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Ganz spontan entscheiden wir uns nach Pfelders im Passeiertal zu fahren. Freunde aus Norddeutschland sind auf dem Weg nach Südtirol. Wir waren schon öfter gemeinsam dort, Sommer wie Winter. Wir entscheiden uns über das Timmelsjoch zu fahren. Von Imst über Sölden, Obergurgl erreichen wir Hochgurgl, wo sich die Mautstation befindet. Das Timmelsjoch liegt auf 2.474 Metern Seehöhe.
Was kann es schöneres geben, als bei herrlichem Sonnenschein zu wandern. Wir entfliehen dem Nebel im Tal und finden die Sonne hoch oben auf dem Faschinajoch. Gleich neben dem Parkplatz beginnen verschiedene Wanderwege.
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Wir wollen zum Stafelalpsee wandern. Erst führt der Weg nur leicht ansteigend über schöne Wiesen, bevor er nach der Alm recht steil ansteigt. In ca. 45 Minuten erreichen wir den See, umringt von Bergen, die sich in ihm spiegeln.
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Um den See gibt es schöne Plätze, an denen man sich ausruhen kann und die wunderschöne Aussicht geniessen kann.
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Wir marschieren zurück und wollen das schöne Wetter weiter ausnutzen. Wir fahren ein Stück bergab nach Fontanella. Von dort führt ein Weg zum nächsten See. Der Seewaldsee liegt schön eingebettet zwischen hohen Bergen und saftigen Wiesen.
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Der Herbst hat auch hier schon Einzug gehalten. Viel der gefallenen Blätter haben sich in der kleinen Bucht versammelt. Das Gasthaus hat seine Tore schon geschlossen, im Sommer bekommt man hier köstliche hausgemachte Kuchen. Auch ist dieser Platz ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Sommer und der Badesee bietet eine herrliche Abkühlung an heißen Tagen.
Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern.
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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.
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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt.
Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria.
Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.
Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.
Von Erdbeben gebeutelte Dörfer und wilde Landschaft.
Nachdem wir den Sommer zuhause verbracht haben lockt uns wieder die Ferne. Dieses Jahr haben wir uns für eine Reise mit Henriette, unserem Wohnmobil, in die Abruzzen entschieden. Romantische alte Dörfer, wilde Natur und tierische Erlebnisse warten auf uns.
Wir fahren über die Schweiz, den Bernardino Pass in Richtung Italien. Die erste Kaffeepause auf dem Pass haben wir uns ein wenig anders vorgestellt. Keine schöne Aussicht, sondern dichter Nebel.
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An einem Fischteich mit kleinem Gasthaus verbringen wir unsere erste Nacht. Wir stehen wunderschön auf einer großen Wiese und geniessen Wein und eine Jause bei einem freundlichen Gastgeber.
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Nächster Stopp ist Piacenza. Wir besichtigen die Stadt und fahren weiter.
Es ist heiss, wir suchen uns einen Platz im Wald. Die Gastgeberin der Agricultura empfängt uns erst am späten Nachmittag. Langsam wird es Zeit in die Berge zu fahren um etwas Abkühlung zu finden. Wir spazieren etwas herum, Wolfgang hält ein Mittagsschläfchen und ich verbringe die Zeit mit meiner Kamera. Unglaublich viele Libellen schweben hier durch die Lüfte. Zur Abkühlung hole ich mir kühles Wasser aus dem kleinen Bach. Das tut gut.
Heute führt uns eine Wanderung der besonderen Art in das große Walsertal. Es wird am Ende keine anstrengende Wanderung, nein, es ist eine reine Genusswanderung.
Wir kommen nicht allzu schnell voran, da es am Wegesrand sooo vieles zu bestaunen gibt. Wir nehmen den Sessellift von Faschina bis zur Mittelstation. Der Weg nach Oben kann auch in 45 Minuten zu Fuß bewältigt werden. Da es schon Mittag ist und die Sonne ziemlich heiß vom Himmel brennt, entscheiden wir uns für die angenehme Variante.
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Von der Mittelstation führt ein Blumenlehrpfad ziemlich steil hinauf. Links und rechts am Wegesrand ein prachtvolles Spiel von Farben und Düften.
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Hier in dieser Gegend sind mehr als 150 verschiedene Pflanzen heimisch. Einige Lehrtafeln am Wegesrand vermitteln Wissenswertes zu verschiedenen Pflanzen.
Wir wollen dem Winter, der dieses Jahr nicht wirklich einer ist, für einige Tage entfliehen. Teneriffa soll zu dieser Jahreszeit, im Jänner sehr angenehme Temperaturen haben. Nur ca. 1 Autostunde von unserem Zuhause starten wir mit der Ryanair unseren Direktflug auf die Insel. Mietauto abgeholt und schon sind wir auf der Reise zu unserer ersten Unterkunft. (Siehe vorigen Beitrag).
Schon am nächsten Tag beginnt unsere Erkundungstour. Wir fahren von Guía de Isora nach San Juan an die Küste. Einige Mutige wagen den Sprung ins Meer, für uns jedoch ist das Wasser noch zu kalt. Auch der Strand hier lässt erkennen daß Teneriffa eine Vulkaninsel ist. Der Sand, beziehungsweise der Kies ist dunkelgrau. Wie gerne hätte ich jetzt meine Hängematte dabei. Von http://www.tropilex.com
Die zum Teil meterhohen Weihnachtssterne und die Palmen lassen schon Urlaubsgefühle aufkommen. In Punta de la Arena staunen wir über die riesigen Lavatürme, die sich am Strand in die Höhe erheben. Ein Spaziergang an der Playa de Alcala durch die bizarren Lavaformationen ist wirklich lohnenswert.
Eine bezaubernde Finca inmitten eines wunderschönen Gartens mit grandioser Aussicht auf das Meer
Wir wollen dem Winter, der bislang noch keiner ist, entfliehen. Es lockt die Sonne auf Teneriffa. Ich war noch nie auf dieser Insel und freue mich darauf sie zu entdecken.
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Die warmen Temperaturen laden zum Wandern ein. Ich habe mich für die erste Unterkunft im Westen der Insel entschieden. Eine kleine Finca in der Einsamkeit mit wunderbarem Blick auf das Meer und die untergehende Sonne.