Bella Italia – auf der Durchreise

Bella Italia – auf der Durchreise

Jetzt geht es endgültig los in Richtung Süden. Wir fahren über den Plöckenpass und passieren die Grenze zu Italien. Ein Stopp bei den Cascade Arzino lohnt sich allemal. Auch wenn wir nicht ganz in die Schlucht gewandert sind. Die Anfahrt zum kleinen Parkplatz weiter hinten ist für Henriette einfach zu schmal.

Angekommen beim Weingut Fossamala beziehen wir unseren Platz und begeben uns nach dem Abendessen zur Weinprobe. Die Chefin, die aus Deutschland kommt und eigentlich Urlaub hat kommt extra hierher. Das Areal ist riesig, weit sitzen in einem sehr gepflegten Garten.

Uns wird angeboten aus dem Brunnen kaltes Wasser zu nehmen. Dieses kommt aus 280 Metern Tiefe und hat das ganze Jahr über 12 Grad. Herrlich. Anschließend spazieren wir durch das Anwesen entlang endlos scheinender Aleen von Oliven und Maulbeerbäumen zu den Pferdeställen. Auch eigenes Rotwild wird hier gehalten. Der Vater der Chefin, so erzählt sie, besitzt seit 30 Jahren im Gailtal in Kärnten eine Jagd.

Selten legen wir eine längere Etappe zurück, doch heute werden es 230 Kilometer. Teilweise entlang von Lagunen mit Flamingos und anderen Vögeln. Angekommen beim Agricamping in Bagnacavallo parken wir wunderschön in einem Gemüsegarten.

Immer auf der Suche nach interessanten Zwischenstopps oder Pausen entdecken wir einen Safaripark in Ravenna. Dieses Erlebnis möchte ich mir nicht entgehen lassen. Mit dem Wohnmobil fahren wir durch den Park, mitten durch die Herden wilder Tiere.

Nur die Löwen und Tiger sind in einem extra Gehege, in welches wir durch eine Schleuse fahren.

Hier dürfen die Fenster auch nicht geöffnet werden. Obwohl die Tiere nur faul im Schatten liegen, befolgen wir die Anordnung – fast!

Die nächsten Tage verbringen wir auf einem Campingplatz in Fano. Schön auf Terrassen angelegt über der Küste. Nach einem Spaziergang zum Strand schwingen wir uns auf die Bikes und fahren in die Stadt. In der römischen Zeit als „Fauna Fortunae“ bekannt, also „Tempel des Glücks“, bewahrt Fano bis heute zahlreiche Spuren seiner Vergangenheit. Bereichert durch wertvolle mittelalterliche und Renaissance- Zeugnisse.

Wir besuchen den Markt, schlendern durch die Gassen, trinken Kaffee und genießen die Sonne bei einem Aperitif.

Am nächsten Tag fahren wir mit den Bikes in die andere Richtung, nach Pesaro, immer dem Strand entlang. Unser erstes Ziel, das ich mir unbedingt ansehen möchte, ist ein Kunstwerk. Die auch „Tomate“ genannte, kugelförmige Bronzeskulptur thront in einem Brunnen in einem Park. Sehr interessant wie sich die Häuser der Stadt darin spiegeln.

Weiter geht es in die Altstadt zur beeindruckenden Piazza de Poppolo, dem Hauptplatz. Wunderschöne Gebäude umrahmen den großen Platz. Letztes Jahr war Pesaro Kulturhauptstadt, davon zeugt noch einiges in dieser Stadt. Eine riesige Kugel wird mit der Entstehung der Erde bespielt.

Wir spazieren zum Convento de Cappuccino di San Francesco, welches direkt an der Bahnlinie liegt. Schade um dieses schöne Gebäude. Wieder zurück beim  großen Platz sitzen wir gemütlich beim Cafe, als eine Hochzeitsgesellschaft auftaucht. Der Hund des Brautpaares stiehlt allen die Show. Sieht er doch selber aus wie der Bräutigam.

Am nächsten Tag machen wir uns wieder auf den Weg und fahren nach Vicoli.  Angekommen beim Agritourismo Frattoria Riccione de Enzo parken wir auf einem der großzügigen Plätze ein und begeben uns in das Restaurant. Wir bekommen typische Speisen der Abruzzen und trinken einen hervorragenden Wein dazu.

Nach einer kurzen Siesta besuchen wir den dazugehörigen Tiergarten der Anlage.

Als wir beim Parkplatz in Trabocco de Giacomo einbiegen haben wir ein de ja veu. Hier waren wir im Frühjahr schon. Wir besuchen das uns schon bekannte Cafe und vertreten unsere Beine etwas am Strand.

Wir machen Urlaub von der Reise und checken im Hotel il Porto in Mattinata ein. Dieses liegt am Gargano etwas über der Küste mit einem traumhaft schönen Blick aufs Meer. Der Garten und die Küche sind hervorragend.

Vor dem Frühstück laufen wir hinunter zum kleinen Hafen. Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Mittlerweile trudeln schon zahlreiche Glückwünsche zu meinen Geburtstag ein.

Gut gestärkt machen wir uns auf zu einer Wanderung. Diese führt uns auf die gegenüberliegende Seite der Bucht. Und auch hier werden wir mit ausßergewöhlicher Aussicht belohnt.

Wieder zurück beim Hotel wird erst mal der Schweiß abgeduscht, dann ist relaxen am Pool angesagt.

Beim Abendessen wartet eine Überraschung auf mich. Auf unserem Tisch steht ein wunderschöner Blumenstrauß. Wir geniessen die hohe Kunst der Küche inc. einem hervorragenden Wein. Angenehme Temperatur und ein fantastischer Blick auf das Meer inc. Livemusik machen den Abend perfekt.

Ein letzer Morgen im Hotel und wir fahren weiter nach Manfredonia. Hier beim Lido Salpi waren wir schon im Mai diesen Jahres. Auch hier ist schon Ruhe eingekehrt, nur noch ein Teil des großzügigen Platzes ist geöffnet. Einige Stunden am fast menschenleeren Strand, schwimmen und einfach genießen.

Gleich in der Früh bekommen wir schon wieder Besuch von Katzen und dem Platzhund. Dieser begleitet mich wie schon im Frühling auf meinem Standspaziergang.

Die Altstadt, welche wir in einer halben Stunde mit dem Bike erreichen zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Anlage mit engen, gepflasterten Gassen und liebevoll restaurierten Gebäuden aus. Höhepunkte sind das majestätisch thronende Castello di Manfredonia.

AmWochenende sind die Campingplätze voll in der Hand der Italiener. Ganze Clans reisen an und bilden Wagenburgen, packen ganze Küchen in ihre riesigen Vorzelte und feiern die halbe Nacht.

Wir verlassen Manfredonia und fahren nach Stornara. Diese Stadt habe ich im Internet gefunden, sie soll bekannt sein für zahlreiche Morales. Und davon gibt es hier fast 150 Stück. Viele finden wir in den verwinkelten Straßen. Es gibt auch einen Plan, wo welches Bild zu finden ist.

Einige davon sind wirklich beeindruckend. Hier waren echte Künstler am Werk, solche Bilder in diesen Dimensionen zu erstellen.

Nach einer Einkehr in einem Cafe, wo wir  mit Touristenpreisen regelrecht abgezockt werden, verlassen wir die Stadt. Das Bild, welches diese Stadt uns vermittelt hat, es gibt viele arme Menschen hier, zahlreiche Männer lungern mit ihren Bierflaschen schon in der Früh vor den Kneipen herum.

Auf dem Weg nach San Fernando di Puglia versucht ein „Spiegeltrickbetrüger“ an unser Geld zu kommen. Ein weißer Audi steht auf einer Nebenstraße in der Parkbucht. Als wir vorbei fahren hören wir einen lauten Knall. Sofort wissen wir was da vor sich geht. Der Audi verfolgt uns, ich fotografiere ihn in unserer Rückfahrkamera und als er neben uns herfährt.

Er deutet uns anzuhalten. Wir machen das. Er hält eine kaputte Spiegelschale aus dem Fenster und meint wir haben ihm den Spiegel weggefahren. Wir sind einmal darauf reingefallen, das passiert uns nicht wieder. Ich fotografiere ihn und drohe mit der Polizei. So schnell gibt er nicht auf, erst als ich scheinbar die Nummer der Polizei wähle ruft er ok und fährt davon. Da er hat die Rechnung ohne uns gemacht.  Wir kennen und hören von diesem Trick nur von Autobahnen, haben aber nicht auf Feldwegen damit gerechnet.

Der sehenswerteste Platz ist wohl der Torre de Orologico. Ansonsten einige hübsche Gassen, die uns an Kuba erinnern.

In Minervino Murge werden wir herzlich empfangen und begleiten Valentina in den Hofladen, der 100 Meter vom Platz entfernt am Rande der Stadt liegt. Wir bekommen alle Produkte erklärt und werden auch über die heute begonnene Mandelernte informiert.

Etwas später marschiere ich über einen steinigen Weg von hinten hoch in die Stadt. Nach dem Frühstück gehen wir gemeinsam los, diesmal über den normalen Weg. Am höchsten Punkt der Stadt steht ein besonderer Leuchtturm in einem schönen Park. Dieser wurde im Jahr 1932 gebaut zu Ehren der im Krieg gefallenen Soldaten. Er ist 32 Meter hoch und wurde aus Steinen aus Minervino Murge errichtet.

Das Einkaufen hier am Markt macht Spaß, kosten Datterini Tomaten € 1,50 das Kilo, ebenso Pfirsiche und Zwetschgen. Dies sind mal keine Touristenpreise. In der Altstadt finden wir nette kleine Gassen und viele Treppen.

Auf unserer Weiterfahrt führt die Straße hinter die Stadt, dort steht auf einem Hügel eine überdimensionale Bank. Ich frage mich wie wir da wohl hinaufkommen sollen. Da habe ich die zündende Idee. Ich hole die Leiter, über die wir das Bett besteigen, aus dem Wohnmobil und schon sind wir oben und können die grandiose Aussicht geniessen.

Ein kleines Stück weiter begegnen wir Francesco und Valentina, die gerade von der Ernte zurückkommen. So herzlich der Empfang war, so herzlich ist der Abschied.

Wenige Minuten später kurz abgebogen und wir stehen zur Kaffeepause inmitten weiter Felder.

Nur wenige  Kilometer weiter erreichen wir schon unser heutiges Ziel. Das Weingut Bonizio. Gegen Abend gesellen sich noch ein junges Paar aus Frankreich und ein Paar aus Belgien dazu. Pierluigi serviert uns seine Produkte, wie Wein, Oliven, Honig ergänzt mit Köstlichkeiten aus der Umgebung. Wir genießen ein ausgezeichnetes Abendessen in netter Gesellschaft und romantischer Atmosphäre.

Ein Zwischenstopp in Andria, bevor wir nach Bari auf die Fähre fahren. Die Altstadt ist teilweise sehr morbide, einige Gassen verlassen und die Häuser ebenso. Wie in jeder italienischen Stadt gibt es hier auch zahlreiche Kirchen. die Kirche des Agostino ist romantisch und verschnörkelt.

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Der Dom ist eher einfach gehalten. Ein Rundgang durch den Friedhof, wo wir geparkt haben, und weiter geht die letzte Etappe in Italien nach Bari. 

Nordtirol, Südtirol und Osttirol

Nordtirol, Südtirol und Osttirol

Wir bleiben unserem Reisestil treu und fahren gemütlich los. Das Wetter ist herrlich, so entscheiden wir uns durch den Bregenzerwald, und weiter durch das Lechtal zu fahren.

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In Holzgau bleiben wir spontan stehen um die schmucken Häuser zu bestaunen.

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Auf einer Anhöhe über Patsch liegt ein Bauernhof sehr idyllisch mit Blick auf die Europabrücke. Hier parken wir uns ein, kaufen im Hofladen ein und begeben uns auf einen kurzen Spaziergang.

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Auszeit im Passeiertal

Auszeit im Passeiertal

Spontanes Treffen mit Freunden

Ganz spontan entscheiden wir uns nach Pfelders im Passeiertal zu fahren. Freunde aus Norddeutschland sind auf dem Weg nach Südtirol. Wir waren schon öfter gemeinsam dort, Sommer wie Winter. Wir entscheiden uns über das Timmelsjoch zu fahren. Von Imst über Sölden, Obergurgl erreichen wir Hochgurgl, wo sich die Mautstation befindet. Das Timmelsjoch liegt auf 2.474 Metern Seehöhe.

http://Timmelsjoch

Dort oben befindet sich auch die Grenze zu Italien.

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Italien, Kroatien und Montenegro mit dem Wohnmobil

Italien, Kroatien und Montenegro mit dem Wohnmobil

Teil 3 – Heimreise über Kroatien und Italien

 Wir verlassen Montenegro über eine kleine Grenze. Hier ist absolut nichts los.

Grenze Montenegro nach Kroatien

Gleich nach der Grenze biegen wir links ab und fahren auf eine Halbinsel. Dort befindet sich ein kleines Gasthaus mit einem riesigen Parkplatz. Wir werden von Madlen, einer Frau aus Wien begrüßt. Sie ist hierher in die Einsamkeit ausgewandert um die Ziegen und Hühner von Petro zu hüten.

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Früher war diese Halbinsel Opcina Konavle Militärgebiet. Noch heute zeugen unzählige verfallene Bunker, Tunnels und Gebäude von dieser Zeit. Zwischendurch gab es hier sehr viel Tourismus, mit Bummelzug, Kletterwand, Streichelzoo und vieles mehr. Davon ist heute nichts mehr zu sehen.

Wir fahren mit dem Bike zum Ende der Halbinsel bis zu einer alten Festung. Weiter auf dem Hügel oben ein ebenso dem Verfall gewidmeter Leuchtturm.

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Abenteuerreise Montenegro mit dem Wohnmobil

Teil 1 – Italien

Es geht los. Unsere Frühlingsreise beginnt. Das Wohnmobil ist beladen, inzwischen aufgelastet. Henriette ist jetzt ein LKW.

Durch die Schweiz fahren wir, das heißt wollen wir über den San Bernardino Pass bis Cannobio. Kein Hinweisschild, doch plötzlich stehen wir vor einer kleinen Schneemauer. Der Pass ist noch gesperrt.

Weiter geht es eben durch den Tunnel, der ist kostenfrei. In Cannobio am Lago Maggiore ist der ausgewählte Campingplatz schon voll, und das in der Vorsaison. Wir finden jedoch einen viel schöneren Platz an einem kleinen Fluß.

Die Stadt ist von hier in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Ein erster Rundgang durch die Stadt lässt uns über die hohen Preise staunen. Käse zwischen 49,00 und 69,00 Euro das Kilo. Da ist das Essen im Gasthaus ja richtig preiswert dagegen.

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Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Nach Einsamkeit in den Bergen zur Zivilisation ans Meer

Abenteuerreise mit dem Wohnmobil Teil 3

Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern. 

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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.

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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt. 

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Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Wilde Natur in den Abruzzen – Campo Imperatore

Teil 2

Nach einigen schönen Tagen in der Einsamkeit, ausser viel tierischem Besuch, fahren wir einige Kilometer den Berg hinab nach Fonte Ceretto. Dort gibt es einen kleinen Campingplatz, wo wir unseren Wasservorrat auftanken und entleeren. Fonte Ceretto ist ein kleiner Schiort, von wo auch die Seilbahn auf den Gran Sasso führt. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Hotels, und ein nettes Cafe. Heute gönnen wir uns ein gutes Mittagessen im Restaurant Maria. 

http://Fonte Ceretto

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Wir sind zurück in den Bergen. Das letzte Stück auf den Gran Sasso ist eine Mautstraße. € 12,00 sind zu berappen. Oben angekommen lichtet sich der Nebel. Der Botanische Garten ist geschlossen, sieht aber sowieso nicht sehr attraktiv aus. Liegt vielleicht auch an der Jahreszeit.

Doch auch geschichtlich hat das Campo Imperatore etwas zu bieten. Im Sommer 1943 wurde der gestürzte Duce del Fascismo, Benito Mussolini, im mittlerweile verfallenen Hotel Campo Imperatore gefangen gehalten und durch eine abenteuerliche, deutsche Militäraktion wieder befreit. Auch ein Observatorium steht hier an der Bergstation der Bahn.

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Bestohlen in Verona -ein trauriges Ende unserer Reise

Bestohlen in Verona -ein trauriges Ende unserer Reise

Es sollte ein schöner Kurztrip nach Italien werden. Angefangen hat er auch wirklich schön. Wir entfliehen dem schlechten Wetter und fahren über den Reschenpass nach Südtirol. Der See wurde wegen des Baus einer neuen Straße geleert, doch nun wird er langsam wieder gefüllt.

Unseren ersten Stopp legen wir in Taufers im Münstertal ein. Wir wandern zu einer der Kirchen hoch und lassen den Blick über das Tal schweifen. Weiter unten weckt eine kleine Kirche unsere Neugierde. Über einen schmalen Steig erreichen wir die St. Johann Kirche. Wir erfahren daß dies eine der ältesten und historisch interessantesten Kirchen Tirols ist. Diese Kirche wurde in mehreren Bauphasen erstellt, der Großteil stammt aus dem 12. Jahrhundert.

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Wunderbares Österreich – mit dem Wohnmobil von See zu See und in die Hauptstadt Wien

Wunderbares Österreich – mit dem Wohnmobil von See zu See und in die Hauptstadt Wien

Es wird Zeit unsere Henriette wieder mal aus der Garage zu befreien. Einen Service hat sie auch wieder nötig.

Die Reise startet und unser erster Stopp ist Matrei in Osttirol, wo ich einige Jahre meines Lebens verbracht habe.

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Auch Lienz, der schönen Sonnenstadt statten wir einen Besuch ab. Treffen uns natürlich mit Freunden. Der Blick aus dem Fenster am Morgen auf die Lienzer Dolomiten lieben wir.

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In Villach legen wir wie üblich einen Stopp ein, um auch dort Freunde zu besuchen. Wir stehen schön am Silbersee, einem kleinen Badesee. Ein Schwan hat sich einen Angelhaken eingefangen mit dem Schnabel. Wir rufen die Wasserrettung.

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Unterwegs auf der legendären Parenzana

Unterwegs auf der legendären Parenzana

Es geht los. Über den Arlbergpass und den Reschenpass erreichen wir unser erstes Zwischenziel. In Terlan füllen wir unsere Weinvorräte auf, spazieren durch die Weinberge.

Eine kleine hübsche Kirche lockt uns den Hügel hinauf und entpuppt sich als Sektkellerei. Unter einem Kakibaum lassen wir uns ein Glas dieser Köstlichkeit schmecken.

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Nach einer ruhigen Nacht fahren wir weiter in Richtung Süden. Auf der Karte finde ich einen See, etwas abseits der Straße. Gerade recht für eine kleine Kaffeepause.

Der See ist nicht so attraktiv, dafür der kleine Ort umso mehr. Ein schmaler Glockenturm neben einem gemütlichen Gasthaus. Nach der Kaffeepause, wir bezahlen für 2 Cappuchini und 2 Croissants € 6,40, machen wir es uns in den Hängematten bequem. Das sind schon andere Preise wie bei uns.

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Ein kleiner Spaziergang und weiter geht die Fahrt nach Valdobbiadene. Wir erreichen die Heimat des Prosecco am frühen Nachmittag, bummeln durch die Gassen und besichtigen die Kirche.

https://www.haengemattengigant.at/ Read more