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Ganz spontan entscheiden wir uns nach Pfelders im Passeiertal zu fahren. Freunde aus Norddeutschland sind auf dem Weg nach Südtirol. Wir waren schon öfter gemeinsam dort, Sommer wie Winter. Wir entscheiden uns über das Timmelsjoch zu fahren. Von Imst über Sölden, Obergurgl erreichen wir Hochgurgl, wo sich die Mautstation befindet. Das Timmelsjoch liegt auf 2.474 Metern Seehöhe.
Wir verlassen Montenegro über eine kleine Grenze. Hier ist absolut nichts los.
Grenze Montenegro nach Kroatien
Gleich nach der Grenze biegen wir links ab und fahren auf eine Halbinsel. Dort befindet sich ein kleines Gasthaus mit einem riesigen Parkplatz. Wir werden von Madlen, einer Frau aus Wien begrüßt. Sie ist hierher in die Einsamkeit ausgewandert um die Ziegen und Hühner von Petro zu hüten.
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Früher war diese Halbinsel Opcina Konavle Militärgebiet. Noch heute zeugen unzählige verfallene Bunker, Tunnels und Gebäude von dieser Zeit. Zwischendurch gab es hier sehr viel Tourismus, mit Bummelzug, Kletterwand, Streichelzoo und vieles mehr. Davon ist heute nichts mehr zu sehen.
Wir fahren mit dem Bike zum Ende der Halbinsel bis zu einer alten Festung. Weiter auf dem Hügel oben ein ebenso dem Verfall gewidmeter Leuchtturm.
Nach einer ruhigen Nacht auf der Fähre erreichen wir in der Früh den Hafen von Split. Wir parken in der Nähe vom Hafen und spazieren der Promenade entlang nur wenige Minuten in die Altstadt. Gleich stehen wir mittendrin in einem riesigen Markt.
Hafen SplitSplitSplitMarkt Split
Was wir in dieser Stadt sehen, haben wir so nicht erwartet. Die Altstadt ist wirklich toll mit ihren verwinkelten Gassen und jahrtausendealtem Charme. Die erste Stunde ist es noch ruhig in der Stadt, wir unterbrechen unsere Besichtigungstour und gönnen uns ein tolles schmackhaftes Frühstück im Fig.
Es geht los. Unsere Frühlingsreise beginnt. Das Wohnmobil ist beladen, inzwischen aufgelastet. Henriette ist jetzt ein LKW.
Durch die Schweiz fahren wir, das heißt wollen wir über den San Bernardino Pass bis Cannobio. Kein Hinweisschild, doch plötzlich stehen wir vor einer kleinen Schneemauer. Der Pass ist noch gesperrt.
Weiter geht es eben durch den Tunnel, der ist kostenfrei. In Cannobio am Lago Maggiore ist der ausgewählte Campingplatz schon voll, und das in der Vorsaison. Wir finden jedoch einen viel schöneren Platz an einem kleinen Fluß.
Die Stadt ist von hier in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Ein erster Rundgang durch die Stadt lässt uns über die hohen Preise staunen. Käse zwischen 49,00 und 69,00 Euro das Kilo. Da ist das Essen im Gasthaus ja richtig preiswert dagegen.
Wir besuchen in Umhausen im Ötztal einen Freund, der sich auf Kuraufenthalt befindet.
Bevor wir in unser Hotel einchecken wollen wir eine Wanderung unternehmen. Da bietet sich der nahegelegene Stuibenfall geradezu an. Dies ist der größte Wasserfall Tirols. Der Herbst und der nahende Winter verwandelnd die Landschaft in ein wunderschönes Farbenspiel. Die Lärchen tragen noch teilweise ihre inzwischen golden gefärbte Nadeln, und der erste Schnee leuchtet von der Schattenseite. Wir nehmen den Weg von Oben in Angriff und starten in Niederthai.
Vorbei an einem scheinbar kleinen Rinnsal, das sich bald schon als imposanten Wasserfall entpuppt. In 5 Minuten erreichen wir schon den Wasserfall. Der Horlachbach stürzt hier über 2 Steilstufen 159 Meter in die Tiefe. Es gibt verschiedene Plattformen, von denen der Wasserfall bewundert werden kann. Auch schon ganz oben kann er über eine kurze Hängebrücke überquert werden.
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Eine alte Steinbrücke, deren Bauzeit auf 10 000 Jahre geschätzt wird, führt ebenso über die tosenden Wassermassen. Auf dieser Brücke steht sehr malerisch ein kleiner Baum.
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Die Wegführung ist sehr imposant. Über steile Treppenwege mit ca. 700 Stufen und einer ca. 80 Meter langen Hängebrücke kommt man dem Wasserfall immer wieder sehr nah.
Was kann es schöneres geben, als bei herrlichem Sonnenschein zu wandern. Wir entfliehen dem Nebel im Tal und finden die Sonne hoch oben auf dem Faschinajoch. Gleich neben dem Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
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Wir wollen zum Stafelalpsee wandern. Erst führt der Weg nur leicht ansteigend über schöne Wiesen, bevor er nach der Alm recht steil ansteigt. In ca. 45 Minuten erreichen wir den See, umringt von Bergen, die sich in ihm spiegeln.
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Um den See gibt es schöne Plätze, an denen man sich ausruhen kann und die wunderschöne Aussicht geniessen kann.
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Wir marschieren zurück und wollen das schöne Wetter weiter ausnutzen. Wir fahren ein Stück bergab nach Fontanella. Von dort führt ein Weg zum nächsten See. Der Seewaldsee liegt schön eingebettet zwischen hohen Bergen und saftigen Wiesen.
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Der Herbst hat auch hier schon Einzug gehalten. Viel der gefallenen Blätter haben sich in der kleinen Bucht versammelt. Das Gasthaus hat seine Tore schon geschlossen, im Sommer bekommt man hier köstliche hausgemachte Kuchen. Auch ist dieser Platz ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Sommer und der Badesee bietet eine herrliche Abkühlung an heißen Tagen.
Heute ist es soweit, wir treffen unsere Freunde aus der Heimat. Sie erwarten uns schon bei einer sehr schönen Agrikultura. Mitten auf einer großen Wiese verbringen wir die nächsten Tage. Die Gastgeber sind überaus freundlich und empfangen uns gleich mit einem köstlichen Kaffee.
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Assisi
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Zu der Landwirtschaft gehört aus ein Restaurant, das von den 2 Brüdern betrieben wird. Jeden Tag wird auf den Feldern neben unseren Fahrzeugen frisches Gemüse geerntet und im Gasthaus verkocht.
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Pasta wird hausgemacht
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Auf dem Gelände unseres Gastgebers geht es auch tierisch zu. Neben Gänsen, Hühnern, Schafen und Ziegen zählen auch Ponys und Esel zum Tierpark. Read more →
Nachdem wir die Berge verlassen haben erreichen wir ein Weingut in der Nähe von Rom. Der Weg zum nahegelegenen Bahnhof führt erst mal mitten durch den Weingarten.
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Eine halbe Stunde später erreichen wir den Bahnhof in Rom. Nachdem wir bald bei der Kirche „Santa Maria Maggiore“ vorbei kommen, entschließen wir uns spontan für eine Besichtigung. Und was soll ich sagen. Unglaublich schön und ausserdem interessant anzusehen.
Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern.
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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.
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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt.