Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

 

VIELE WEGE FÜHREN IN DIE SACKGASSE

 

In Siculiana soll sich ein ganz besonders schönes Schloss befinden – das Castello Chiaramonte.

Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und uns hält nichts zurück mit dem Bike nach Siculiana zu fahren. 

Der „Radweg“, wenn man ihn denn so bezeichnen kann, führt etwas abseits der Stadt auf einem sehr lehmigen Weg. Immer wieder werden wir von zähnefletschenden, bellenden  wilden Hunden verfolgt. Wie ich das hasse. 

Auf unserer Reise durch Südamerika sind  wir hunderten „wilden Straßenhunden“ begegnet, doch von keinem wurden wir angebellt, geschweige denn attackiert.

 

 

 

 

Die Streckenführung ist nicht immer eindeutig, so landen wir wieder einmal in einer Sackgasse. Wir drehen um und finden einen anderen Weg der zur Küste führt. 

 

 

 

 

Bald schon müssen wir diese wieder verlassen und fahren auf der Hauptstraße in Richtung Porto Empedocle. Die Radfahrer hier sind alle sehr freundlich, fast jeder der uns begegnet grüßt uns lautstark. 

Wir folgen dem „Radweg“ auf der Hauptstraße, dieser führt ohne eigene Spure für Radler durch einen 400 Meter langen Tunnel. Die Autos brausen nur so an uns vorbei. 

Endlich erreichen wir Porto Empedocle, wo wir am Hafen beim Torre Carlo V zu einer Live Übertragung des italienischen Fernsehen geraten. 

 

 

 

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Portopalo di Capo Passero – „kein“ lauschiges Fischerdorf

Portopalo di Capo Passero – „kein“ lauschiges Fischerdorf

 

AM SÜDLICHSTEN PUNKT DER INSEL

 

 

Portopalo di Capo Passero liegt am  südlichsten Punkt Siziliens. Laut unseren Informationen kann am Hafen von diesem kleinen Fischerdorf auch übernachtet werden.

In Fontana Bianci kommen wir an einem wunderschönen Garten vorbei. Leider sind die Tore am Wochenende geschlossen und wir können ihn nur von der Straße aus bewundern. Ein kleiner Parkplatz vor dem Tor ermöglicht uns hier unsere Kaffeepause abzuhalten und so den Blick zu den riesigen Kakteen und Palmen zu geniessen.

 

 

 

 

 

 

 

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1 000 000 Menschen lebten einst in Siracusa – dem Zentrum der antiken Welt

1 000 000 Menschen lebten einst in Siracusa – dem Zentrum der antiken Welt

 

ORTIGIA – DAS ALTE SIRACUSA

 

 

Siracusa war in der Antike eine der bedeutendsten Städte des Südens. Einige Zeit sogar wichtiger als Athen. 

Die Stadt Siracusa  ist in zwei Stadtteile geteilt, das neue, moderne Siracusa und Ortigia, welches auf einer Halbinsel liegt und gegen die neue Stadt sehr beschaulich wirkt. 

 

 

 

 

 

 

Vor 2 Jahren haben wir Siracusa nur auf der Durchreise besucht, dieses Jahr wollen wir länger bleiben. Deshalb sind wir auch vom Inland wieder zurück an die Küste. 

Direkt am Hafen gibt es die Möglichkeit mit dem Wohnmobil zu übernachten. Bei unserer Ankunft stehen schon einige da. Natürlich gibt es auch hier wie in den meisten Häfen Restaurants und Cafés.

 

 

 

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Avola – die Heimat des Nero D´Avola

Avola – die Heimat des Nero D´Avola

 

DIE STADT DIE MANCHMAL SCHLÄFT

 

Von Brucoli ist es nur ein Katzensprung nach Avola. Wir entschließen uns nicht die Autobahn zu  benützen, sondern über kleinere Straßen der Küste entlang zu fahren. 

In das Zentrum von  Augusta zu fahren macht für uns keinen Sinn. Der Anblick der vielen petrochemischen Anlagen an der Küste schreckt uns doch ab. Ausserdem wurde uns erzählt daß es dort nicht wirklich etwas interessantes zu sehen gibt.

 

 

 

 

Wir umfahren  Siracusa, dem wir uns in einigen Tagen länger widmen wollen und fahren zum Leuchtturm auf der Halbinsel südlich von Saracusa.

 

Dieser ist jedoch nicht mehr in Betrieb, er ist dem Verfall gewidmet. Ich finde es sehr schade, denn dieser Leuchtturm war sicherlich einmal eine Augenweide. 

 

 

 

 

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Brucoli – ein kulinarischer Hotspot auf Sizilien

Brucoli – ein kulinarischer Hotspot auf Sizilien

 

 

EIN KLEINES, FEINES FISCHERDORF

 

An der Küste zwischen Catania und Siracusa  liegt auf einer  kleinen, felsigen Halbinsel Brucoli. 

Diesen „Geheimtipp“ haben wir von unseren Freunden Maria und Michael bekommen. 

Direkt gegenüber des Castello Brucoli gibt es einen sehr holprigen Platz mit wunderbarer Aussicht auf die Burg.

 

 

 

 

 

 

 

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Biketour entlang der Riviera dei Ciclopi

Biketour entlang der Riviera dei Ciclopi

 

Die Riviera von Sizilien

 

 

So lässt sich ein Tag gut beginnen, mit einem Frühstück in der wärmenden Sonne. Und die ersten Taucher sind schon im Wasser. 

 

 

 

 

Die Riviera dei Ciclopi, die Zyklopenküste, ersteckt sich zwischen Acireale und Catania. Und diese wollen wir heute mit unseren Bikes erkunden. Radfahren auf Sizilien ist an sich schon ein Abenteuer, doch heute scheinen die Autofahrer etwas entspannter zu sein. 

Vom Capingplatz Joino sind es nur 8 Kilometer bis zum Hafen von Aci Trezza. Anfangs führt der Weg nur der  Hauptstraße entlang, doch nach ca. 3 Kilometer zweigen wir in eine Seitenstraße ab und fahren nun entlang der Küste. 

 

 

 

 

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Sonnenaufgang in Acireale und Nachtstimmung in Catania

Sonnenaufgang in Acireale und Nachtstimmung in Catania

 

Ein abwechslungsreicher Tag

Abschied von Acireale und die Premiere im Theatro Massimo Bellini in Catania

 

Heute habe ich es auch geschafft früh aus dem Bett zu hüpfen und den Sonnenaufgang zu erleben. Bei dieser Kulisse einfach ein Traum.

 

 

 

 

 

 

 

 

War es in den letzen Tagen auch hier auf Sizilien noch recht kühl, ist endlich kurze Hosenzeit angesagt.

 

Das erste Frühstück im Freien ohne warme Jacke mit herrlicher Aussicht. 

 

Es hat schon etwas Besonderes Vorarlberger Riebel am Meer zu geniessen, ich habe einen Vorrat dieser speziellen Maissorte mitgebracht. 

 

 

 

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Catania, von Lava überrollt und immer wieder neu erstanden

Catania, von Lava überrollt und immer wieder neu erstanden

 

 

Catania, verblassender Glanz einer glorreichen Zeit

 

Heute besichtigen wir Catania, die zweitgrößte Stadt Siziliens. Von Acireale erreichen wir mit dem Zug den Central Bahnhof in nur 10 Minuten. 

 

 

 

 

Unser erstes Ziel ist der Fischmarkt hinter der Piazza del Duomo. 

 

 

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Acireale – eine Barockstadt die uns begeistert

Acireale – eine Barockstadt die uns begeistert

 

 

ÜBER STEILE TREPPEN IN DIE STADT

 

Ein herrlicher Morgen, unter Zitronen und Orangenbäumen zu erwachen ist schon etwas besonderes.

 

 

 

 

Wir haben uns dazu entschlossen diesen prächtigen Garten doch zu verlassen und ein Stück weiter nach unten zu fahren. Auf der unteren Terrasse des Campingplatzes haben wir eine wunderbare Aussicht auf das blaue Meer.  Wir stehen ganz alleine auf dem Platz, die Santärräume  wurden extra für uns gereinigt und geöffnet. 

 

 

 

 

Nach unserem Umzug  zieht es uns gleich auf eine Entdeckungstour in die Stadt. 

Raus aus dem Campingplatz führt gleich eine Treppe hinunter an den Hafen von Santa Maria. Bunte Fischerbote liegen am Ufer und warten auf ihren nächsten Einsatz. 

 

 

 

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Vom Hagelsturm am Etna auf die Klippen von Acireale

Vom Hagelsturm am Etna auf die Klippen von Acireale

 

DIE VERRÜCKTE NAVI – TANTE

 

So eine Nacht wie heute haben wir noch nie auf Sizilien erlebt. Es stürmt und Henriette schaukelt uns nicht in den Schlaf, sondern der starke Wind hält uns, zumindest mich, fast die ganze Nacht wach. 

Wir lassen immer ein Dachfenster ein kleines Stück offen um frische Luft zu haben, das sind wir so gewohnt. Diese Nacht war es keine so gute Idee – es wurde durch den Sturm aufgerissen und eine Halterung ist gebrochen. Im  Dunkeln konnten wir es nicht richtig erkennen, es ging jedenfalls nicht mehr ganz zu. In der Früh hab ich es soweit repariert daß es wieder fest zu ist. Jetzt wird es für den Rest der Reise einfach nicht mehr geöffnet, wir haben zum Glück noch mehrere Möglichkeiten zur Frischluftzufuhr. 

 

 

 

 

Der Sturm in der Nacht ist nicht das einzige Abenteuer heute, in der Früh fängt es doch tatsächlich an zu hageln. Im 5 Minuten Takt wechseln sich Sonnenschein und immer grösser werdende Hagelkörner ab. Die Hügel  färben  sich von grün in weiß. 

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