Klöster von Meteora – auf den Spuren von James Bond 007

Klöster von Meteora – auf den Spuren von James Bond 007

Wir verlassen unseren Platz neben der Kirche in Damouchari und fahren erneut durch die Berge Griechenlands. So weit das Auge reicht, überall wachsen hier Kastanienbäume – ja die Maronis wachsen hier in den Bergen. Wir stoppen an der Straße und ich fülle eine Tasche mit diesen stachligen Dingern. Der Regen der letzen Nacht hat einige von den Bäumen fallen lassen. 

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Wir kommen nicht vom Regen in die Traufe – wir kommen in dichten Nebel. Hier oben in Zagora  befindet sich ein Schigebiet. Die Liftanlagen können wir im dichten Nebel nur schemenhaft erkennen.

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MONIKA KOCH

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Wir überqueren den Pilion durch die Berge und kommen in Volos wieder in die Ebene. Kurz vor der Stadt passieren wir in einer Kurve einen kleinen „Coffeebreak“. Leider kein Parkplatz für Henriette. Ca. 150 Meter weiter können wir doch noch an der Straße parken. Wir gehen zurück und werden schon vor der Türe freudig von Tasso begrüßt. Das Herrli von Tasso ist nicht weniger freundlich, und er serviert uns einen Kaffee vom Feinsten. Dazu hausgemachte Bäckerei. Wir plaudern, kommen ins philosophieren.

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MAMA MIA – Drehort in der kleinen Bucht von Damachouri

MAMA MIA – Drehort in der kleinen Bucht von Damachouri

Die Straße schlängelt sich wieder um sämtliche Buchten. Es herrscht kaum Verkehr. Die Aufmerksamkeit ist jedoch jederzeit gefragt. Ziegen laufen frei herum und überqueren auch schon mal die Straße. Manche Köpfe zieren wunderschön geschwungen Hörner. 

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MONIKA KOCH

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MONIKA KOCH

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Nach einem Schild, das auf einen Parkplatz hinweist, staunen wir nicht schlecht. Entlang des ganzen Platzes sind Bienenhäuser aufgestellt. Immer wieder auf unserer Strecke sehen wir jede Menge dieser bunten Kästen, an jedem freien Platz. 

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MONIKA KOCH

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Über den Kanal von Korinth zum Pilion

Über den Kanal von Korinth zum Pilion

Heute haben wir die längste Etappe unserer Reise vor uns. Wir verlassen den Peleponnes und fahren über den Kanal von Korinth zurück auf das griechische Festland. Schon vor etwa 2.600 Jahren dachten die Griechen über den Bau eines Kanals nach, damit die südliche Halbinsel des Landes nicht immer umschifft werden muss. Im 19. Jahrhundert wurde der Traum dann endlich Realität, Kaiser Nero ein solches Vorhaben ins Auge, denn auch für das Römische Reich wäre ein Kanal von großem Vorteil gewesen. Doch obwohl Nero im Jahr 67. n. Chr. einige Tausend Sklaven mit dem Bau beauftragte, konnte das Projekt in der Antike nicht realisiert werden.

Der gesamte Kanal ist rund 6km lang und etwa 80m tief in den Felsen gehauen, es sieht also ziemlich eindrücklich aus.

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Die Höhle von Kastania

Die Höhle von Kastania

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Märchenwelt unter der Erde die beeindruckendste Tropfsteinhöhle Europas 

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Wir verlassen das Inselparadies Elafonisos und fahren in die Berge. Und das meine ich wirklich so. Doch erst machen wir einen kurzen Stop in Agios Nicolaos,  wo wir am Hafen bei einem Brunnen unseren Wassertank füllen.

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Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Comacchio – Von Venedig zum Mini – Venedig

Nachdem wir unserem geliebten Venedig den Rücken kehren fahren wir ein kleines Stück weiter südlich bis nach Comaccho. Cividale ist das kleine Venedig, und Comacchio ist das Mini Venedig. Zahlreiche kleine Kanäle fließen gemächlich durch die kleine Stadt und können auf den vielen kleinen Brücken überquert werden. Besonders sehenswert ist die große Brücke Trepponti, die sich gleich über 3 Kanäle spannt,  und deren  5 Brücken im 17. Jahrhundert gebaut wurden. 

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MONIKA KOCH

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Comacchio ist berühmt für seine Liebe zum Aal, denn die Lagunen des Podeltas bieten die besten Bedingungen für den langen Fisch, was dem Ort einen Namen über die Grenzen der Emilia-Romagna hinaus gemacht hat. Der Fisch ist fester Bestandteil der Küchen im Ort. Man kommt also eigentlich nicht darum, mal zu probieren. Ich habe diesen vor Jahren einmal verkostet und bin zu dem Entschluß gekommen daß dies sicherlich nicht meine Leibspeise wird. Wolfgang beweist heute etwas mehr Mut und ist ganz erstaunt über den Geschmack seiner Carbonara mit Aal. Ich halte mich da lieber an wunderbare Spaghetti mit Muscheln. Selten hab ich so geschmackvolle Pasta gegessen. 

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Sommerverlängerung in Griechenland

Sommerverlängerung in Griechenland

Wir sind endlich wieder on the Road

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Leider gibt es immer noch zahlreiche Beschränkungen was das Reisen in ferne Länder betrifft. Wir haben uns entschieden den diesjährigen eher bescheidenen Sommer in Griechenland zu verlängern. Ich bin hungrig nach Sonne und Meer.

Wolfgang ist schon einige Tage früher zu einer Feier abgereist , ich hatte noch einige Termine zu absolvieren. Mit dem Zug fahre ich nach Villach, wo wir uns dann treffen. Gleich am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg in den Süden, erst mal bis nach Aquileia.

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Dort wollen wir zur Feier des Tages, meines Geburtstages, im da Nettuno zu Mittag essen. Dies brauchten wir unseren Freunden Maria und Michael, die ihr zweites Zuhause dort haben, nicht zweimal zu sagen. Sie haben uns schon im Restaurant erwartet um mich beim Übergang in das neue Lebensjahr zu unterstützen. Das Essen war wie immer hervorragend.

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Zauberhafter Gleinkersee und die versteckte Quelle

Zauberhafter Gleinkersee und die versteckte Quelle

Corona Reise Etappe 11

 

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MONIKA KOCH

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Unsere heutige Etappe ist nicht sehr groß, schon nach 16 km erreichen wir den sehr idyllisch gelegenen Campingplatz am Gleinkersee. Es gibt auch einen Spielplatz für kleine und große Kinder.

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MONIKA KOCH

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Der Gleinkersee liegt in Oberösterreich am Nordrand des Toten Gebirges im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn. Umgeben von saftig grünen Wiesen und gesunden Wäldern ist der Gleinkersee als Gebirgsbadesee eine Idylle. Er wird wahrscheinlich von unterirdischen Quellen aus dem Karst gespeist. Bei einem Spaziergang rund um den See fällt uns auf daß er keinen Zufluss hat. 

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MONIKA KOCH

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CORONA und das Ende der Reise noch bevor sie begonnen hat

CORONA und das Ende der Reise noch bevor sie begonnen hat

Die Vorbereitungen auf unsere nächste lange Reise waren schon abgeschlossen. Doch leider trifft es auch uns.

Plan A ist Geschichte sowie auch Plan B und C usw. Es gibt einfach keinen Plan zur Zeit, ausser zuhause abzuwarten wie sich die Situation entwickelt.

 

So bleibt uns nichts anderes übrig als das Schiff zu stornieren, welches Henriette über den großen Teich gebracht hätte. Auch unseren Flug nach Miami sowie das Hotel ist storniert. Hier wollten wir die Zeit bis zur Ankunft unseres Wohnmobils verbringen.

Obwohl ich mich mit dem Gedanken daran abgefunden habe in einer Woche nicht am Strand in Miami Beach spazieren zu gehen, keine Krokodile in den Everglades zu fotografieren, tut es doch ein bisschen weh. Da helfen ein klein wenig die Erinnerungen an Costa Rica von 2016. 

 

immer auf der Lauer…
Krokodil

Auch haben wir uns schon auf ein Wiedersehen mit unseren Freunden, die in Florida leben, gefreut.

Wir fühlen uns zuhause auf jeden Fall besser  aufgehoben und sicherer als in jedem anderen Land. In einem Hotel festzusitzen, auch mit tollem Ausblick ist nicht gerade erstrebenswert. Auch nicht wie unsere Freunde in Spanien, die den Campingplatz nicht verlassen dürfen und ausharren müssen.

Andere Freunde sitzen in Mittelamerika fest, es ist noch unklar wie und wann die Reise nach Hause weitergehen kann. Auch dort sind Grenzen geschlossen. 

 

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Der Traum vom Abenteuer -Offroadmesse in Bad Kissingen

Der Traum vom Abenteuer -Offroadmesse in Bad Kissingen

 

DER GROSSE TRAUM VOM ABENTEUER

 

 

Kaum zuhause aus Sizilien machen wir uns schon wieder auf den Weg. Unser Ziel ist Bad Kissingen in Deutschland, wo diese Woche die Abenteuer Allrad stattfindet. Eine Offroadmesse, die uns auf Grund neuer Reisewünsche sehr interessiert. 

Die Anreise ist laut Ausschreibung erst ab Mittwoch Mittag erlaubt. Um doch rechtzeitig dort zu sein machen wir uns schon am Dienstag auf den Weg bis nach Würzburg. Wir verbringen einen schönen Nachmittag in der Stadt und am Ufer des Main, wo wir auch für die Nacht einen tollen Platz gefunden haben. 

 

 

 

 

Voller Spannung machen wir uns am Mittwoch nach dem Frühstück auf den Weg um ja nicht zu lange im Stau der anreisenden Wohnmobile zu stehen. 

Mit großer Verwunderung stellen wir fest daß es noch gar keinen vorausgesagten Stau gibt. Wir bezahlen den Eintritt für 3 Nächte und unsere Verwunderung steigt ins unermessliche. Die Wiesen sind schon so was von vollgeparkt daß wir in einer Ecke glücklicherweise noch einen Platz für Henriette finden. Da wir nicht bis zum Ende der Messe bleiben wollen, sondern am Samstag die Heimreise antreten, möchten wir vermeiden eingeparkt zu werden. So steht Henriette neben Paula, die 6 Jahre lang um die Welt gereist ist. Wir freuen uns schon auf den Vortrag über diese Reise.

 

 

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Peschici – die zauberhafteste Stadt am Gargano

Peschici – die zauberhafteste Stadt am Gargano

 

KLEIN – FEIN – URSPRÜNGLICH

 

 

Die Küste zwischen Vieste und Peschici ist geprägt von felsiger Küste, traumhaften Stränden und zahlreichen Trabucchi. Diese merkwürdigen riesigen Holzgestelle  sind alte Fischfangvorrichtungen. Die Trabucchi sind eine von widrigen Wetter- und Meeresverhältnissen unabhängige Form des Fischfangs. Am Gargano sind sie geschützt, aber laut Aussagen von Einheimischen sind nur mehr wenige in Verwendung und es gibt auch niemanden mehr, der welche bauen könne.

 

 

 

 

Wir nehmen diese kurvenreiche Strecke heute mit dem Bike in Angriff und legen so in diesen knapp 60 km auch 1011 Höhenmeter zurück. Diese Strecke hat es in sich, bietet auf der relativ verkehrsarmen Strecke immer wieder wunderschöne Ausblicke. Belohnung genug für unsere Anstrengung.

 

 

 

 

 

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