zurück zum See. Und siehe da – ein freier Wohnmobilparkplatz. Mittlerweile ist die Sonne schon hoch am Himmel und der See leuchtet in einem unnatürlichen Blau.

 

 

 

 

 

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Next Stopp – Lake Luise

Next Stopp – Lake Luise

 

VOM JASPER NATIONALPARK

ZUM

BANFF NATIONALPARK

 

Gefühlt sind wir hier oben am Gletscher im Winter angekommen. Das Thermometer zeigt -1°C, die Dachfenster sind mit einer dünnen Eisschicht überzogen. 

 

 

 

 

Es ist schon ein Luxus wenn die Heizung so programmiert werden kann daß es warm ist wenn ich aus dem Bett krieche. Und das mache ich heute früh. Kurz vor Sonnenaufgang stehe ich schon auf dem Hügel und blicke in Richtung Berge, deren Spitzen langsam von der Sonne beleuchtet werden.

Heute gönnen wir uns im Icefield Center hier oben ein gutes Frühstück mit wunderbarer Aussicht. 

 

 

 

 

 

 

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Five Lakes Trail, die Wunderwelt der bunten Seen

Five Lakes Trail, die Wunderwelt der bunten Seen

 

 

LAND DER SEEN

 

 

Heute  wollten wir nach 4 Tagen Jasper unseren Weg nach Süden fortsetzen. Doch wir warten immer noch auf eine Nachricht wegen unserer Frontscheibe. Mittlerweile wissen wir daß sie jederzeit aus Europa versendet werden kann, nur brauchen wir eine Adresse einer Firma welche die Scheibe dann austauschen wird. Noch war keine bereit dies zu tun. Morgen sollten wir eine Antwort bekommen, ansonsten fahren wir einfach mit dem Riss in der Scheibe weiter. 

Wir nutzen heute das  immer besser werdende Wetter und begeben uns auf eine Wanderung in das „Valley of the Five Lakes“ , das Tal der 5 Seen. 

 

 

 

 

 

 

Wir gehen die Runde von Hinten an und erreichen als erstes den 5. See, welcher schon große Begeisterung auslöst. Wunderschönes grünes Wasser, und Spiegelbilder wie ich sie im Wasser liebe.

 

 

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Old Fort Point und Maligne Canyon – Aussicht nach unten und nach oben

Old Fort Point und Maligne Canyon – Aussicht nach unten und nach oben

 

VON WILDEN WASSERN, MAUS UND CO

 

Heute ist eine weitere Wanderung angesagt. Der Weg führt ziemlich steil, erst über Treppen, dann über Steine und Wurzeln hoch über Jasper hinauf. Von dort oben haben wir einen tollen Blick in das Flusstal und auf die Stadt. 

 

 

 

 

 

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Eine „drei  Bergseentour“ zum Medicin Lake, Maligne Lake und Moose Lake

Eine „drei Bergseentour“ zum Medicin Lake, Maligne Lake und Moose Lake

DREI KOMPLETT UNTERSCHIEDLICHE SEEN UND LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK

Auch wenn das Wetter nicht gerade berauschend ist fahren wir heute zu den 3 Seen mit dem Anfangsbuchstaben „M“, dem Medicin Lake, dem Moose Lake  und zu dem allseits gepriesenen Maligne Lake. 

Der Maligne Lake Road entlang fahren wir in die Berge zu diesen beiden Bergseen. Vor uns taucht plötzlich ein liegendes Gesicht auf, wie in Stein gemeisselt. Es ist schon bewundernswert was die Natur uns so alles bietet wenn man nur die Augen offen hält. 

Auch weniger Schönes bietet uns die Natur – wie ganze Wälder von abgestorbenen Bäumen. Der Walbrand im letzen Jahr hat hier auch seine Spuren hinterlassen.

Auch im letzen Jahr haben hier Waldbrände gewütet. Die schwarzen, abgebrannten Baumstämme sind die letzen Zeugen dieses Naturereignisses. 

Der Medicin Lake ist im Frühling bis oben hin gefüllt, jetzt liegt der Wasserspiegel viele Meter tiefer, am Südufer ist er schon fast ausgetrocknet. 

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Patricia Lake und Pyramid Lake, unsere ersten Ziele im Jasper Nationalpark

 

2 SEEN MIT DEM ANFANGSBUCHSTABEN „P“

 

 

 

Das Wetter ist hier in Jasper zur Zeit ziemlich lala. Obwohl die Sicht sehr klar ist riecht die Luft immer noch nach Rauch. Wir verlassen den Campingplatz und fahren einen Kilometer weiter um uns einen Platz für die nächste Nacht zu sichern,  die Campingplätze sind ziemlich ausgebucht. Nach einer kurzen Wartezeit wird unser Name aufgerufen und wir wissen wo wir heute Abend stehen können. Auf einem „Wintercampingplatz“, der für dieses Wochenende geöffnet wurde. In Canada ist am Monat ein Feiertag, dazu kommt noch das Ende der Ferien.

 

 

 

 

Der Jasper Nationalpark liegt in den Kanadischen Rocky Mountains und ist bekannt für seine zahlreichen wunderschön gelegenen Seen. Die der Stadt am nächsten gelegenen Seen sind der Patricia Lake und der Pyramide Lake. Diese Beiden sind heute unser Ziel.

Am Stadtrand von Jasper, direkt gegenüber eines Hotels steht ein riesiger Wapitihirsch am Waldrand. Leider darf  ich kein Foto machen, denn die Wildhüterin die hinter uns fährt, vertreibt ihn mit lautem Gehupe. Zur Zeit sind sie ziemlich gefährlich, da ja gerade Brunftzeit ist. Ein kleines Stück weiter dann sein „weibliches Gefolge“ zwischen den Bäumen.

Nach wenigen Kilometern erreichen wir den ersten See, den Patricia Lake. Die Sonne fehlt leider um den See in seiner prächtigen Farbe spiegeln zu lassen.

 

 

 

 

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Mount Robson – der höchste Berg in den kanadischen Rocky Mountains

Mount Robson – der höchste Berg in den kanadischen Rocky Mountains

 

ABSCHIED VON VANCOUVER

 DIE NATIONALPARKS IM NORDEN RUFEN

 

 

Ein wirklich wunderschöner Sonnenaufgang begrüßt den heutigen Tag. Es heißt Abschied nehmen von Vancouver, wir haben diese 6 Tage hier richtig genossen.

 

 

 

 

 

 

Jedoch freuen wir uns wieder auf die Berge und hoffen auch wieder Tiere zu sehen.

 

 

 

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Vancouver – die vielen Facetten einer bezaubernden Stadt

Vancouver – die vielen Facetten einer bezaubernden Stadt

 

THE CITY OF GLASS

 

Wieder fahren wir mit dem Skytrain in die Stadt, meine Haare schreien schon nach einem Friseur. Während ich mich verwöhnen lasse erkundet Wolfgang die Gassen in Gastown. Diese Viertel hat es uns angetan. Hier finden wir auch einen tollen Platz für ein frühes Abendessen. Wir werden von Hannes, einem netten jungen Mann aus Bozen bedient.

 

 

 

 

Unsere kurze Auszeit von der Reise ist noch nicht vorbei. Nachdem wir die ersten 4 Tage auf einem Campingplatz in Barnaby, einem Stadtteil von Vancouver gestanden sind, gönnen wir uns 2 Tage im Hotel. Trotz Ankündigung und Reservierung eines Parkplatzes für Henriette staunen die Herren beim Empfang im Fairmont Waterfront nicht schlecht als wir vorfahren. Einer kommt uns sofort entgegen und glaubt wir sind hier nicht ganz richtig. Nach kurzer „Besprechung“ wird Henriette dann direkt vor dem Hotel auf dem Busparkplatz abgestellt.

Die freundliche Dame an der Rezeption stammt aus Venezuela, ist ganz begeistert von unserer Reise. Sie versteht aber auch sehr gut daß wir Venezuela nicht besucht haben, es ist einfach zu gefährlich.

Wir geniessen vom Zimmer aus einen wunderbaren Blick auf den Hafen und den Canada Place mit seinen markanten Segeln.

 

 

 

 

Wir machen uns wieder auf und ziehen um die Häuser. Der Himmel ist noch ziemlich bedeckt und zeitweise regnet es leicht.

 

 

 

 

Im Pure Bread finden wir trotz Gedränge einen freien Platz und genießen einige der Köstlichkeiten die hier angeboten werden.

 

 

 

 

Wieder zurück im Hotel werde ich mit einer Flasche Wein und wunderbaren, in Schokolade getunkten Erdbeeren überrascht. Dies hat Katuschka, die nette Dame von der Rezeption in die Wege geleitet. Was mich aber am Meisten freut ist die wirklich persönliche Geburtstagskarte.

 

 

 

 

 

 

Für den heutigen Abend hat Wolfgang eine ganz besondere Location ausgesucht. Gleich über der Straße befindet sich das Five Sailes Restaurant, in dem ein österreichischer Küchenchef seinen Kochlöffel schwingt. Leider ist er heute nicht im Hause, doch sein Stellvertreter hat den Laden gut im Griff.

Wir geniessen ein wunderbares Menü mit allerlei Köstlichkeiten und Geschmacksrichtungen die man sich vorstellen kann. So geht ein wunderschöner Tag, mein Geburtstag zu Ende. Nicht ohne eine kleine Torte vom Haus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein Tag. Schon der Erste Blick aus dem Fenster lässt mein Herz vor Freude springen. Endlich können wir Vancouver auch bei schönem Wetter geniessen und die gegenüberliegenden Berge sehen.

 

 

 

 

Wolfang versucht einen neuen Glasreparateur für unsere Windschutzscheibe aufzutreiben, da uns derjenige der dies heute reparieren sollte sitzen gelassen hat. Ich nutze die Zeit zu einer Fototour in ein mir noch unbekanntes Viertel der Stadt – ich marschiere nach Yaletown.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch erst geht es einigen anderen Straßen entlang, auch vorbei beim Robson Park.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Yaletown soll ein tolles hippiges Viertel sein. Es ist in der Tat ganz anders als das was ich bis jetzt von Vancouver gesehen habe. Die Häuser sind nicht so hoch, Spielhallen und Theater reihen sich aneinander. Dazwischen einige Kneipen und endlos viele Obdachlose lungern hier herum. Die Seitengassen sind jedenfalls zu meiden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem ich Wolfgang im Hotel abgeholt habe „fliegen“ wir über Canada. Dazu besteigen wir einen Simulator im Canada Place. Fest angeschnallt, den Sicherheitscheck hinter uns gebracht und schon fliegen wir die Beine in der Luft baumelnd  los. Wir tauchen ab in einen 4 Stockwerke hohen, 20 Meter breiten sphärischen Bildschirm.  Es geht über die verschiedensten Landschaften, manche davon haben wir mit Henriette schon durchfahren und auf einige Andere freuen wir uns noch. Dieser Flug ist nicht nur vom Gefühl des Fliegens super gemacht, auch können wir das Wasser spüren beim Flug über den Wasserfall, sowie auch Düfte wahrnehmen ( zum Beispiel das Heu beim Flug über die grenzenlosen Felder).

Weiter bewegen wir uns auf dem „Boden“, lassen uns mit einem Taxi zum Public Market nach Grenville Island bringen. Ein Marktbesuch gehört zu jeder Stadtbesichtigung dazu.

 

 

 

 

 

 

Wir folgen der Uferstraße und ich bin ganz entzückt von diesen netten, kleinen Häuschen die hier im Wasser schwimmen. Gleich hinter der Wasserstraße ragen die gläsernen Türme in die Höhe.

 

 

 

 

In der Markthalle türmen sich die reifen Früchte regelrecht in die Höhe. Diese Farben, diese Düfte locken viele Menschen hierher.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem Rundgang durch dieses bunte Angebot setzen wir uns mit einem Coffee to go und einer Kleinigkeit auf eine Parkbank. Für Wolfgang ist dies etwas ganz besonderes, er bevorzugt normalerweise an einem Tisch zu sitzen und aus einer richtigen Tasse zu trinken.

 

 

 

 

Für Unterhaltung ist in Grenville auch gesorgt, an jeder Ecke werden Kunststücke vorgeführt oder Musik gespielt. Bei unserem Pausenplatz staunen   wir nicht schlecht über die Darbietung  von einem wirklich talentierten, gut trainierten jungen Mann. Er versteht es mit seinem Witz sehr viele Menschen anzulocken.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit einem kleinen Aquabus lassen wir uns an das andere Ufer bringen, von wo wir zu Fuß den Heimweg durch die Stadt antreten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den letzen Abend in Vancouver lassen wir gemütlich mit einem Spaziergang entlang des Hafens ausklingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sehen den Wasserflugzeugen zu die alle paar Minuten hier starten und landen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es ist erstaunlich wie schnell 6 Tage vergehen, ich habe mich sehr, sehr wohl gefühlt in dieser tollen Stadt. Vancouver ist sicherlich einen Besuch wert. Wer weiß, vielleicht kommen wir ja eines Tages wieder.