Hallo und willkommen auf meinem Blog! Ich bin Monika, stolze Mutter von 4 Söhnen und lebe in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs. Die Fotografie ist meine größte Leidenschaft. Ich verlasse das Haus selten ohne Kamera und schleppe für das perfekte Foto oft meine ganze Ausrüstung mit auf alle Berge. Die Neugier auf das Entdecken fremder […]
Nach einigen schönen, entspannten Tagen in Nicolosi machen wir uns auf den Weg zum Etna. Wir verbringen nun schon das dritte Mal den Frühling auf Sizilien, da wird es Zeit mal nicht nur um den aktiven Vulkan zu fahren. Heute geht es hinauf auf den rauchenden Berg. An der Südseite ist der Schnee schon geschmolzen, dies ist die Seite, an der sich die Lava meist ihren Weg bahnt. Wir nehmen wieder einmal den Abenteuerweg auf den Vulkan.
Hoch über Giardini Naxos thront Taormina. Wir treten in die Pedale und fahren mit unseren Bikes über eine Nebenstraße hoch zu dieser sehr touristischen Stadt. Diese Straße ist schon viel steiler als die normale Route.
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Am Hauptplatz angekommen befestigen wir unsere Bikes und machen uns auf zur Wanderung weiter bergauf.
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Über einen wunderschönen Treppenweg an blühenden Hängen vorbei geniessen wir immer wieder die atemberaubende Aussicht auf das Meer. Auch das Theater von Taormina ist von hier oben gut zu sehen. Auf der anderen Seite der noch immer tief verschneite Vulkan. Bei unserer Ankunft liegen auf dem Etna sage und schreibe 3 Meter Schnee.
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Doch schon auf den ersten Treppen die durch die Stadt führen gibt es viel zu sehen. Bunt bemalte Stufen, zahlreiche der typisch Sizilianischen Keramikköpfe mit bunten Blumen bepflanzt. Künstler stellen ihre gemalten Bilder auf die Treppenstufen. Immer wieder zeugen Szenen des Kreuzgang Jesu davon, dass wir uns auf einem Walfahrtspfad befinden.
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Von Außen sieht die kleine Kapelle aus dem 17. Jahrhundert eher aus wie ein altes Steinhaus. Die wahre Schönheit erkennt man erst wenn man durch die kleine Tür in das Innere steigt. Bedrohlich hängt die niedere Felsendecke über der schmucken, kleinen Kirche, die wie der Name schon sagt, der heiligen Madonna geweiht ist.
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Wir geniessen die Zeit, bleiben auf der Mauer sitzen und lassen unseren Blick auf das weite, blaue Meer schweifen.
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Es wird wieder Zeit für den Rückweg. Dabei stören wir wieder einige der Hunderten Eidechsen, die sich auf dem Weg an der Sonne wärmen.
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In einer Bäckerei kaufen wir noch 2 Stück Kuchen, den wir zuhause zum Kaffee geniessen wollen. Unglaubliche € 10,00 bezahlen wir dafür. Das ist eben Taormina. Touristenabzocke pur. An anderen Orten bekommen wir um € 5,00 bis 6,00 2 Cafés und 2 Stück Mehlspeise dazu. Der Preis für 2 Cappuchini und 2 Stück Mehlspeise bewegen sich in anderen Cafés um die 5 – 6 Euro alles zusammen. Wir radeln wieder zurück und geniessen jeden einzelnen Bissen dieser kostbaren Speise.
Wieder einmal verbringen wir den Frühling auf Sizilien. Nach einer stürmischen Überfahrt von Genua nach Palermo, dem obligatorischen Marktbesuch in Palermo fahren wir gleich quer über die Insel in den Süden. Dort erwarten uns unsere Freunde Maria und Michael, die den Winter auf Sizilien verbracht haben. Bei unserer Ankunft sind sagenhafte 3 Meter Schnee auf dem Gipfel des Etna. Doch an der Küste ist schon der Frühling eingekehrt.
Nachdem wir uns ein bisschen eingelebt haben begeben wir uns nach einigen Tagen auf eine erste Biketour. Die hat es allerdings in sich. Unser Ziel ist Savoca, ein kleines Bergdorf, bekannt durch die Dreharbeiten des Films „Der Pate“. Savoca zählt zu den „I borghi piú belli dÌtalia. Das heißt zu den schönsten Dörfern Italiens.
Wo einst auf einer riesigen Müllhalde Abertausende Tonnen Müll vor sich hinrotteten, kann man heute auf schönen Wegen durch einen botanischen Garten wandern.
11 Hektar groß und voller Palmen und Pflanzen aus aller Welt. Ende Januar 2014 fand die feierliche Eröffnung des Palmengartens statt. Die Umgestaltung zum botanischen Garten dauerte also ganze 18 Jahre.
Palmetum ist der einzige bepflanzte Berg an der Küste der Hauptstadt Santa Cruz und die größte Grünfläche der Stadt. Es gibt auch etliche Aussichtspunkte, nicht alle davon sind reizvoll. Blicken wir doch oft auf industrielle petrochemische Anlagen.
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Es soll die größte tropische Palmensammlung der Welt sein mit mehr als 2.000 Pflanzenarten. So reisen wir zu exotischen Orten wie der Karibik, Madagaskar, Afrika und Australien. Manche Bäume tragen Früchte, die wir so noch nie gesehen haben.
Heute zeigt sich das Wetter wechselhaft bewölkt. Wir lassen uns erst mal treiben und fahren hinter Icos de los Vinós den Berg hoch nach La Vega. Schon seit Tagen rätseln wir was für ein Dorf sich da oben am Aussichtsberg von unserem Balkon befindet. Wir genießen die tolle Aussicht auf das Meer.
Leider fängt es an zu regnen und wir beschränken unsere Besichtigung auf die Casa de les Balcones, ein beeindruckendes Herrenhaus alter Zeiten. Normalerweise sollen sich hier die Bustouristen drängen, wir bekommen jedoch direkt vor dem Museum einen Parkplatz und sind fast die einzigen Besucher zur Zeit. Wir beginnen unsere Besichtigung im schönen grünen Innenhof.
Der Loro Park soll einer der schönsten Zoos sein. Der Eintritt ist mit 40 Euro nicht gerade ein Schnäppchen, dennoch will ich es mir leisten. Vor wenigen Jahren haben wir allerlei Pinguine in Südamerika in freier Wildbahn beobachten können. Der Loro Park beherbergt weltweit die größte Nachbildung der arktischen Umwelt.
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Die Temperatur wird konstant niedrig gehalten und es werden täglich ca. 12 Tonnen Schnee und Eis erzeugt, damit sich die Tiere wohlfühlen. Immer wieder fallen Schneeflocken von der Decke. Damit kein Stau entsteht führt ein Förderband die Besucher langsam an der langen Glasfassade vorbei. Ich gehe nochmal zurück um dieses Schauspiel ein weiteres mal zu erleben. Es sind noch kaum Menschen da, es ist noch sehr entspannt. 4 verschiedene Pinguinarten tummeln sich im Wasser und auf den Felsen. Es ist faszinierend diesen Tieren zuzusehen. Die Anlage ist wirklich bemerkenswert schön.
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Die Papageien sind der Grund, dass der Park 1972 gegründet wurde – daher auch der Name Loro Park. Der Park beherbergt die größte Papageien Sammlung der Welt. Manche Volieren sind meiner Meinung nach zu klein. In anderen wiederum fliegen sie vom Baum zu Baum.
Von knorrigen Bäumen und einem Farbenspiel in den Bergen
Nordöstlich von La Laguna steigen immer kurvenreichere Straßen in das kühle Anaga Gebirge hinauf. Jahrmillionen lang hat in der abgelegenen Region der Lorbeerwald überlebt. Auch heute noch ist die Region kaum besiedelt. Schon auf der Anfahrt können wir erahnen wie es auf unserer Wanderung dann aussehen wird.
Schon hier fahren wir regelrecht durch einen Tunnel von knorrigen Bäumen. Der Parkplatz ist schon so früh sehr voll. Wir parken am Rand, und riskieren einfach einen Strafzettel. Im Anaga Gebirge stauen sich oft die Wolken und die Nebel ziehen durch den dichten Wald. Das ist auch der Grund, weshalb dieser so geheimnisvoll anmutet. Mit Moos bewachsen und mit hängenden Bärten bilden die knorrigen Bäume einen richtigen Tunnel. Nicht umsonst wird dieser Wald auch als Märchenwald bezeichnet.
Das Schmetterlinghaus in Icod de los Vinòs und der älteste Drachenbaum der Erde
In Icod de los Vinos befindet sich das Mariposario del Drago, ein Schmetterlinghaus. Die Luftfeuchtigkeit in diesem Raum beträgt 80% und die Temperatur zwischen 25 und 29 °. Viele der hier herumflatternden Schmetterlinge werden direkt im Park gezüchtet. Ich liebe diese bunten Tiere zu beobachten wie sie um uns herumflattern.
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Besonders gefallen mir die riesigen blauen Schmetterlinge, die wir schon in anderen Ländern, wie Costa Rica gesehen haben. Einer davon ist auch sehr mutig, ihm scheint mein rotes T-Shirt zu gefallen. Vielleicht hat er mich auch mit einer Blume verwechselt?