Galipolli und Santa Maria de Leuca – der südlichste Punkt vom Stiefel

Galipolli und Santa Maria de Leuca – der südlichste Punkt vom Stiefel

 

 

Fröhliches Wiedersehen in Galipolli

 

Galipolli stammt aus dem griechischen Kalé polis, was übersetzt „die schöne Stadt“ heißt. Und das entspricht der Wahrheit. 

Die Altstadt von Galipolli befindet sich auf einer vorgelagerten Insel, die durch eine Brücke für den Verkehr erschlossen ist. 

Auf dem riesigen La Maseria Campingplatz suchen  wir uns einen sonnigen Platz. Es steht die Reinigung des Daches von Henriette an. Kaum zu glauben was in einer überdachten Garage alles passieren kann. So in Matera, wo wir unser Wohnmobil für 2 Tage abgestellt haben und bei der Rückkehr eine böse Überraschung erleben. 

 

 

 

 

 

 

 

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Tropea – die Stadt der roten Zwiebeln

Tropea – die Stadt der roten Zwiebeln

 

ÜBER UMWEGEN AM ZIEL

 

Auf dem Weg von Villa St. Giovanni  nach Tropea verlassen wir die Autobahn um der Küste entlang zu fahren. Das war der Plan, jedoch ist die Küstenstraße ohne Vorankündigung plötzlich gesperrt.

 

 

 

 

Der Umleitung entlang geht es steil bergauf, durch kleine Bergdörfer bis wir die Küste nach einem weiteren Steilstück in´s Tal wieder erreichen. Beruhigend ist, dass die Straße für Fahrzeuge bis 3,5 t freigegeben ist. So dauert die Fahrt eben etwas länger, ist viel abwechslungsreicher als der Autobahn entlang und auch viel spannender.  Nach 5 Stunden erreichen wir unser Ziel. 

Einmal falsch abgebogen, schon befinden wir uns im Zentrum der Altstadt. „Ihr seid aber mutig hier hereinzufahren“, meint eine Besucherin am Straßenrand.  Es ist kein Problem wieder aus der Stadt zu kommen, mit etwas Mut ist eben vieles möglich, solange die Durchfahrten nicht unter 3 m sind.

Der Campingplatz liegt weit unter der Stadt am wunderschönen Strand. Schon bei der Anfahrt staunen wir über die Wallfahrtskirche Santa Maria dell´Isola, welche idyllisch auf einem Felskegel thront, auf der anderen Seite hoch oben die Stadt Tropea.

 

 

 

 

 

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Milazzo – das Tor zu den Liparischen Inseln

Milazzo – das Tor zu den Liparischen Inseln

 

CAPO DI MILAZZO – EINE RUHEOASE MIT GIGANTISCHEN AUSBLICKEN

 

 

In Milazzo befindet sich der wichtigste Hafen für Überfahrten auf die Liparischen Inseln. Die Stadt hat jedoch auch einiges zu bieten. Ganz besonders empfehlen kann ich eine Wanderung zum Capo di Milazzo. 

Der Campingplatz Rivasmeralda liegt wunderschön an der Küste der vorgelagerten Halbinsel. Ein sehr schöner Platz für uns um Abschied von Sizilien zu nehmen. So geniessen wir die letzen 2 Tage, bevor es mit der Fähre von Messina auf das Festland geht mit Blick auf die Vulkaninsel Stromboli.

 

 

 

 

Heute packt mich der Arbeitseifer, die Artischocken wollen eingelegt werden. 25 Stück haben wir um       € 6.00 erworben. 

 

 

 

 

 

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Cefalú – bezaubernde Stadt zwischen Fels und Meer

Cefalú – bezaubernde Stadt zwischen Fels und Meer

 

 

RÜCKKEHR NACH CAFALÚ

 

Nach einigen Tagen in den Bergen zieht es uns wieder an die Küste, genau gesagt nach Cefalú. Direkt am Lungomare gibt es einen großen Parkplatz, auch für Camper. Wir haben vor die Stadt für 3-4 Stunden zu besuchen. Für diesen Parkplatz gibt es nur einen Tarif – € 20.00 für 24 Stunden. Kurzentschlossen planen wir um und bleiben einfach über Nacht in Cefalú. 

Die ersten Badegäste räkeln sich schon an der Sonne. Die Wassertemperatur lockt jedoch nur einzelne Hartgesottene zu einem Bad. Schon von Weitem sehen wir einen Massenauflauf – da muß etwas spezielles zu sehen sein.

 

 

 

 

 

 

Und dies ist auch sehr speziell – eine Schildkröte wird auf einer Trage an´s Ufer getragen und ins Meer freigesetzt. Einige Taucher stehen am Ufer bereit, vermutlich werden sie die Schildkröte noch ein Stück weit begleiten.

 

 

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Scopello – ein Küstendorf mit 50 Einwohnern

Scopello – ein Küstendorf mit 50 Einwohnern

 

Scopello und die alte Thunfischfabrik

 

Scopello ist ein kleines Fischerdorf das zur Gemeinde Castellammare gehört. Im Sommer soll dieser kleine Ort ein echter Rummelplatz voller Touristen sein. Trotz der Ferienwoche vor Ostern geht es hier noch beschaulich zu. 

Im Ort selber herrscht Fahrverbot, Autos müssen auf einem Parkplatz vor dem Dorf abgestellt werden. Sehr schön gelegen ist das Agricampeggio Scopello, terrassenförmig angelegt mit einer wunderschönen Aussicht auf das Meer. Über dem Campingplatz thront der „Torre Bennistra“.

 

 

 

 

Von dort sind es nur wenige Minuten in das idyllische Dörfchen aus dem 18. Jahrhundert. Zahlreiche Restaurants und Cafés entlang des kopfsteingepflasterten Weges durch das Dorf machen uns die Wahl nicht leicht.

 

 

 

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Marsala und die Salinen von Trapani

Marsala und die Salinen von Trapani

 

 

DIE STADT DES MARSALA WEINS – UND JA – ES GIBT WINDMÜHLEN AUF SIZILIEN

 

 

Wer kennt ihn nicht? Den berühmten Marsala Wein. Heute gehen wir dieser Herstellung auf den Grund und fahren in die Stadt Marsala, die dem Wein den Namen gegeben hat.

 

 

 

 

Auf dem von uns gewählten Parkplatz stehen schon einige Autos. Roma oder Sinti breiten sich auf den Wiesen aus, Schausteller bauen gerade ihre Buden auf, es scheint heute hier noch laut zu werden. 

Ein ca. 12 jähriger Bub schleppt eine große Schachtel an uns vorbei und wirft diese einfach unter einen Busch. Wolfgang spricht ihn an, ob er weiß wer diese wegbringen wird. Er sieht ihn nur „blöd“ an und geht weg. So erklärt sich das Müllproblem wohl von ganz alleine. 

Wir fühlen uns nicht ganz wohl Henriette hier alleine zu lassen und suchen uns einen ruhigeren Platz. Nicht weit beim Yachtclub parken wir beruhigt ein und erreichen in wenigen Minuten schon die Stadtmauer.

 

 

 

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Von Sklavenarbeit und einer arabisch geprägten Stadt

Von Sklavenarbeit und einer arabisch geprägten Stadt

Wir lüften das Geheimnis um die Säulen der Tempel und landen in einer arabisch geprägten Stadt

 

13 km westlich der Archäologischen Parks Selinunte besichtigen wir heute einen sehr idyllischen Platz. Immer schon habe ich mich gefragt wie die riesigen Säulen der Tempel hergestellt wurden. Gerade erst gestern bei  der Besichtigung der Tempelanlage Selinunte.

In diesem Steinbruch „Cave di Cusa“ bekommen wir einen Einblick in die Arbeit längst vergangener Zeiten.

 

 

 

 

 

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Die beeindruckende Tempelanlage in Selinunte

Die beeindruckende Tempelanlage in Selinunte

 

TEMPEL OHNE NAMEN

 

 

In Triscina stehen wir doch tatsächlich unter einem Riesenkaktus, welcher schöne Erinnerungen an unsere Zeit in Arizona weckt. 

 

 

 

 

 

 

Auch gibt es hier sehr viele Katzen, die sich aber sehr unauffällig und ruhig verhalten.

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Castello Chiaramonte und die weißen Kalkfelsen von Eraclea Minoa

Castello Chiaramonte und die weißen Kalkfelsen von Eraclea Minoa

 

 

WIR HABEN ES DOCH NOCH GESCHAFFT

 

 

Das Castello Chiaramonte in Siculiana ist eine besondere Festung arabischer Abstammung. Sie thront hoch oben auf einem Felsen über der Stadt Siculiana. Vor 2 Tagen waren wir mit dem Bike leider zu spät, Siesta war schon angesagt. 

 

 

 

 

Auf dem Weg zum  Capo Blanco führt der Weg quasi direkt vorbei, also nutzen wir die Chance für einen zweiten Versuch.

Und wir haben Glück, das Castello hat seine Tore geöffnet. Wir werden sehr freundlich von einem Herrn empfangen, der uns gleich sein ganzes weibliches Gefolge vorstellt, von der Rezeptionistin bis zur Raumpflegerin. 

 

 

 

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Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

Abwechslungsreiche Biketour nach Siculiana

 

VIELE WEGE FÜHREN IN DIE SACKGASSE

 

In Siculiana soll sich ein ganz besonders schönes Schloss befinden – das Castello Chiaramonte.

Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und uns hält nichts zurück mit dem Bike nach Siculiana zu fahren. 

Der „Radweg“, wenn man ihn denn so bezeichnen kann, führt etwas abseits der Stadt auf einem sehr lehmigen Weg. Immer wieder werden wir von zähnefletschenden, bellenden  wilden Hunden verfolgt. Wie ich das hasse. 

Auf unserer Reise durch Südamerika sind  wir hunderten „wilden Straßenhunden“ begegnet, doch von keinem wurden wir angebellt, geschweige denn attackiert.

 

 

 

 

Die Streckenführung ist nicht immer eindeutig, so landen wir wieder einmal in einer Sackgasse. Wir drehen um und finden einen anderen Weg der zur Küste führt. 

 

 

 

 

Bald schon müssen wir diese wieder verlassen und fahren auf der Hauptstraße in Richtung Porto Empedocle. Die Radfahrer hier sind alle sehr freundlich, fast jeder der uns begegnet grüßt uns lautstark. 

Wir folgen dem „Radweg“ auf der Hauptstraße, dieser führt ohne eigene Spure für Radler durch einen 400 Meter langen Tunnel. Die Autos brausen nur so an uns vorbei. 

Endlich erreichen wir Porto Empedocle, wo wir am Hafen beim Torre Carlo V zu einer Live Übertragung des italienischen Fernsehen geraten. 

 

 

 

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