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Nach 3 spannenden wundervollen Wochen auf der Insel Korfu heißt es Abschied nehmen. Nicht nur von der Insel, auch von meinem Sohn mit Familie.
Diese sehen wir von Deck unserer Fähre aus über unseren Köpfen davonfliegen.
Nach 1 1/2 Stunden Fahrt erreichen wir den Hafen von Igoumenitsa. Wir fahren gleich weiter zur Kalami Beach. Auf diesem Campingplatz waren wir vor 4 Jahren schon einmal.
Schon am nächsten Tag unternehmen wir eine kleine Wanderung. Die müden Knochen wollen bewegt werden. Leider führen alle Wege meist der Straße entlang. Doch bald schon biegen wir ab und es geht bergab zu einer kleinen Bucht. Was uns hier erwartet hätten wir uns nicht gedacht. Eine coole Location mit griechischer Musik und ein wunderschöner kleinen Strand mit Liegen und Sonnenschirmen. Leider keine Badesachen mit dabei.
Begrüßt werden wir gleich vom Haushund, der sich aber sogleich wieder verabschiedet und im Wasser nach Fischen jagt.
Jetzt geht es endgültig los in Richtung Süden. Wir fahren über den Plöckenpass und passieren die Grenze zu Italien. Ein Stopp bei den Cascade Arzino lohnt sich allemal. Auch wenn wir nicht ganz in die Schlucht gewandert sind. Die Anfahrt zum kleinen Parkplatz weiter hinten ist für Henriette einfach zu schmal.
Angekommen beim Weingut Fossamala beziehen wir unseren Platz und begeben uns nach dem Abendessen zur Weinprobe. Die Chefin, die aus Deutschland kommt und eigentlich Urlaub hat kommt extra hierher. Das Areal ist riesig, weit sitzen in einem sehr gepflegten Garten.
Uns wird angeboten aus dem Brunnen kaltes Wasser zu nehmen. Dieses kommt aus 280 Metern Tiefe und hat das ganze Jahr über 12 Grad. Herrlich. Anschließend spazieren wir durch das Anwesen entlang endlos scheinender Aleen von Oliven und Maulbeerbäumen zu den Pferdeställen. Auch eigenes Rotwild wird hier gehalten. Der Vater der Chefin, so erzählt sie, besitzt seit 30 Jahren im Gailtal in Kärnten eine Jagd.
Selten legen wir eine längere Etappe zurück, doch heute werden es 230 Kilometer. Teilweise entlang von Lagunen mit Flamingos und anderen Vögeln. Angekommen beim Agricamping in Bagnacavallo parken wir wunderschön in einem Gemüsegarten.
Immer auf der Suche nach interessanten Zwischenstopps oder Pausen entdecken wir einen Safaripark in Ravenna. Dieses Erlebnis möchte ich mir nicht entgehen lassen. Mit dem Wohnmobil fahren wir durch den Park, mitten durch die Herden wilder Tiere.
Nur die Löwen und Tiger sind in einem extra Gehege, in welches wir durch eine Schleuse fahren.
Hier dürfen die Fenster auch nicht geöffnet werden. Obwohl die Tiere nur faul im Schatten liegen, befolgen wir die Anordnung – fast!
Die nächsten Tage verbringen wir auf einem Campingplatz in Fano. Schön auf Terrassen angelegt über der Küste. Nach einem Spaziergang zum Strand schwingen wir uns auf die Bikes und fahren in die Stadt. In der römischen Zeit als „Fauna Fortunae“ bekannt, also „Tempel des Glücks“, bewahrt Fano bis heute zahlreiche Spuren seiner Vergangenheit. Bereichert durch wertvolle mittelalterliche und Renaissance- Zeugnisse.
Wir besuchen den Markt, schlendern durch die Gassen, trinken Kaffee und genießen die Sonne bei einem Aperitif.
Am nächsten Tag fahren wir mit den Bikes in die andere Richtung, nach Pesaro, immer dem Strand entlang. Unser erstes Ziel, das ich mir unbedingt ansehen möchte, ist ein Kunstwerk. Die auch „Tomate“ genannte, kugelförmige Bronzeskulptur thront in einem Brunnen in einem Park. Sehr interessant wie sich die Häuser der Stadt darin spiegeln.
Weiter geht es in die Altstadt zur beeindruckenden Piazza de Poppolo, dem Hauptplatz. Wunderschöne Gebäude umrahmen den großen Platz. Letztes Jahr war Pesaro Kulturhauptstadt, davon zeugt noch einiges in dieser Stadt. Eine riesige Kugel wird mit der Entstehung der Erde bespielt.
Wir spazieren zum Convento de Cappuccino di San Francesco, welches direkt an der Bahnlinie liegt. Schade um dieses schöne Gebäude. Wieder zurück beim großen Platz sitzen wir gemütlich beim Cafe, als eine Hochzeitsgesellschaft auftaucht. Der Hund des Brautpaares stiehlt allen die Show. Sieht er doch selber aus wie der Bräutigam.
Am nächsten Tag machen wir uns wieder auf den Weg und fahren nach Vicoli. Angekommen beim Agritourismo Frattoria Riccione de Enzo parken wir auf einem der großzügigen Plätze ein und begeben uns in das Restaurant. Wir bekommen typische Speisen der Abruzzen und trinken einen hervorragenden Wein dazu.
Nach einer kurzen Siesta besuchen wir den dazugehörigen Tiergarten der Anlage.
Als wir beim Parkplatz in Trabocco de Giacomo einbiegen haben wir ein de ja veu. Hier waren wir im Frühjahr schon. Wir besuchen das uns schon bekannte Cafe und vertreten unsere Beine etwas am Strand.
Wir machen Urlaub von der Reise und checken im Hotel il Porto in Mattinata ein. Dieses liegt am Gargano etwas über der Küste mit einem traumhaft schönen Blick aufs Meer. Der Garten und die Küche sind hervorragend.
Vor dem Frühstück laufen wir hinunter zum kleinen Hafen. Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen. Mittlerweile trudeln schon zahlreiche Glückwünsche zu meinen Geburtstag ein.
Gut gestärkt machen wir uns auf zu einer Wanderung. Diese führt uns auf die gegenüberliegende Seite der Bucht. Und auch hier werden wir mit ausßergewöhlicher Aussicht belohnt.
Wieder zurück beim Hotel wird erst mal der Schweiß abgeduscht, dann ist relaxen am Pool angesagt.
Beim Abendessen wartet eine Überraschung auf mich. Auf unserem Tisch steht ein wunderschöner Blumenstrauß. Wir geniessen die hohe Kunst der Küche inc. einem hervorragenden Wein. Angenehme Temperatur und ein fantastischer Blick auf das Meer inc. Livemusik machen den Abend perfekt.
Ein letzer Morgen im Hotel und wir fahren weiter nach Manfredonia. Hier beim Lido Salpi waren wir schon im Mai diesen Jahres. Auch hier ist schon Ruhe eingekehrt, nur noch ein Teil des großzügigen Platzes ist geöffnet. Einige Stunden am fast menschenleeren Strand, schwimmen und einfach genießen.
Gleich in der Früh bekommen wir schon wieder Besuch von Katzen und dem Platzhund. Dieser begleitet mich wie schon im Frühling auf meinem Standspaziergang.
Die Altstadt, welche wir in einer halben Stunde mit dem Bike erreichen zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Anlage mit engen, gepflasterten Gassen und liebevoll restaurierten Gebäuden aus. Höhepunkte sind das majestätisch thronende Castello di Manfredonia.
AmWochenende sind die Campingplätze voll in der Hand der Italiener. Ganze Clans reisen an und bilden Wagenburgen, packen ganze Küchen in ihre riesigen Vorzelte und feiern die halbe Nacht.
Wir verlassen Manfredonia und fahren nach Stornara. Diese Stadt habe ich im Internet gefunden, sie soll bekannt sein für zahlreiche Morales. Und davon gibt es hier fast 150 Stück. Viele finden wir in den verwinkelten Straßen. Es gibt auch einen Plan, wo welches Bild zu finden ist.
Einige davon sind wirklich beeindruckend. Hier waren echte Künstler am Werk, solche Bilder in diesen Dimensionen zu erstellen.
Nach einer Einkehr in einem Cafe, wo wir mit Touristenpreisen regelrecht abgezockt werden, verlassen wir die Stadt. Das Bild, welches diese Stadt uns vermittelt hat, es gibt viele arme Menschen hier, zahlreiche Männer lungern mit ihren Bierflaschen schon in der Früh vor den Kneipen herum.
Auf dem Weg nach San Fernando di Puglia versucht ein „Spiegeltrickbetrüger“ an unser Geld zu kommen. Ein weißer Audi steht auf einer Nebenstraße in der Parkbucht. Als wir vorbei fahren hören wir einen lauten Knall. Sofort wissen wir was da vor sich geht. Der Audi verfolgt uns, ich fotografiere ihn in unserer Rückfahrkamera und als er neben uns herfährt.
Er deutet uns anzuhalten. Wir machen das. Er hält eine kaputte Spiegelschale aus dem Fenster und meint wir haben ihm den Spiegel weggefahren. Wir sind einmal darauf reingefallen, das passiert uns nicht wieder. Ich fotografiere ihn und drohe mit der Polizei. So schnell gibt er nicht auf, erst als ich scheinbar die Nummer der Polizei wähle ruft er ok und fährt davon. Da er hat die Rechnung ohne uns gemacht. Wir kennen und hören von diesem Trick nur von Autobahnen, haben aber nicht auf Feldwegen damit gerechnet.
Der sehenswerteste Platz ist wohl der Torre de Orologico. Ansonsten einige hübsche Gassen, die uns an Kuba erinnern.
In Minervino Murge werden wir herzlich empfangen und begleiten Valentina in den Hofladen, der 100 Meter vom Platz entfernt am Rande der Stadt liegt. Wir bekommen alle Produkte erklärt und werden auch über die heute begonnene Mandelernte informiert.
Etwas später marschiere ich über einen steinigen Weg von hinten hoch in die Stadt. Nach dem Frühstück gehen wir gemeinsam los, diesmal über den normalen Weg. Am höchsten Punkt der Stadt steht ein besonderer Leuchtturm in einem schönen Park. Dieser wurde im Jahr 1932 gebaut zu Ehren der im Krieg gefallenen Soldaten. Er ist 32 Meter hoch und wurde aus Steinen aus Minervino Murge errichtet.
Das Einkaufen hier am Markt macht Spaß, kosten Datterini Tomaten € 1,50 das Kilo, ebenso Pfirsiche und Zwetschgen. Dies sind mal keine Touristenpreise. In der Altstadt finden wir nette kleine Gassen und viele Treppen.
Auf unserer Weiterfahrt führt die Straße hinter die Stadt, dort steht auf einem Hügel eine überdimensionale Bank. Ich frage mich wie wir da wohl hinaufkommen sollen. Da habe ich die zündende Idee. Ich hole die Leiter, über die wir das Bett besteigen, aus dem Wohnmobil und schon sind wir oben und können die grandiose Aussicht geniessen.
Ein kleines Stück weiter begegnen wir Francesco und Valentina, die gerade von der Ernte zurückkommen. So herzlich der Empfang war, so herzlich ist der Abschied.
Wenige Minuten später kurz abgebogen und wir stehen zur Kaffeepause inmitten weiter Felder.
Nur wenige Kilometer weiter erreichen wir schon unser heutiges Ziel. Das Weingut Bonizio. Gegen Abend gesellen sich noch ein junges Paar aus Frankreich und ein Paar aus Belgien dazu. Pierluigi serviert uns seine Produkte, wie Wein, Oliven, Honig ergänzt mit Köstlichkeiten aus der Umgebung. Wir genießen ein ausgezeichnetes Abendessen in netter Gesellschaft und romantischer Atmosphäre.
Ein Zwischenstopp in Andria, bevor wir nach Bari auf die Fähre fahren. Die Altstadt ist teilweise sehr morbide, einige Gassen verlassen und die Häuser ebenso. Wie in jeder italienischen Stadt gibt es hier auch zahlreiche Kirchen. die Kirche des Agostino ist romantisch und verschnörkelt.
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Der Dom ist eher einfach gehalten. Ein Rundgang durch den Friedhof, wo wir geparkt haben, und weiter geht die letzte Etappe in Italien nach Bari.
Nach wunderschönen Tagen am Campo Imperatore mit lustigen Tierbegegnungen nehmen wir für kurze Zeit Abschied von den Bergen und fahren in Richtung Küste. Wir wollen einige Tage Meeresluft schnuppern.
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Ein Zwischenstopp in Castel del Monte erweist sich als äusserst lohnenswert. Ein schönes Bergdorf mit zum teil neu renovierten Steinhäusern nach dem Erdbeben von 2016. Natürlich kommen wir an einem kleinen Einheimischen Kaffee nicht vorbei. Hier lässt es sich wirklich gut leben. Im Durchschnitt bezahlen wir hier in den Abruzzen für 2 Kaffees mit 2 Stück Kuchen nicht mal € 5,00.
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Weiter geht die Reise über einen wunderschönen Pass. Da können wir nicht einfach vorbeifahren. Pause ist angesagt.
Es wird Zeit unsere Henriette wieder mal aus der Garage zu befreien. Einen Service hat sie auch wieder nötig.
Die Reise startet und unser erster Stopp ist Matrei in Osttirol, wo ich einige Jahre meines Lebens verbracht habe.
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Auch Lienz, der schönen Sonnenstadt statten wir einen Besuch ab. Treffen uns natürlich mit Freunden. Der Blick aus dem Fenster am Morgen auf die Lienzer Dolomiten lieben wir.
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In Villach legen wir wie üblich einen Stopp ein, um auch dort Freunde zu besuchen. Wir stehen schön am Silbersee, einem kleinen Badesee. Ein Schwan hat sich einen Angelhaken eingefangen mit dem Schnabel. Wir rufen die Wasserrettung.
Wir überqueren die Grenze zu Frankreich, ganz im Norden der Normandie. Die Dame beim ersten Campingplatz gibt uns zu verstehen daß der ganze Norden ausgebucht sei, wegen des Feiertages. Das haben wir schon einmal in den USA erlebt, und genauso bekommen wir wie damals gleich nur einen Kilometer weiter beim nächsten Camping einen sehr schönen Platz.
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Doch bevor wir diesen beziehen können heißt es ein bisschen warten. Das ist kein Problem, wir fahren 200 Meter weiter an die Promenade und geniessen erst mal einen Kaffe im Wohnmobil mit wunderschöner Aussicht.
Corona haben wir es zu verdanken daß wir dieses Jahr eine Reise durch unser wunderschönes Land Österreich antreten. Es gibt noch sehr viele Plätze die wir noch nicht gesehen haben. Und einige die wir einfach wieder einmal besuchen wollen. Wir starten bei schönstem Wetter. Schon oben am Arlberg legen wir den ersten Stopp ein, einen schöneren Platz für eine Kaffeepause können wir uns nicht vorstellen.
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Kaffeepause am Arlberg
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Neben dem Rastplatz finden wir ein wahres Blumenparadies. Ich koche Kaffe, Wolfgang überrascht mich mit einem bunten Blumenstrauß. So nehmen wie ein Stück Heimat mit auf unsere Reise.
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In Matrei in Osttirol war ich für einige Jahre zuhause. Heute kommen wir als Gäste und checken im Campingplatz Edengarten ein. Ausser uns sind nur noch 2 Wohnmobile auf dem riesigen, wirklich schön gelegenen Platz. Die Aussicht auf die Berge weckt Erinnerungen in mir.Read more →
Nach der Erkundung von Cres machen wir uns auf den Weg nach Merag. Wir hüpfen mit der Fähre nach Valbiska auf die Insel Krk.
Die Insel Krk ist die nördlichste Insel und kann auch vom Festland über eine Brücke erreicht werden. Wir richten uns in der Nähe der Altstadt ein, so können wir sie gemütlich zu Fuß erreichen.
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Die gleichnamige Hauptstadt der Insel Krk mit dem Historischen Zentrum liegt malerisch in einer Bucht. Gleich machen wir uns auf den Weg die Altstadt zu erkunden.
Mehr als 1000 Inseln zählt die Inselwelt Kroatiens. Und jede davon verstreut einen anderen Charme. Sportler, Partybegeisterte oder Familien, alle finden hier IHRE persönliche Lieblingsinsel – ganz bestimmt.
Nachdem wir im Frühling auf Sizilien wochenlang auf wunderschöne Strände geblickt haben, das Wasser leider zu kalt war zum Schwimmen – zumindest für uns – war es mein Wunsch im Spätsommer nach Kroatien zu fahren. Das Wasser dort ist einfach traumhaft, glasklar schimmert es in den verschiedensten Tönen – von grün, türkis bis dunkelblau.
Also packen wir unsere 7 Sachen in Henriettes Bauch und ab geht die Fahrt. Mit Zwischenstopp in Villach erreichen wir bequem und stressfrei die Küste, wo wir die erste Nacht auf einem kleinen, schönen Campingplatz in Medveja verbringen.
Ein wunderbares Essen an einem kleinen Hafen versetzt uns sofort in Urlaubsstimmung.
ES GIBT SICHER 50 GRÜNDE WARUM ICH IMMER WIEDER GERNE NACH VENEDIG KOMME
Venedig, ich weiß nicht genau wie oft ich schon in dieser Lagunenstadt war. Was ich weiß, ich komme immer wieder gerne hierher. Bis heute haben wir uns immer in der Stadt einquartiert, was den Vorteil hat, daß man schon am frühen Morgen die noch schlafende Stadt erleben kann.
Dieses Mal reisen wir von Süden kommend mit unserem Wohnmobil an. In Maestre gibt es einen idealen Campingplatz für einen Venedig Aufenthalt.
Die Bushaltestelle erreichen wir nach 10 Gehminuten durch einen schönen Park und steigen an der ersten Haltestation, an der Piazzale Roma gleich wieder aus. So einfach ist Venedig um1,50 pro Person zu erreichen.
Die Küste zwischen Vieste und Peschici ist geprägt von felsiger Küste, traumhaften Stränden und zahlreichen Trabucchi. Diese merkwürdigen riesigen Holzgestelle sind alte Fischfangvorrichtungen. Die Trabucchi sind eine von widrigen Wetter- und Meeresverhältnissen unabhängige Form des Fischfangs. Am Gargano sind sie geschützt, aber laut Aussagen von Einheimischen sind nur mehr wenige in Verwendung und es gibt auch niemanden mehr, der welche bauen könne.
Wir nehmen diese kurvenreiche Strecke heute mit dem Bike in Angriff und legen so in diesen knapp 60 km auch 1011 Höhenmeter zurück. Diese Strecke hat es in sich, bietet auf der relativ verkehrsarmen Strecke immer wieder wunderschöne Ausblicke. Belohnung genug für unsere Anstrengung.