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Die Nacht in Gythio am Hafen verläuft nicht ganz ungestört. Wie vermutet herrscht reger Verkehr auf der Mole, Jugendliche machen es sich vor dem Wohnmobil bequem und quatschen und kichern. Außerdem ist der Platz taghell beleuchtet. In der Früh stören einige Wolken einen schönen Sonnenaufgang.
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Wir spazieren noch zum Leuchtturm, bevor wir uns auf den Weg weiter in den Süden machen.
Von Kalamata nach Gythio soll eine der gefährlichsten Straßen der Welt führen. Diese wollen wir heute fahren. Erst wieder durch Olivenhaine, immer höher die Berge hinauf.
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Dann beginnt die Pass Straße mit zahlreichen Serpentinen. Die Ortsdurchfahrten sind ziemlich eng, doch gut fahrbar. Immer wieder können wir wunderbare Aussicht geniessen.
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Es geht wieder bergab und die Spannung steigt. Irgendwo auf dieser Strecke sollen enge Tunnens, überhängende Felsen die Durchfahrt für große Fahrzeuge erschweren.
Dann ist es soweit. Stehen bleiben, Höhe messen und weiter geht es.
Auf dem Weg von Ravenna nach Ancona legen wir einen kurzen Zwischenstopp in San Marino ein. San Marino ist ein kleiner eigenständiger Staat in Italien. Hoch oben mit wunderbarer Aussicht über das weite Land gelegen.
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In meiner Jugendzeit war ich schon einmal hier. An die steilen, engen Gassen kann ich mich gut erinnern, jedoch hat sich dieser Ort sehr verändert. Viele edle Markengeschäfte säumen die Straßen, die Zeit der Marktstände ist hier vorbei.Der Ort hat für mich viel von seiner Romantik verloren.
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MONIKA KOCH
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Bald machen wir uns wieder auf den Weg und erreichen Ancona schon sehr früh am Nachmittag. Wie meist hat auch heute die Fähre Verspätung. Wir laufen erst nach Sonnenuntergang aus, der Blick zurück auf die Stadt im Lichtermeer ist wunderschön.
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Die Überfahrt verläuft sehr ruhig, das Essen an Bord ist gewöhnungsbedürftig.
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Angekommen in Griechenland, in Igoumenitsa, fahren wir nur ein kleines Stück nach Norden auf eine kleine Landzunge. Dort verbringen wir die erste Nacht in Griechenland. Natürlich nicht ohne uns vorher in die Fluten des Meeres zu stürzen. Endlich! In der zum Campingplatz dazugehörenden Taverne geniessen wir ein hervorragendes griechisches Abendessen.
Leider gibt es immer noch zahlreiche Beschränkungen was das Reisen in ferne Länder betrifft. Wir haben uns entschieden den diesjährigen eher bescheidenen Sommer in Griechenland zu verlängern. Ich bin hungrig nach Sonne und Meer.
Wolfgang ist schon einige Tage früher zu einer Feier abgereist , ich hatte noch einige Termine zu absolvieren. Mit dem Zug fahre ich nach Villach, wo wir uns dann treffen. Gleich am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg in den Süden, erst mal bis nach Aquileia.
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Dort wollen wir zur Feier des Tages, meines Geburtstages, im da Nettuno zu Mittag essen. Dies brauchten wir unseren Freunden Maria und Michael, die ihr zweites Zuhause dort haben, nicht zweimal zu sagen. Sie haben uns schon im Restaurant erwartet um mich beim Übergang in das neue Lebensjahr zu unterstützen. Das Essen war wie immer hervorragend.
Schon lange reden wir davon, einmal einige Tage zu zweit zu verreisen. Monatelang, ja fast jahrelang ( wegen Corona ) verschoben klappt es endlich. Und das ganz spontan. Die Planung war nicht so einfach, mußte einige Male neu durchdacht werden. Der erste Treffpunkt in Lienz klappt nicht, da die Straße wegen Unwetter und Muren gesperrt war. Kurzerhand wird umgeplant. Neues Zugticket gebucht – es geht nach Bozen. Dort treffen wir uns am Bahnhof. Fast punktgenau um die gleiche Zeit kommt Bruni mit dem Auto und ich mit dem Zug an. Erst mal gibt es einen feinen Kaffee zur Feier des Tages bevor es weiter geht in Richtung Süden.
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Wir beziehen das Zimmer in unserem kleinen Hotel, der Villa Maria au lac. Dieses liegt wunderschön am Ufer des Gardasees in einem schönen Garten.
Auf der Letze in Tisis befindet sich ein Hof, der im katholisch geprägten Vorarlberg recht exotisch anmutet. Das Buddhistische Kloster auf dem Letzehof in Frastanz entstand im Jahre 1981, als der Eigentümer des Bauernhofes diesen einigen Mönchen zur Verfügung stellte, die aus Tibet vertrieben worden waren.
Der tibetische Mönch Gesche Rabte Rinpotsche gründete 1982 das buddhistisches Kloster und Studienzentrum. Kurz danach stattete der Dalai Lama Feldkirch einen Besuch ab.
Bevor die frühlingshaften Temperaturen wieder sinken, mache ich mich noch einmal auf den Weg. Mein heutiges Ziel ist der Schneiderkopf. Ein Aussichtsberg mit fantastischer Sicht bis zum Bodensee, über das Rheintal und zu unseren Schweizer und Deutschen Nachbarn.
Vorbei an der Basilika von Bildstein folge ich dem Weg in den Wald zur denkmalgeschützten Erscheinungskapelle. Erzählungen zufolge soll hier im Jahre 1629 ein Bauer eine Marienerscheinung erlebt haben.
Schon immer war und bin ich fasziniert von Bäumen, vor allem von alten Bäumen. Ob Olivenbäume oder Mammutbäume, Linden oder Eichen.
Heute wandern wir zu einem ganz besonderen Platz im Ländle. Wir wandern zur Waldalpe. Was uns dort erwartet übersteigt unsere Vorstellungen.
Die Tour beginnt in Mellau und führt uns flussaufwärts entlang des Mellenbaches. Bald schon passieren wir die Tafel, die das Naturschutzgebiet Mellental ankündigt.
Am Losenpass über Dornbirn liegt das „Bödele“. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist dieses Naherholungsgebiet ein beliebtes Ausflugsziel.
Heute nutzen viele das schöne Herbstwetter für eine Wanderung auf der Sonnenseite mit Blick nach Schwarzenberg und weit in den Bregenzerwald.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz beim Gasthaus Fetz. Dort bietet sich schon der erste Panoramablick.
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Wir durchqueren das Fohramoos, ein Sumpfgebiet, über welches ein Holzsteg gelegt wurde, damit die Füße nicht gleich am Anfang der Wanderung schon naß werden.
Das schöne Herbstwetter mit seinen noch milden Temperaturen lädt zu einer weiteren Wanderung ein. Unser heutiges Ziel ist der Hochhäderich im Bregenzerwald.
Dieser Gipfel ist leicht zu erreichen, es führt ein breiter Wanderweg bis zum Berggasthaus Hochhäderich. Beim Almhotel Hochhäderich befindet sich ein großer Parkplatz (allerdings gebührenpflichtig) und der Ausgangspunkt für unsere Wanderung.
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Wir wählen den Weg über die Hennenmoosalpe zur Gschlötteralpe, und nehmen gleich eine Abkürzung über eine Hängebrücke.
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Diese ist unglaublich gut gesichert. Unten gerade mal so breit wie das Seil auf dem wir balancieren, nach oben wird sie etwas breiter. Abstürzen ist unmöglich, ein Netz ist wie ein Schlauch über die ganze Länge der Hängebrücke gespannt.